Senior Member Beiträge: 223 Registriert: 24.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:05 |
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Hallo liebe Mitbauer,
ich habe mir folgendes Teil gekauft und finde nun (wenn sie überhaupt dabei
war) die Anleitung nicht mehr:
http://server7.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?anbieterid=188
8&seite=frameset.htm&PKEY=83D6
Dann Cola Behälter -> dann Behälter CC -> dann CO2 Zubehör -> dann
das drittletzte Gerät (Spundventil) geht leider nicht mit
direktverlinkung
Nun meine Frage: Wie stelle ich bei dem Ding den Druck ein bei dem es
abblasen soll?
Ich will es nicht auf mein frisch gärendes Fass stecken, da ich angst habe
das es zu niedrig eingestellt ist und der aufgebaute Druck abgelassen wird.
Also will ich es so einstellen, dass es den maximalen druck hält.
Jemand ne Idee?
Bis denne Henne
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:21 |
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Hallo, Henne,
am besten, ein CC Keg mit Wasser füllen, 3,5 bar Druck von der Flasche
draufgeben, dann das Spundventil ganz zudrehen. Wenn Du es aufsteckst,
nicht erschrecken, es knattert und zischt, da das Ventil vermutlich auf 3
bar eingestellt ist, d.h. alles über 3 bar wird abgeblasen.
Nun drehst Du langsam die Schraube an dem Zugring gegen den Uhrzeigersinn
solange raus, bis der von Dir gewünschte Druck erreicht wird. Das Zischen
wird dann immer spärlicher, bis es ganz aufhört.
Am besten nicht gleich den gewünschten Zieldruck exakt einstellen, sondern
Dich etwas rantasten. Und immer so 15 MIn. warten, denn manchmal hört man
zwar nichts mehr zischen, es entweicht aber immer noch eine kleine Menge
CO2, sodass Du am Ende meist unter dem gewünschten Zielwert landest.
Also lieber ein, zwei Zehntel höher einstellen und rantasten.
Gruß
Michael
[Editiert am 25.11.2012 um 19:21 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:22 |
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Am Sicherheitsventil ( Das Ding mit dem Ring) lässt sich die Scheibe ( da
wo der Stift mit Ring durchgeht) rein und raus drehen. Die Position besimmt
die Federvorspannung ab wann der Druck abbläßt, d.h. deinen
Spundungsdruck.
Jan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:23 |
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Am besten du verwendest den zur Kontrolle. Bei bestimmter Temperatur und
bestimmter Sättigung, laut Sättigungstabelle gibt es auch entsprechenden
Druck, wenn er höher ist kannst du manuell den Druck ablassen, indem du am
Ring ziehst und den Druck zum gewollten ablässt. Das Ventil ist nur zur
Sicherheit und steht bestimmt auf 3Bar.
Es ist die einfachste nützung von dem Teil.
Edit: Na, ja, bis ich was geschriebenhabe, haben sich meistens bereits
mehrere gemeldet. Es ist auch gut so, jeder hat eingene Vorstellungen und
Erfahrungen
[Editiert am 25.11.2012 um 19:26 von vitivory]
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:23 |
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Na super, zeitgleich
Jan
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:26 |
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@Vitivory: na, ja, dann bräuchtest Du aber kein Spundventil, denn der Witz
ist ja gerade, dass Du eben nicht manuell an dem Ventilring da rumziehst,
sondern der Druck (nach Voreinstellung) automatisch sich einstellt und ein
Zuviel abgeblasen wird.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:30 |
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@Michael, ich meine nur, damit kann man immer den Überdruck manuell
ablassen, der baut sich wieder auf, wie bei Ploppflaschen, den Überdruck
ablassen.
Ich habe selbst eine selbsgebaute Kollonne und kostet weniger als alleine
diese Ver....sche. ____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:43 |
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Öhm....aber...das ist doch überflüssig, wenn ich den Druck vorher über die
Stellschraube des Federdrucks entsprechend eingestellt habe...man muss halt
nur einmal einstellen und gut ist.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Senior Member Beiträge: 223 Registriert: 24.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:45 |
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Danke für die vielen Antworten. Ich werde mich dann ran tasten mit einem
Wasser gefülltem Keg.
Dauert der Druckaufbau in so einem Keg eigentlich länger als in den
Flaschen? Meine Referenzflasche hat seinen Zieldruck bereits erreicht.
Grüße
Henne
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:47 |
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Ja, das hinkt mehrere Tage hinterher...bei mir jedenfalls. Flaschen haben
ihren Zieldruck meist nach ca. 7 Tagen erreicht, das Keg i.a. nach 12
Tagen.
[Editiert am 25.11.2012 um 19:48 von tauroplu]
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