Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 14.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 07:27 |
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Hallo zusammen,
hier mal eine Analyse meines Leitungswassers. Ist zwar schon ein wenig
älter, viel sollte sich aber nicht geändert haben. Ich denke mal, dass das
schon ganz gut passen sollte, oder? Wäre schön, wenn ein Experte mal einen
Blick drauf werfen könnte:
Vielen Dank
Thomas
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 08:13 |
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 09:31 |
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 1.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 12:07 |
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Ich habe mich bisher mit dem Thema Wasser noch nicht wirklich
auseinandergesetzt - und einfach gebraut.
Was mir gefällt ist, daß wir (obwohl Stadt mit 16.000 Einwohner)
ungechlortes Trinkwasser haben.
Was mir auffällt - der Hydrogencarbonatwert (HCO3) ist mit 157 mg/Liter
ziemlich hoch - oder ...
Dunkles und Obergäriges braue ich normal - bei hellem / untergärigem nehme
ich 2 % Sauermalz.
Meinung bzw. Tip's der Profi's im Forum zu diesem Leitungswasser:
[Editiert am 18.1.2013 um 13:01 von Pinzgauer]
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 137 Registriert: 26.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 18:18 |
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Hallo,
an dem mir zur Verfügung stehenden Wasser brauche ich doch eigentlich
nichts weiter machen, oder?
Wasseranalyse
Viele Grüße
Thomas
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 18:36 |
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@Pinzgauer
Sauermalz ist m.E. eine gute Wahl für dein Wasserprofil. Die Menge müsste
auch hinkommen, dafür gibt es aber genügend Rechner. Z.b. http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=tool
swasser
Brauen, brauen,
brauen. Das ist das einzige was du machen musst
Einzig: Der Sulfatwert ist im Verhltnis zum Chlorid recht hoch. Wird
gelegentlich mit einer kratzigen Bitterkeit in Verbindung gebracht, ist
aber auch umstritten. Wäre dann ein Fall für Calciumchlorid. Aber ich würde
auf jeden Fall erstmal drauflos brauen. ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 18:55 |
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 19:15 |
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Warum gebt ihr Eure Werte nicht einfach in den MMuM Rechner ein, ist doch
kinderleicht?
Ok, der Unterhopfte hat RA 4,3, da
muss man nicht viel machen.
Mit 15mL Milchsäure 80% auf 100 Liter Wasser kann er seine RA auf
0° senken.
Pinzgauer hat RA 5,5 und so gut wie kein Chlorid oder Sulfat, da würd ich
ein wenig Aufsalzen, und zwar mit 10g Calciumsulfat Dihydrat und 12g
Calciumchlorid Dihydrat pro 100 Liter, das senkt die RA auf
3,5° und gibt ein ausgewogenes Chlorid/Sulfatverhältnis, was das Bier
voller im Geschmack machen sollte.
Bei Zilon hab ich die Säurekapazität aus der Karbonathärte berechnet
(geteilt durch 2,8), wenn das stimmt, dann hat er sensationelle RA von 0,6°
und kann sich freuen.
Stefan
[Editiert am 18.1.2013 um 19:16 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 19:19 |
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Danke, gleich die Seite gespeichert, kannte ich nicht
4,3 - das ja quasi dann immer tauglich für jeden Biertyp ?
- ok, bei IPAßs werde ich in Zukunft dann mal mit Milchsäure arbeiten. Oder
ist irgendwas bei meinem Wasser noch zu beachten?
Ja ER kann seine alkalität senken gg - klingt schön, wie im 18 Jahrhundert
[Editiert am 18.1.2013 um 19:19 von Der Unterhopfte]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 19:42 |
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Zitat von Der Unterhopfte, am 18.1.2013 um
19:19 | Danke, gleich die Seite gespeichert,
kannte ich nicht
4,3 - das ja quasi dann immer tauglich für jeden Biertyp ?
- ok, bei IPAßs werde ich in Zukunft dann mal mit Milchsäure arbeiten. Oder
ist irgendwas bei meinem Wasser noch zu beachten?
