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Autor: Betreff: wyest 2206 bavarian lager
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Beiträge: 31
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 19:52  
Verwende zum zweiten Mal diese Hefe. Beim letzten Mal hielt ich mich an die Regel, so viele Tage für Inkubation abzuwarten, wie die Herstellung Monate zurückliegt. Nun habe ich Hefe vom Oktober. Die Inkubationszeit dauert grad mal 12 Stunden und das Päckchen ist prall. Trotzdem noch 2 Tage warten? Danke für eure Hilfe.
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 20:01  
Moin :)

Die ganzen Faustformeln sind nur als Näherungswerte zu betrachten...

Wenn der Activator prall aufgepumpt ist... rein damit in die Würze (die auf Anstelltemperatur sein sollte).
Mehr als quiecklebendig geht auch bei Reinzuchthefe nicht. Und dass der Beutel prall aufgebläht ist, besagt, dass die Hefe quietschfidel ist.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Junior Member
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Beiträge: 31
Registriert: 28.10.2012
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 20:16  
@ trashhunter.....vielen Dank für deine viele Hilfe!
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 20:34  
Hi Johannes,

in Amerika gibt man den Smackpacks meistens nur 6 Stunden..Da sind sie allerdings auch frischer. Udo hat recht. Wenn der Beutel aufgebläht ist, ist er aktiviert. Nur eins noch. Die Temperatur der Anstellwürze sollte nicht kälter sein als der Beutel. Wärme aktiviert die Hefe. Es ist also günstig, wenn die Würze 2-3° wärmer als der Beutel ist.

Ganz schlecht ist es z. B. einen bei 25° aktivierten SmackPack in 10° kalte Würze zu schütten...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Beiträge: 31
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 21:05  
Ich lasse die Wüze auf 23-25 Grad abkühlen, dann müsste das passen! Warten bis Gärung einsetzt, dann ab in den Keller bei 12 Grad.
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2012 um 21:19  
Wird wohl das Beste sein. Mehr gibt die geringe Hefemenge aus den Wyeast Packs nicht her. Super Untergärige werden mit viel frischer Hefe so kalt wie möglich angestellt. Rechne mit einer langen Hauptgärung. Eventuell dauert es lange, bis die Gärung sichtbar startet.

Es ist kein Problem den Gärpott wärmer zu stellen. Das Bier wird trotzdem lecker. Für puristisches Bier hast Du in Deiner Brauerkarriere noch jede Menge Zeit.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 5
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Beiträge: 31
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2012 um 10:24  
werde heute die hefe zugeben. beim anstellen kräftig einrühen, dann aber ruhe. oder alle paar tage wieder rühren? hab bisher gelernt, kein o2 mehr einzubringen....aber kollege meinte, dass immer wieder belüftet werden müssen...
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2012 um 10:38  
Johannes, Du liegst schon richtig: nur einmal am Beginn die Würze belüften (am besten kräftig für ein, zwei Minuten mit einem Rührbesen aufschlagen), dann die Hefe zugeben und sie in Ruhe gären lassen.
Hintergrund: Mit Sauerstoff vermehrt sich die Hefe (Atmung), produziert aber keinen Alkohol. Die Vermehrung brauchst Du am Anfang, damit die Gärung zügig abläuft. Später soll die Hefe dann aber Alkohol produzieren (Gärung), wobei kein Sauerstoff mehr vorhanden sein sollte.


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Gruß vom Berliner
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