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Autor: Betreff: Sudausbeute durch Wahl der Hefe erhöhen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 19:39  
Dadurch das Hefen verschiedene Vergärungsgrade haben ,zb 63% oder 75% kann ich doch meine Ausbeute erhöhen wenn meine Topf zum eimaischen 50 L hat mein Hopfenkochtopf 67 L und mein Gärbotich 70 L hat .Das heist bei bei 37 l Einmaischwasser plus 10 kg Schüttung habe ich noch 5 cm Platz im Einmaischtopf .ok,nach dem Lâutern und Nachguss imit 38 l n den 67 L Topf habe ich noch 11 cm Platz ,ok.Dann Hopfenkochen 90 min abläutern etc gibt 41 Liter .Wenn ich jetzt aber eine Hefe wähle die mehr Endvergährungsgrad erreicht kann ich doch während dem Hopfenkochen Heisswasser nachgiesen um Pfanne voll zu machen .Natürlich wird sich dadurch der Geschmack ändern durch die Verdünnung mit Wasser ,da könnte man ja vorher durch mehr % Schüttung errechenen .So mein BSP
14 Plato Evg 4,5Plato Hefe 68% Alk 4,8.
14 Plato Evg 3,5Plato Hefe 75% Alk 5,3 was meint ihr ?Nach meiner Rechnung könnte ich 8 L mehr rausholen!
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 19:43  
Nein, die Ausbeute erhöst du dadurch nicht. Du hast evtl. einen höheren Alkoholgehalt wegen des höherem EVG, das hat aber nicht mit der Ausbeute zu tun.

Was du tun könntest um mehr Bier zu bekommen aus deiner Grösse an Sudhaus ist high gravity zu brauen.

Jan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 19:49  
Wenn ich 10 l mehr dazugebe erhöhe ich meine ausbeute nicht ?
Antwort 2
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JanBr
Beiträge: 5619
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 19:56  
Nein, du erzeugst ein anderes Bier, weil du eine andere Hefe verwendest. D.h. Das Bier wird schlanker, weniger vollmundig, weil der EVG steigt. Was du machen müsstest ist praktisch stärker einbrauen ( high gravity) z.B. mit 18P, dann kannst du entweder vor der Gärung ( wenn dein Bottich groß genug ist) oder nach der Gärung wieder auf 12P verdünnen, hast aber 50% mehr Menge. Such mal nach high gravity.

Gruß

Jan
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Biermann
Beiträge: 1905
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:02  
Hallo ilivisani,

entweder verstehe ich Dich falsch oder stehe gerade auf dem berühmten Schlauch, aber was hat die Ausbeute mit dem Vergärgrad zu tun, beides sind doch verschiedene Schuhe.

Die 10L mehr Wasser laugen deine Maische (vielleicht) mehr aus, doch was die Hefe dann macht ist was anderes. Der Vergärgrad hängt ja auch von vielen anderen bedingungen ab, die oft mehr mit dem Biertyp was zu tun hat als wie mit dem Möglichen.

Übrigens, 75% hab ich noch nie gehabt, will ich glaube ich auch nicht. Normal sind für mich 67-69%.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:18  
Verg¨rungsgradHefe 75% gegen Hefe 67 % macht wohl ein Unterschied ?
Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:19  
Bitte richtig lesen um was es geht ja
Antwort 6
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mercilessreaper
Beiträge: 76
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:22  
dein Denkansatz ist falsch.

wenn du 10l mehr Wasser beim Kochen einfach so dazugibst hast du eben nicht mehr 14P sondern es sinkt dementsprechend.

das von JanBr korrekt erwähnte high gravity ist kurz zusammengefasst: mehr Malz einsetzen bei gleicher Wassermenge dadurch steigt die Stammwürze, welche später wieder runterverdünnt werden kann und dadurch steigt dann auch die Menge.

Wenn du jetzt dein höher vergorenes Bier (mehr Alkohol) einfach mit Wasser runtermischt auf 4,8 ergibt sich ein komplett anderer Geschmack wie das Bier mit der niedrig vergärenden Hefe (wie JanBr ja auch erwähnt hat)
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:24  
Die Sudhausausbeute berechnet sich vor der Zugabe von Hefe vor der Heißtrubabscheidung.
Man kann sie also durch die Hefe nicht beeinflussen.
Du bist da so ziemlich auf dem Holzweg.

