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Autor: Betreff: Mein Brauwasser
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Beiträge: 24
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 07:27  
Hallo zusammen,

hier mal eine Analyse meines Leitungswassers. Ist zwar schon ein wenig älter, viel sollte sich aber nicht geändert haben. Ich denke mal, dass das schon ganz gut passen sollte, oder? Wäre schön, wenn ein Experte mal einen Blick drauf werfen könnte:



Vielen Dank

Thomas
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 08:13  
Perfektes Brauwasser, Restalkalität 2°dH, Glückwunsch!

Stefan, neidisch
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uckel
Beiträge: 1324
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 09:31  

Zitat von Boludo, am 18.1.2013 um 08:13
Perfektes Brauwasser, Restalkalität 2°dH, Glückwunsch!

Stefan, neidisch


Das hätt ich auch gern, wobei ich mich auch über meine 5,8 RA freue, selbst damit mach ich erstmal bei nahezu allen Bieren nichts. Beim Pils wär´s was anderes.


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Junior Member
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Pinzgauer
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 12:07  
Ich habe mich bisher mit dem Thema Wasser noch nicht wirklich auseinandergesetzt - und einfach gebraut.
Was mir gefällt ist, daß wir (obwohl Stadt mit 16.000 Einwohner) ungechlortes Trinkwasser haben.

Was mir auffällt - der Hydrogencarbonatwert (HCO3) ist mit 157 mg/Liter ziemlich hoch - oder ...

Dunkles und Obergäriges braue ich normal - bei hellem / untergärigem nehme ich 2 % Sauermalz.

Meinung bzw. Tip's der Profi's im Forum zu diesem Leitungswasser:



[Editiert am 18.1.2013 um 13:01 von Pinzgauer]
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:18  
Hallo,

an dem mir zur Verfügung stehenden Wasser brauche ich doch eigentlich nichts weiter machen, oder?

Wasseranalyse

Viele Grüße

Thomas
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:36  
@Pinzgauer
Sauermalz ist m.E. eine gute Wahl für dein Wasserprofil. Die Menge müsste auch hinkommen, dafür gibt es aber genügend Rechner. Z.b. http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=tool swasser


Zitat von Zilon, am 18.1.2013 um 18:18
Hallo,

an dem mir zur Verfügung stehenden Wasser brauche ich doch eigentlich nichts weiter machen, oder?

Wasseranalyse

Brauen, brauen, brauen. Das ist das einzige was du machen musst ;)

Einzig: Der Sulfatwert ist im Verhltnis zum Chlorid recht hoch. Wird gelegentlich mit einer kratzigen Bitterkeit in Verbindung gebracht, ist aber auch umstritten. Wäre dann ein Fall für Calciumchlorid. Aber ich würde auf jeden Fall erstmal drauflos brauen.


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Der Unterhopfte
Beiträge: 679
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 18:55  
Da ich auch in der Thematik noch kein Durchblick habe, bitte ich die erfahrenen mal etwas über mein Wasser zu sagen, evt. kann ich da ja noch mehr rausholen :)

http://www.dew21.de/de/Privat--und-Gewerbekunden/Energie-un d-Wasser/Wasser/Trinkwasseranalyse.htm?PM=1&V=popup

Danke :)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 19:15  
Warum gebt ihr Eure Werte nicht einfach in den MMuM Rechner ein, ist doch kinderleicht?

Ok, der Unterhopfte hat RA 4,3, da muss man nicht viel machen.
Mit 15mL Milchsäure 80% auf 100 Liter Wasser kann er seine RA auf 0° senken.

Pinzgauer hat RA 5,5 und so gut wie kein Chlorid oder Sulfat, da würd ich ein wenig Aufsalzen, und zwar mit 10g Calciumsulfat Dihydrat und 12g Calciumchlorid Dihydrat pro 100 Liter, das senkt die RA auf 3,5° und gibt ein ausgewogenes Chlorid/Sulfatverhältnis, was das Bier voller im Geschmack machen sollte.

Bei Zilon hab ich die Säurekapazität aus der Karbonathärte berechnet (geteilt durch 2,8), wenn das stimmt, dann hat er sensationelle RA von 0,6° und kann sich freuen.

Stefan


[Editiert am 18.1.2013 um 19:16 von Boludo]
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Der Unterhopfte
Beiträge: 679
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 19:19  
Danke, gleich die Seite gespeichert, kannte ich nicht :redhead:

4,3 - das ja quasi dann immer tauglich für jeden Biertyp ? :) - ok, bei IPAßs werde ich in Zukunft dann mal mit Milchsäure arbeiten. Oder ist irgendwas bei meinem Wasser noch zu beachten?

Ja ER kann seine alkalität senken gg - klingt schön, wie im 18 Jahrhundert :)


[Editiert am 18.1.2013 um 19:19 von Der Unterhopfte]
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 19:42  

Zitat von Der Unterhopfte, am 18.1.2013 um 19:19
Danke, gleich die Seite gespeichert, kannte ich nicht :redhead:

4,3 - das ja quasi dann immer tauglich für jeden Biertyp ? :) - ok, bei IPAßs werde ich in Zukunft dann mal mit Milchsäure arbeiten. Oder ist irgendwas bei meinem Wasser noch zu beachten?

Ja ER kann seine alkalität senken gg - klingt schön, wie im 18 Jahrhundert :)



Eigentlich nur noch bei Pils musst du was machen. Einfach erstmal ausprobieren.

@Boludo
Sollte man grundsätzlich ein Chlorid-Sulfat Verhältniss von 1:1 haben? Sulfat habe ich 33,7, Chlorid 25,4 mg/L. Habe die 33%ige Calciumchlord-Lösung von Brewferm da.


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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 20:32  
Oh je, die Sulfat/Chlorid Frage :(
Also ich persönlich seh das mittlerweile folgendermaßen:
Wenn man sehr niedrige Sulfat und Chloridwerte hat, dann ist das Verhältnis eigentlich egal, da man eh nicht viel davon merkt.
Hat man sehr viel Sulfat und sehr wenig Chlorid, dann denke ich schon, dass das Bier wesentlich hopfenbetonter wird.
Bei sehr viel Chlorid und sehr wenig Sulfat denke ich mal, wird das Bier eher malzbetonter.
Hat man von beidem viel, dann gleichen sich die Effekte eventuell wieder aus.
Bei Werten um die 30mg/Liter würd ich mir kein Kopfzerbrechen machen.

Stefan
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olibaer
Beiträge: 646
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2013 um 22:17  
Hi Thomas/Zilon,

du kannst Dich mehr als glücklich schätzen - alle Parameter sind im Lot und die "Frei Haus" gelieferte Restalkalität ist genial:




Gruß
Oli


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 00:24  
Hallo!

OK, ich stelle die gleiche Frage - nicht weil diese Thread aktuell ist, sondern weil ich mit meinem Bier heute Abend endlich ein bisschen besorgt bin. Ich bin Neuling, und braue nur seit November. Das heisst, nach ein Paar Fehlversuche, meine erste gelunge Sude haben jetzt die Gelegenheit gehabt, reif zu werden. Es hat überlebt ein Kölsch, ein Weizen und ein belgische Ale (ein Versuch an Leffe, ähnelt Leffe aber nicht, schmeckt trotzdem sehr gut). Eine ist mir aufgefallen (heute beim Weizen) - die haben alle ein Hintergrundbitterkeit. Es ist nicht gerade Hopfenbitter (denke ich), aber sonst was. Beim Kölsch und Belgischen dachte ich "na ja", aber beim Weizen, was geringere IBU haben sollte, stört es. Das Bier ist durchaus trinkbar, aber nicht was ich selbst auswählen würde. Ich denke es könnte haben was mit dem Wasser zu tun, so hier die Analyse.

Ich gebe die Werte in den Kleinen Brauhelfer ein, und obwohl Gesamthärte (12) ziemlich hoch ist, die Restalkalität (3,8) scheint Traumhaft zu sein. Der pH ist aber recht hoch (7,8) - das macht mich stutzig - ich dachte höhere pH heisst höhere Restalkalität oder umgekehrt? Ich werfe immer einen Campden Tablet ins Wasser ein (gegen Chlor), und ca 2,5 ml 80% Milchsäure pro 20l Wasser, und weiss nicht, was ich weiter machen kann. Auch nach wesentlich mehr als die 2,5 ml Säure, kommt der pH nicht niedrig genug, um mit meinen Teststreifen (3,8-5,5 und 5,2-6,8) messbar zu sein. Das scheint alles die Hefe nicht zu stören - alles gärt ratzfatz.

Ich sollte vielleicht auch sagen, dass bei meinem anderen Hobby als Obstweinhersteller, haben meine Weine auch so eine Bitterkeit, was ich sonst nicht erklären kann ...

Ich bitte um Hilfe! Danke!

