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Autor: Betreff: Fiege Charakter 2012
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 21:37  
So, Ihr Lieben, heute war es soweit...hier zunächst mal die Eckdaten:

SW: 16,5°P
IBU: 35
Hopfen: 100 % Tettnanger
Alk.-gehalt: 7,3 Vol.-%
Pislner Malz, Münchner Malz, Röstmalz

Das Bierchen kommt in einer schmucken 0,75 l Kronkorkenflasche daher:



Aussehen:



Geruch: Es ist eine dezente Hopfennase zu erriechen, ansonsten rel. neutral, typisch Untergärig. Der "bockige" Geruch kommt erst, wenn das Bier ein wenig mehr Temperatur hat, dann aber auf keinen Fall vorderründig und unangenehm, sehr schön. Ebenso, vielleicht noch dezenter sind die Malzaromen. Dass da Röstmalz drin sein soll, kann ich gar nicht glauben und wenn, dann aber wohl nur in homöopathischen Mengen. Auch die Akoholnote von immerhin 7,3 % hält sich schön im Hintergrund und tritt auch nur ganz leicht verstärkt nach vorn, wenn das Bier etwas wärmer wird.

Geschmack: Hey, das kommt ja mal richtig super! Wie zu erwarten bei der Stammwürze und dem Alkoholgehalt, ist das Bier recht trocken, aber nicht hochvergoren. Es hält eine wunderbare Balance zwischen trocken und malzig-markant. Die Bittere ist sehr ausgewogen und mit 35 natürlich etwas dominanter als bei niedriger vergorenen Bieren. Aber das passt ganz wunderbar. Hopfig-aromatisch-würzig-herb, so würde ich es beschreiben. Die Bittere hält schön lange an, ohne kratzig oder übertrieben zu wirken. Super ausgewogen das Ganze!
Das Bier ist nicht filtriert, kommt sehr klar aus der Flasche und erst beim Rest macht sich eine deutliche Hefetrübung bemerkbar. Es hat tatsächlich viel mit einem guten Selbstgebrauten gemeinsam. Auf der Fiege Homepage steht eindeutig etwas von Hopfengabe auch während der 2-monatigen kalten Lagerung, davon hingegen können meine Geschmacksknospen nicht erschmecken und auch nicht erriechen...komisch oder auch hier wieder in homöopathischen Mengen...komisch.

Fazit: Ein rundherum gelungenes und richtig gutes Bier in einer optisch ansprechenden Flasche, warum man dafür allerdings satte 15,25 Euro (incl. 25 c Pfand) hinlatzen muss, wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Auch wenn ich mich aus Preisdiskussionen heraushalte, aber das ist definitiv zu teuer! Da bekommt man für deutlich weniger Geld signifikant mehr Geschmack (siehe z.B. Atlantik Ale von Störtebeker).

Einen Versuch war es mir allerdings wert.

Beste Grüße von einem beschwingten
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.12.2012 um 22:11  
Du hast es ja angekündigt :)
Du wolltest es unbedingt probieren.

Scheint so, als hätte es Dir Spaß gemacht und die 15,25 seien Dir den Spaß wert gewesen.
Dann sei es Dir gegönnt :thumbup:

(Darf ich Dir dann eine 1l-Buddel "Voll auf's Rippchen" zum Vorzugspreis von nur 333,33€ schicken :question:

Schon leicht angedüdelt vom "Prinz von Homburg",

Greets Udo


____________________
Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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