Aufgrund der Erkenntnisse des Doemens-Nachmittags habe ich mal etwas mit
UG-Hefe herumexperimentiert.
Ich habe die zweimal geführte Hefe (ca.500ml dickbreiig) in eine Plastikbox
gefüllt. Dann den Rest vom Abfüllen drübergekippt und die Box fest
verschlossen 6 Wochen im Kühlschrank stehen lassen.
Letzte Woche habe ich dann 2 Esslöffel in einen Erlenmeyerkolben, 500ml
10%-ige Fertigmalzmischung dazu und bei 25 Grad kräftig gerührt. Innerhalb
3 Stunden hat´s gegärt. Nach einem Tag war die Hefe durch. 2 Tage
weitergerührt und dann einen halben Liter frischen Sud dazu. Schöne Kräusen
nach 30 Minuten rühren.
Am nächsten Tag dann den Starter gekühlt in die auf 8 Grad abgekühlte
Würze. Nach 12 Stunden dann wärmer gestellt (Temp stieg langsam auf 10
Grad) und langsam ging´s los. Inzwischen für UG-Hefe recht heftiges
Gären.
Ach ja, es war ne Brewferm Lager, die mit 10-15 Grad als ideale
Gärtemperatur angegeben wird.
Erster Test: Für mich keine erkennbare Nebentöne im Geschmack.
War ein voller Erfolg.