Hier der Link : http://www.filedropper.com/wasser

Sorry, ich konnte kein andere Weg finden, die Datei so zur Verfügung zu stellen - man musst auf "Download this file" klicken (nicht "Free Download"!), und dann ein blöde "Captcha" eingeben. Ich könnte das alles hier als jpg hinzufügen, würde aber dabei vermutlich keine Freunde gewinnen ...


[Editiert am 19.1.2013 um 00:29 von Neubierig]
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 00:36  

Zitat von Neubierig, am 19.1.2013 um 00:24
Hallo!

OK, ich stelle die gleiche Frage - nicht weil diese Thread aktuell ist, sondern weil ich mit meinem Bier heute Abend endlich ein bisschen besorgt bin. Ich bin Neuling, und braue nur seit November. Das heisst, nach ein Paar Fehlversuche, meine erste gelunge Sude haben jetzt die Gelegenheit gehabt, reif zu werden. Es hat überlebt ein Kölsch, ein Weizen und ein belgische Ale (ein Versuch an Leffe, ähnelt Leffe aber nicht, schmeckt trotzdem sehr gut). Eine ist mir aufgefallen (heute beim Weizen) - die haben alle ein Hintergrundbitterkeit. Es ist nicht gerade Hopfenbitter (denke ich), aber sonst was. Beim Kölsch und Belgischen dachte ich "na ja", aber beim Weizen, was geringere IBU haben sollte, stört es. Das Bier ist durchaus trinkbar, aber nicht was ich selbst auswählen würde. Ich denke es könnte haben was mit dem Wasser zu tun, so hier die Analyse.

Ich gebe die Werte in den Kleinen Brauhelfer ein, und obwohl Gesamthärte (12) ziemlich hoch ist, die Restalkalität (3,8) scheint Traumhaft zu sein. Der pH ist aber recht hoch (7,8) - das macht mich stutzig - ich dachte höhere pH heisst höhere Restalkalität oder umgekehrt? Ich werfe immer einen Campden Tablet ins Wasser ein (gegen Chlor), und ca 2,5 ml 80% Milchsäure pro 20l Wasser, und weiss nicht, was ich weiter machen kann. Auch nach wesentlich mehr als die 2,5 ml Säure, kommt der pH nicht niedrig genug, um mit meinen Teststreifen (3,8-5,5 und 5,2-6,8) messbar zu sein. Das scheint alles die Hefe nicht zu stören - alles gärt ratzfatz.

Ich sollte vielleicht auch sagen, dass bei meinem anderen Hobby als Obstweinhersteller, haben meine Weine auch so eine Bitterkeit, was ich sonst nicht erklären kann ...

Ich bitte um Hilfe! Danke!

Hier der Link : http://www.filedropper.com/wasser

Sorry, ich konnte kein andere Weg finden, die Datei so zur Verfügung zu stellen - man musst auf "Download this file" klicken (nicht "Free Download"!), und dann ein blöde "Captcha" eingeben. Ich könnte das alles hier als jpg hinzufügen, würde aber dabei vermutlich keine Freunde gewinnen ...


Mehr Bedeutung hat der pH während des Maischens. Hast du da schon mal deine Teststreifen probiert?
Profil anzeigen Antwort 13
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 01:19  
Hallo,

ja, die zeigen immer den höchsten Wert an - d.h. nichts messbares, immer zu hoch ...
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Braunerd
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 03:07  
Habe auch eine Frage an die Wasserexperten!

Welche Auswirkung hat ein hoher Schwefelwert, wenn ich ein Thermalwasser nehme - das Wasser riecht sogar schwefelig was aber nach wenigen Tagen in Flasche verschwindet? Hier die Wasserwerte

pH-Wert 7.5
Leitfähigkeit bei 20°C μS/cm 432
Wasserhärte °F 22.3
Karbonathärte °F 20.8
Schwefel mg SO4 /l 13.7
Calcium mg Ca /l 50
Magnesium mg Mg /l 24
Natrium mg Na /l 7.6
Kalium mg K /l 9.3
Ammoniak mg NH4 /l 0.050
Nitrite mg N02 /l 0
Nitrate mg N03 /l <0.1
Chloride mg Cl /l 18.1
Sulfide mg S/l 0.9

Danke
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 09:43  
Hallo Neubierig,

der pH Wert des Wassers spielt eigentlich keine Rolle, solange der pH Wert der Maische passt.
Deine Werte sind eigentlich ganz ok, jedoch relativ viel Magnesium und Sulfat.
Ich weiß nicht, ob man bei so einer niedrigen Restalkalität mit Kalkmilch im Split Treatment Verfahren noch Magnesium ausfällen kann, ohne dass man gleich in den stark alkalischen Bereich rutscht.
Ein Versuch wär noch Aufsalzen mit Calciumchlorid Dihydrat (10g auf 100 Liter), das senkt Deine Restalkalität auf 2,7° und eventuell wird es durch den höheren Chloridwert etwas besser. Ist aber nur ne Vermutung.
Ansonsten wäre Verschneiden mit Destilliertem Wasser sicherlich die einfachste Methode oder Abkochen.