Stefan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:28  
so wenn ich meine sch¨ttung erhohe wie geschrieben und ich ein Bier will mirt weniger alk aber mehr nicht in den Maischetopf passt und dann eine Hefe nehme mit 68 % habe ich weniger Ausbeute
Antwort 9
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:32  
40 l evg 63% oder 48 L evg 75 % ,rechne mal nur wegen der hefe
Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:37  
oder 40 l mit Hefe 65% gibt,4,8 % alk ; 40 l mit Hefe 78% gibt 5,3 Alk ,
Antwort 11
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:41  
Die Sudhausausbeute hat nichts mit der Hefe zu tun!
Schluß Aus Amen!

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:44  
Sudhausausbeute:


____________________
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:45  
sorry nochmal achtung Beispiel in meinen Maischbottisch passen 50 L in meinenGärbottich 70 Liter ,ausbeute sagen wir 40 Liter , aber mit einer Hefe die mehr vergärt kann ich meine Ausbeute erhoehen vorausgestzt ich strebe einen niedrigeren alkohlgehalt an ,wie ich in meinen Maischebottich reinbekomme an Volumen , d h eine höher Verg¨rende Hefe nehmen und beim Würzekochen Wasser zugeben weil ich ja Platz habe im G¨rbottich
Antwort 14
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:48  
Ein höhere EVG bedeutet weniger Restextrakt und das bedeutet einen anderen Geschmack!

Ja, wenn du nur den erzeugten Alkohol betrachtest hast du recht, aber dein Bier soll doch auch noch schmecken, oder?

Jan
Profil anzeigen Antwort 15
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:53  
aber ich kann doch meine Schüttung beim einmaischen erhöehen , dann psst es doch wieder ,natürlich könnte mann auch den Nachguss erhöhen aber das ist nicht dasselbe
Antwort 16
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:54  
Dir geht es um die Menge an Alkohol. Das hat in deinem Fall nichts mit der Sudhausausbeute zu tun. Die erhöhst du durch andere Faktoren, nicht durch die Hefe.

Gruß Hotte
Profil anzeigen Antwort 17
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 20:59  
das stimmt doch nicht hefe 68 % bei 14 Plato 4,8 % und bei hefe 75 % bei 14 Plato 5,3 %
Antwort 18
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 21:25  
Du verwechselst Endvergärungsgrad und Sudhausausbeute.
Das sind zwei ganz verschiedene Dinge!
Eventuell liegen hier sprachliche Mißverständnisse vor, leß Dir mal die entsprechenden Einträge durch und Du kannst uns ruhig glauben ;)

Stefan
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 21:31  
Oder Du machst es einfach so, scheinst Dir ja recht sicher zu sein mit dem Ganzen. Wie sie bei uns zu Hause sagen "don lierd".

Cheers, Joerg


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 20
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reib
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 10:49  
Du kannst auch einfach jede Menge Zucker mit vergären, dann steigt deine Alkohol Ausbeute auch. :)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2013 um 12:58  
Ausbeute: Wieviel Extrakt (also vereinfacht besprochen ZUCKER) hole ich aus X kg Schüttung
-> Wenn die Ausbeute steigt hole ich aus 5 kg Schüttung anstatt 20L Würze von 12°P nun 20L Würze von 14°P [oder 23,3L von 12°P wenn ich verdünne]
EVG: Wieviel von dem in der Würze gelösten Zucker wird vergoren
-> Ich habe in 20L Würze bei 12°P 2,4 kg Extrakt gelöst. Daraus wird einmal 4,8 Vol.-% Alkohol, einmal 5,2 Vol.-%

Du willst immer auf den Alkoholgehalt hinaus! Wenn dein Ziel 5 Vol-% Alkohol ist, kannst Du bei einer Hefe mit höherem EVG mehr Bier machen - klar. Dieses ist dann aber verwässert, da du NICHT mehr Zucker in Lösung gebracht hast. (Die Hefe hat nur mehr des Zuckers verstoffwechselt, der Rest macht das Bier mastiger bzw. vollmundiger).


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