Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Umdrücken CC-Kegs
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2005 um 22:45  
Hallöchen Freunde des noch ausbleibenden Sommers!

Folgendes: Könnte mir vielleicht mal jemand kurz erklären wie man von einem CC-Keg in ein anderes umdrückt?? Nicht das ihr mich falsch versteht, das Prinzip ist mir schon klar, und ich hab auch die diversen sehr interesanten Posts hier im Forum darüber gelesen, allerdings macht mein Bier absolut keine Anstallten vom einen Keg in's andere zu fließen.

Aber mal der Reihe nach:
- Bier ist bei 0-1°C
- vorspannen leeres Faß auf gleichen Druck wie volles, dann verbinde ich beide CO2 Anschlüsse
- volles Faß auf Tisch, leeres auf Boden, delta h ~1m
- verbinde die 2 Getränkeleitungen => es fließt, allerdings so langsam daß ich in einer Stunde ca 1 Liter umgedrückt hatte

Nochwas: beim ersten Versuch war meine Getränkekupplung am leeren Faß rückwärts (also in der von mir gewünschten Richtung) ziemlich dicht, ich hab sie nun so modifiziert dass sie in beide Richtungen durchläßt; das dürfte also nicht das Problem sein.

Also hab ich jetzt irgendwo einen Denkfehler, ein technisches Problem, sonstwas...? Bin für alle Tips dankbar!!

Gruß,
Dennis
Profil anzeigen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 05:19  
Moin desaxvo,

genauso mache ich es auch.
Bei mir dauert das Ganze etwa 15Min bis alles umgelaufen ist.

Die CO2-Kupplungen dürfen natürlich kein Rückschlagventil haben!
Wie dick ist denn dein Bierschlauch? Ich nehme dafür 10mmaussen, respektive 7mm innen.

Prüfe nochmal ob deine Schläuche mitsamt den Kupplungen auch durchgängig sind.
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 08:10  
Danke für die Antwort!

Also ich benutze den gleichen Schlauch wie du (i/a=7mm/10mmm), dürfte also nicht das Problem sein.
Ich hatte ein Rückschlagventil in der CO2-Kupplung, allerdings am (noch) vollen Faß, also dort wo das CO2 rein sollte, das müßte doch eigentlich gehen, oder??

Werd heut Abend nochmal gucken, was mit den Kupplungen ist, aber eigentlich üßten die durchlässig sein...

Dennis
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 09:21  
Hallo Dennis,
mach es fast genau wie du, nur mit dem unterschied, dass ich zuerst den Bierschlauch anschließe. Das Bier läuft dann bis zur hälfte des Schlauches, nach einstecken der Co² Stecker ohne Rückschlagventil läuft alles problemlos. Ob die Reihenfolge so entscheident ist kann ich nicht sagen, aber es klappt gut.
Gruß
Rainer


____________________
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

Al
Beiträge: 697
Registriert: 11.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 09:23  

Zitat:
Ich hatte ein Rückschlagventil in der CO2-Kupplung, allerdings am (noch) vollen Faß, also dort wo das CO2 rein sollte, das müßte doch eigentlich gehen, oder??


Könnte mir schon vorstellen, daß das das Problem ist. Das Rückschlagventil ist einfach ein weiterer Widerstand, der das ganze ausbremst, probier's doch mal ohne. Ich wollte das ja auch beim nächsten Umdrücken so gassparend machen, aber wenn man das CO2 die Arbeit erledigen läßt, geht's natürlich wunderbar und schnell zudem. Wenn's ein bißchen mehr schäumt, finde ich das auch nicht tragisch, dann ist schon mal keine Luft mehr im Keg.

Gruß, Alex.
Profil anzeigen Antwort 4
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2005 um 11:20  
yep, das Rückschlagventil muss raus.

Überlege mal, wenn das volle Keg ~1m höher steht als das Leere, dann erzeugt der statische Druck gerademal 0,1bar.
Diese 0,1bar reichen nicht aus um das Ventil aufzudrücken.
Antwort 5
Senior Member
Senior Member

desaxvo
Beiträge: 121
Registriert: 11.8.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.6.2005 um 18:59  
Servus Jungs,

also vielen Dank für die Antworten. Ihr hattet recht, es war das Rückschlagventil. Ausgebaut und in 15 min war alles vorbei.

Danke nochmal.

Gruß,
Dennis
Profil anzeigen Antwort 6
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum