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Autor: Betreff: Temperatur Hopfenkochen
Junior Member
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Beiträge: 31
Registriert: 28.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 19:45  
Eine Frage zur Temperatur beim Hopfenkochen....:
Da mein Einkochautomat bei Einstellung Kochen nicht richtig zum Kochen kommt, habe ich weiter gestellt Richtung Entsaften. Dann gehts. Kann da zu heiß werden?
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 19:50  
"Entsaften" ist fürs Hopfenkochen die richtige Wahl!
Zu heiß kann es da nicht werden, wird mehr Energie reingepumpt, kocht es halt stärker.
...in den Bereich, daß es am Topfboden karamellisiert, kommst Du mit einem Einkocher kaum.

Uwe
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 19:50  
Nö,

ab 97°C beginnt die Auslösung der Alpha-Säuren aus dem Hopfen. Wo die Obergrenze ist, ist mir nicht bekannt. Aber mehr als 99,99°C dürfte Dein Einocher auf Dauer nicht bringen und das ist auf jeden Fall innerhalb des Notwendigen Rahmens.

Und.... hinsichtlich Einkochern wird immer wieder empfohlen, die Entsafter-Stufe zu wählen, um die notwendige Temperatur zu erreichen :)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 20:30  
Physikalisch ist ohne Druck nicht mehr als 100 Grad drinne. Und das nur bei NN. etwas höher gelegene Regionen schon früher. Das ist eben so ;)


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 21:00  
Die Alphasäuren gehören zu den Weichharzen und sind nicht wasserlöslich. Sie bilden jedoch kolloidale Trübungen. Richtig ist, sie werden bei hohen Temperaturen isomerisiert. Das heißt, sie gehen in eine lösliche Form über und bittern dadurch das Bier.
Wo genau das passiert ist umstritten..Manche gehen ab 65° schon von einer leichten Isomerisierung aus?

Viel wichtiger ist die wallende Kochung für das Austreiben der unreinen Malzbestandteile, die durch Bakterien erzeugt wurden. Das DMS muss abgedampft werden.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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