Stefan
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 10:46  
Hallo Boludo,

danke für die Antwort - ja, das mit Aufkochen verstehe ich nicht, wenn das ganze am Ende sowieso mit Hopfen aufgekocht wird - es sei denn, die Wirkung passiert schon beim Maischen oder Abläutern ... ich werde aber versuchen, mir die Salze zu kaufen.


[Editiert am 19.1.2013 um 10:47 von Neubierig]
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 10:53  
Ach ja - mein Schwager wohnt auch hier in der gleichen Stadt, verfügt aber über eine Quellepumpe im Garten - wird für die Pflanze benutzt. Vielleicht könnte ich diese Wasser benutzen? Ich werde es aber nicht so gut analysieren können - habe nur pH und Wasserhärte Messstreifen. Ich werde ein Paar kleine (1l) Sude auf DME Basis durchführen, um zu sehen, ob ein Unterschied spürbar ist ...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 10:57  
Ja, die Hydrogencarbonate richten Schaden an, bevor sie beim Hopfen Kochen in Carbonate umgewandelt werden.
Ich weiß aber wirklich nicht, ob das Aufsalzen bei Dir was bringt.
Ehrlich gesagt finde ich es seltsam, dass Du eine unedle Bittere bei Deinen Wasserwerten hast und eine Ferndiagnose ist wie immer schwierig.
Es gibt auch noch so Dinge wie Eiweißbittere.

Stefan
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:30  
Hallo zusammen,

Wir haben unter dem Haus eine Quelle mit deren Wasser ich nun seit 2 Jahren Bier braue.
Über die Qualität als Brauwasser habe ich mir aber mangels nötiger Fachkompetenz bisher wenig sorgen gemacht.
Vielleicht können mir die Experten unter Euch kurz was zur Zusammensetzung sagen und mir erläutern wie ich daraus die Restalkalität ermittle. Für den Rechner von MMuM fehlt mir irgendwie der Wert für die Säurekapazität.


Besten Dank im Vorraus
Antwort 20
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weisswolf
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:38  
Perfektes Brauwasser

liest du hier:
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/zutaten/w asser

Wolfi


[Editiert am 19.1.2013 um 12:46 von weisswolf]
Profil anzeigen Antwort 21
Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:39  
Du brauchst entweder die Säurekapazität oder die Karbonathärte, sonst kannst Du die RA nicht ausrechnen.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 22
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hans11081993
Beiträge: 327
Registriert: 12.7.2012
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 12:59  
Tag zusammen,

jetzt muss ich auch mal nachfragen: Wir haben Bodenseewasser. Mithilfe dieser Wasseranalyse (http://www.asg-wasser.de/wDeutsch/trinkwasser/wasser_asg/anal ysewerte/bodenseewasser.php) komme ich mit dem Fabier-Rechner auf eine Restalkalität von 4,88°dH. Ich hab zwar nur wenig Ahnung davon aber dieser Wert scheint ja garnicht so übel zu sein :)

Jetzt haben wir allerdings eine Enthärtungsanlage im Keller. Ionenaustauscher mit diesen Salztabletten. Wäre es nun besser das Brauwasser vor der Enthärtungsanlage zu entnehmen oder danach? Beides wäre möglich, da ich in meiner Brauhütte nur eine interne Installation habe. Das Wasser wird dann von außen über einen Schlauch an der Hütte angeschlossen, so friert mir im Winter nichts ein :)

Grüße
Johannes


[Editiert am 19.1.2013 um 14:20 von hans11081993]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2013 um 13:14  

Zitat von Boludo, am 19.1.2013 um 12:39
Du brauchst entweder die Säurekapazität oder die Karbonathärte, sonst kannst Du die RA nicht ausrechnen.

Stefan


Hallo Stefan, kann ich die Säurekapazität oder Karbonathärte aus den vorhandenen Werten irgendwie ermittlen, bzw was sagt mir
der Wert von Ca- u. Mg Ionenkonzentration von 0,41 mmol/l?
Oder muss ich nochmal ne Analyse machen lassen mit dem Verweis das einer der beiden Parameter ermittelt werden soll?
Antwort 24
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