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Autor: Betreff: 15 anstatt 21 Liter Ausschlagswürze
Senior Member
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brewder
Beiträge: 344
Registriert: 7.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 09:09  
Liebe Braugemeinde!

Wir haben am vergangenen Samstag das Zwickl von MMuM gebraut: http://goo.gl/b23N2

Wir haben uns Mengenmäßig ans Rezept gehalten und aber nur 15 Liter anstatt der geplanten 21 lt. Rezept rausbekommen. Bei 32 Liter Brauwasser ist somit mehr die Hälfte flöten gegangen ...??? Wo steckt das? :puzz:

Entsprechend hoch ist die Stammwürze, was mich allerdings weniger stört als die fehlende Menge. Was können wir für die Zunkunft daraus lernen? Haben wir was falsch gemacht? Liegts am Werkzeug? Tips?

Schöne Grüße
Andreas
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 09:18  
Mit abgekochten Wasser verdünnen, bis die Stammwürze wieder passt!
Vermutlich habt ihr zu viel verdampft.
Man muss Rezepte immer auf die eigene Anlage anpassen, je nach Läuterverfahren und Kochleistung.

Stefan


[Editiert am 26.11.2012 um 09:19 von Boludo]
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Senior Member
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Riddick
Beiträge: 176
Registriert: 25.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 10:13  
Das Problem habe ich auch bei allen meinen drei bisherigen Suden gehabt. Beim Hopfenkochen verdampft bei mir sehr viel und einiges bleibt auch im Treber hängen. :(


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In Gärung/Reifung: Dicks Elixier V2, The Dark Side of Wheat (Weizenbock)
Abgefüllt: Landbier, Honigbier, 3 Floyds Zombie Dust Klon, Weizen
Planung: Roter Franzose (Lager mit Strisselspalter und Belma), Firestone Walker Wookey Jack Klon, Bourbon Vanilla
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 11:22  
Das Problem hatte ich auch schon.

Falls Du den kl. Brauhelfer benutzt kannst Du die Nachgussmenge korrigieren. Unter "Ausrüstung" einfach die Nachgussmenge verändern, dann stimmt Deine Ausschlagmenge mit dem Rezept überein.


____________________
Gruss Uli
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hiasl
Beiträge: 958
Registriert: 9.6.2007
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 11:46  
Wenn dein Gefäß mehr her gibt, einfach länger anschwänzen.
Ich stoße leider bei 27 L Pfanne voll an die Grenze, wenn es nicht überkochen soll. Es verdampfen dann bis zu 7 Liter!
Früher habe ich auch immer mit Wasser verdünnt, dann sinkt aber gleichzeitig die Ausbeute, wenn ich mit 5 % (oder mehr) im Glattwasser beim Läutern aufhöre.
Neulich habe ich mal einen Doppelbock gemacht, aber eben nur 15 Liter. D.h. ich konnte richtig schön lange anschwänzen, was doch tatsächlich zu einer SHA von > 70 % geführt hat.
Es ist also immer eine Gratwanderung zwischen max. Pfannenvolumen, Verdampfung und Ausbeute. Wenn es deine Pfanne nicht her gibt, dann musst du eben mehr Malz aufgrund niedrigerer Ausbeute rechnen und mit Wasser verdünnen. Oder ein niedrigeres Zielvolumen vorgeben.


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
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Posting Freak
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 14:36  
Du musst länger anschwänzen, vorausgesetzt deine Pfanne ist groß genug. Man muss seine Anlage kennen. Wenn ich z.B 25 l in der Pfanne habe, geht die STW bis kochende 4 Plato Hoch. Wenn ich 60 drinne habe ca. 2-2,5. Ist deine Pfanne zu klein, dann Hebe noch Glattwasser auf und gieße es nach und nach dazu. Bis 15 min. Vor Kochende kein Problem. Ich hebe das Glattwasser immer auf, bis ich fertig bin. Ich verschätze mich ja auch mal. Bis 2 Plato kannst du abläutern. Ein Refraktometer ist von Vorteil...


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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