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Autor: Betreff: Eiweisabschöpfen bei Vorderwürzehopfung
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 166
Registriert: 10.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 12:12  
Hallo ihr Lieben,
ich habe neulich mit meinen Freunden gebraut und wir wollten mal etwas neues ausprobieren: Vorderwürzehopfung (und zwar als alleinige Hopfengabe). Das Bier dürfte stark in eine pilsige Richtung gehen, abgesehen davon, dass es mit der Nottingham vergoren wurde.
Beim Hopfenkochen hab ich dann, wie von den bisherigen Suden gewohnt, sobald es die 100°c erreicht hat, den oben schwimmenden Eiweiskram (der jetzt deutlich grün war) abgeschöpft. Bei unseren anderen Suden geschah das Abschöpfen immer vor der ersten Hopfengabe und jetzt bin ich etwas verunsichert, ob ich damit nicht vielleicht den ganzen Hopfen bei Kochbeginn entsorgt habe.
Ich werde das Ergebnis vermutlich selber in ca 5 Wochen schmecken können, aber was meint ihr? Waren das vielleicht nur Hopfenharze, die sich irgendwie an das Eiweis gebunden haben, oder habe ich tatsächlich die Hopfengabe wieder rausgefischt, bevor sie wirklich wirken konnte?

Liebe Grüße
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 12:28  
Gerade bei Vorderwürzehopfung würde ich kein Eiweiß Abschöpfen.
Das mach ich eh nie, das bißchen Eiweiß geht beim Whirlpool mit raus.
Ist glaub auch allgemein nicht üblich, steht aber im Hagen Rudolph Buch so drin, warum auch immer.
Meiner Meinung nach ist das wie gesagt überflüssig.

Stefan
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Posting Freak
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uckel
Beiträge: 1324
Registriert: 19.12.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 12:41  
Ich schöpfe das Eiweiss auch nicht mehr ab, hatte das nur zu Anfang aufgrund des Buches von H. Rudolph so gemacht. Der Arme hatte ja auch keinen Sputnik-Filter ;)

Wenn Du VW-Hopfung betreibst, ist das sogar ziemliche Hopfenverschwendung.


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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 12:43  
Wenn man die Bilder im Buch von Hagen Rudolph anschaut, versteht man, warum er abschöpft.
Er läutert mit einem Maischesack und die Würze scheint dabei eher trübe abzulaufen.
Auf dem feinen Schaum vor dem Kochen setzt sich wieder einiges an Trub ab, den man dann abschöpft. ;)

Bei Vorderwürzehopfung würde ich nicht abschöpfen, allerdings ist das grüne obenauf wohl eher Schnipselchen der Doldenblätter, als die Harzdrüsen - aber nichts genaues weiß man nicht.
...zumindest das Hopfenaroma ist ja in der Würze gelöst.

Uwe
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