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Autor: Betreff: Welche Hefe für Weizenbock
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tk2710
Beiträge: 73
Registriert: 27.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2012 um 12:47  
Hallo Braugemeinde,

möchte einen Weizenbock mit 18,5% Stammwürze brauen. Bin mir aber mit der Hefe noch nicht ganz im klaren. Könnt ihr mir da evtl. weiterhelfen? Das Bier sollte eine fruchtige Note haben sowie getrocknete Rosinen, Pflaumen und Lakritzaromen aufweisen. Die Schüttung besteht aus Eichnrauch Weizenmalz, Münchner Malz und Pilsner Malz. Für die Hopfung kommt Hallertauer Perle zum Einsatz.
Für eure Antworten danke ich euch schon mal und wünsche euch frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß Thomas
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Posting Freak
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morpheus_muc
Beiträge: 948
Registriert: 20.11.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2012 um 13:17  
Hallo Thomas,

nach meinen jüngsten Erfahrungen bei Doemens und mit Boludos Weizenbock würde ich empfehlen:
Der Schüttung 5% CaraAroma zugeben
gestrippte Schneiderhefe

Dürfte gut hinkommen, oder was meinen die Profis?

Viele weihnachtliche Grüße
Michael


____________________
Beer ist the answer
...but I can't remember the question
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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jmsanta
Beiträge: 445
Registriert: 8.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2012 um 14:23  
mein letzten Weizendoppelbock mit 19 °P habe ich mit der Wyeast #3068 "Weihenstephan" gemacht. 68 % EVG, Umschlauchen nach 7 Tagen, nach 3 Wochen abgefüllt.
Schüttung:
47,6 % MüMa,
47,6 % dunkles Weizenmalz,
4,8 % CaraWheat

15 min 45 °C
15 min 55 °C
60 min 65 °C
15 min 73 °C
abmaische bei 78 °C

gehopf auf 20 IBU mit Magnum & Spalter Select

Nach einigen EWochen Lagerzeit tolle Aromen von Kakao, Banane, und Rosine, Pflaume - habe ich nicht darauf geachtet, mag man aber auch rausschmecken...

Aber vorsicht, bei der Stammwürze geht's so richtig rund. 1/3 Steigraum (19 °C Gärtemperartur) war der #3068 zu wenig (20-L-Sud im 30-L-Eimer), mir ist innerhalb weniger Stunden das die Würze/Bier durchs Gärröhrchen raus gekommen.


____________________
"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2012 um 15:01  
Bei 18,5°P könnte die Schneider Hefe an ihre Grenzen kommen.
Das ist dann Aventinus Niveau und da bekommt selbst Schneider manchmal so ihre Probleme.
Mit fitter aerob vermehrter Hefe könnte es aber klappen (bei Schneider wird für die Flaschengärung extra Erntehefe aus den Kräusen zugesetzt).
Der Weizenbock, den ich bei Doemens dabei hatte, hat knapp 4% Caraaroma und das langt in dem Fall, find ich jedenfalls.

Stefan


[Editiert am 23.12.2012 um 15:02 von Boludo]
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darkenemy
Beiträge: 801
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2012 um 15:12  
Also ich hatte meinen Weizenbock mit der Brewferm Blanche vergoren...da ich Honig nachträglich hinzugab (so etwa 18°P insgesamt), war die Restsüße (EVG hat ja nur so um die 70%) noch spürbar, wodurch das Honigaroma am Ende auch angenehm süß unterlegt und nicht säuerlich-trocken war. Ob ich das unbedingt bei einem normalen Bock (ohne Honig) machen würde, weiß ich nicht, aber geschmacklich möcht ich die auf jeden Fall für ein normales Weizen nehmen...eher als die Munich Wheat von Danstar...wahrscheinlich bist Du mit einer flüssigen aber besser bedient und da kann ich bislang noch nicht mitreden...ach ja (EDIT)...also die 18°P hat die anstandslos verdaut, Messung von Restextrakt war recht präzise am errechneten Wert, so dass am Ende auch gute 8% bei rumkamen.


[Editiert am 23.12.2012 um 15:14 von darkenemy]
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