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Autor: Betreff: Vorstellung und gleich ne Frage,
Newbie
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Beiträge: 1
Registriert: 29.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2012 um 20:16  
Hallo, ich habe mich jetzt erst angemeldet und möchte mich kurz vorstellen:

Nachdem ich 1982 erstmalig durch Herrn Pütz infiziert wurde, habe ich auch gleich das Buch gekauft und einige Sude hergestellt. Ergebnis, viel Arbeit, viel Ärger zuhause (es ging beim Läutern mit den Windeln am Stuhlbein nicht immer alles glatt) aber trinkbare Biere. Gut nach einem mißglückten Sud war die Lust dann weg und ich habe mich anderen Freuden zugewendet.

Vor 3 Wochen sehr spät abends im Gasthaus erzählte ein Bekannter beiläufig, daß er einen 175 l Schlachtekessel wegschmeißen will. Also nicht lange gefackelt, abgeholt, aufgestellt und angeheizt. Ergebnis mit Wasser super Heizleistung, mann kann die Temperatur durch Herausnehmen des Feuers einigermaßen regulieren. und mit 2 Einwegpaletten als Brennmaterial waren 100 l Wasser ruckzuck am Kochen.

Der Virus war also wieder da. Schnell noch ne Schrotmühle und mehrere Hofbehälter (zum Läutern, Gären und Lagern)von einem Landwirt günstig gekauft- und heute das Malz aus Peine geholt. Jetzt warte ich nur noch auf den bestellten Hopfen und die Hefe. Dann solls losgehen. Der erste Versuch in der 100 l Klasse Klosterbier nach dem Rezept von Kling.

Dieses Forum ist echt Klasse, ich habe viel gelernt. Aber wie das bei (Wieder) Anfängern so ist, gibt es auch bei mir eine Frage:

Das Kühlen der Würze wird meistens mit Kühlspiralen aus Kupfer oder Edelstahl erledigt. Ich habe von einem Umbau noch 50m Metallverbundrohr (12 mm) übrig, das ich für Wasser- und Heizungsleitungen verwendet habe. Es läßt sich leicht biegen und die Anschlüsse leicht verpressen. Dann könnte ich mit einer Gartenpumpe das Wasser aus dem Mühlgraben durchleiten und hätte die Würze kalt.

Die Frage ist jetzt, kann ich das Rohr zum Kühlen der Würze verwenden auch wenn es von außen Kunststoff ist, oder sollte man es lieber lassen?

Ich habe schon überall gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden.

Daher würde ich mich über eine Antwort freuen.

Gruß

Sollinger
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Posting Freak
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alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2012 um 20:57  
Willkommen, Sollinger!

Ich denke, daß Du diese Rohre durchaus verwenden kannst. Aber durch die Kunststoffschicht wird der Wärmeübergang schlecht sein, so das die Effektivität zu wünschen übrig lassen wird. Doch wenn Du unbegrenzt kaltes Bachwasser zu Verfügung hast, dürfte das egal sein. Auch das Reinigen könnte mikrobiologisch auf Dauer problematisch sein. Bis wieviel Grad sind die denn zugelassen?

Gruß

Alex


[Editiert am 29.11.2012 um 20:58 von alexbrand]



____________________
Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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daKrueml
Beiträge: 204
Registriert: 4.2.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.11.2012 um 01:08  
Willkommen im Forum!

Um die Temperatur mache ich mir bei den Teilen keine sorgen, aber um die Effizienz. Diese Rohre bestehen ja nicht umsonst innen und außen aus Kunststoff mit Aluminium Kern... Ich habe die hier mittlerweile im Haus hängen und weiß daher recht gut, dass die Rohre auch ganz gut dämmen. Der Kunststoff an sich ist (weil Trinkwasserleitung) durchaus lebensmittelecht, darum musst du dir keine Sorgen machen.

Vielleicht solltest du dich mal nach einem Plattenwärmetauscher umsehen, die Teile arbeiten extrem effizient, sind ziemlich kompakt und recht günstig.


[Editiert am 30.11.2012 um 01:09 von daKrueml]



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Grüße

Martin
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