Man soll die Feste feiern wie sie fallen. Dieses heute sollte ja, nach dem
Stammtisch gestern fast ausfallen – die Nachwehen. *ggg
Mutig, tapfer und tollkühn ran an den Speck, Pälzer Bub halt.
Nach einem feudalen Mahl mit Kaninchen, Apfelrotkraut, Knödel, Feldsalat
und anschließendem Dreifachespresso,
abgerundet mit einem Jacky Single Barrel ging es an das das „Strong Wit“
von Peter. Beste Voraussetzungen also.
Cohiba gezündet, Strong Wit ins Glas und Rick Wakeman in die
Muckemaschine.
Klar und hell steht es im Glas, geile Farbe. Der Schaum fein perlig und
cremig. Leider steht er nicht sehr lange, aber egal,
liegt vielleicht am JD der da vorher drinnen war und ich vielleicht nicht
sauber gespült habe.
Nase drüber und hallo, was für ein Malzaroma, welche breite
Fruchtaromen.
Die 8% auf dem Etikett warnen zur Vorsicht die ich einfach mal ignoriere,
also mutig rein mit dem ersten Schluck. Hammer was da kommt.
Schlank ist anders. Voller Malzkörper und eine feine aber ausgeprägte
Hopfennote. Die Fruchtaromen sind entgegen der Nase sehr dezent
und ich vermute mal auch nicht beabsichtigt, so trocken/stark wie es daher
kommt.
Im Abgang kommt die kräftige Hopfennote so richtig durch und klingt lange
nach.
Ein Bier nach meinem Geschmack und eines das ich gerne mal brauen würde,
aber da muss ich wohl noch einiges lernen.
Hab wieder mal eine Stunde mit einem geilen Bier verbracht.
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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
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