Ja ER kann seine alkalität senken gg - klingt schön, wie im 18 Jahrhundert
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Eigentlich nur noch bei Pils musst du was machen. Einfach erstmal
ausprobieren.
@Boludo
Sollte man grundsätzlich ein Chlorid-Sulfat Verhältniss von 1:1 haben?
Sulfat habe ich 33,7, Chlorid 25,4 mg/L. Habe die 33%ige
Calciumchlord-Lösung von Brewferm da. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 20:32 |
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Oh je, die Sulfat/Chlorid Frage
Also ich persönlich seh das mittlerweile folgendermaßen:
Wenn man sehr niedrige Sulfat und Chloridwerte hat, dann ist das Verhältnis
eigentlich egal, da man eh nicht viel davon merkt.
Hat man sehr viel Sulfat und sehr wenig Chlorid, dann denke ich schon, dass
das Bier wesentlich hopfenbetonter wird.
Bei sehr viel Chlorid und sehr wenig Sulfat denke ich mal, wird das Bier
eher malzbetonter.
Hat man von beidem viel, dann gleichen sich die Effekte eventuell wieder
aus.
Bei Werten um die 30mg/Liter würd ich mir kein Kopfzerbrechen machen.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2013 um 22:17 |
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Hi Thomas/Zilon,
du kannst Dich mehr als glücklich schätzen - alle Parameter sind im Lot und
die "Frei Haus" gelieferte Restalkalität ist genial:
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 00:24 |
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Hallo!
OK, ich stelle die gleiche Frage - nicht weil diese Thread aktuell ist,
sondern weil ich mit meinem Bier heute Abend endlich ein bisschen besorgt
bin. Ich bin Neuling, und braue nur seit November. Das heisst, nach ein
Paar Fehlversuche, meine erste gelunge Sude haben jetzt die Gelegenheit
gehabt, reif zu werden. Es hat überlebt ein Kölsch, ein Weizen und ein
belgische Ale (ein Versuch an Leffe, ähnelt Leffe aber nicht, schmeckt
trotzdem sehr gut). Eine ist mir aufgefallen (heute beim Weizen) - die
haben alle ein Hintergrundbitterkeit. Es ist nicht gerade Hopfenbitter
(denke ich), aber sonst was. Beim Kölsch und Belgischen dachte ich "na
ja", aber beim Weizen, was geringere IBU haben sollte, stört es. Das Bier
ist durchaus trinkbar, aber nicht was ich selbst auswählen würde. Ich
denke es könnte haben was mit dem Wasser zu tun, so hier die Analyse.
Ich gebe die Werte in den Kleinen Brauhelfer ein, und obwohl Gesamthärte
(12) ziemlich hoch ist, die Restalkalität (3,8) scheint Traumhaft zu sein.
Der pH ist aber recht hoch (7,8) - das macht mich stutzig - ich dachte
höhere pH heisst höhere Restalkalität oder umgekehrt? Ich werfe immer
einen Campden Tablet ins Wasser ein (gegen Chlor), und ca 2,5 ml 80%
Milchsäure pro 20l Wasser, und weiss nicht, was ich weiter machen kann.
Auch nach wesentlich mehr als die 2,5 ml Säure, kommt der pH nicht niedrig
genug, um mit meinen Teststreifen (3,8-5,5 und 5,2-6,8) messbar zu sein.
Das scheint alles die Hefe nicht zu stören - alles gärt ratzfatz.
Ich sollte vielleicht auch sagen, dass bei meinem anderen Hobby als
Obstweinhersteller, haben meine Weine auch so eine Bitterkeit, was ich
sonst nicht erklären kann ...
Ich bitte um Hilfe! Danke!
Hier der Link : http://www.filedropper.com/wasser
Sorry, ich konnte kein andere Weg finden, die Datei so zur Verfügung zu
stellen - man musst auf "Download this file" klicken (nicht "Free
Download"!), und dann ein blöde "Captcha" eingeben. Ich könnte das alles
hier als jpg hinzufügen, würde aber dabei vermutlich keine Freunde gewinnen
...
[Editiert am 19.1.2013 um 00:29 von Neubierig]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 00:36 |
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Zitat von Neubierig, am 19.1.2013 um
00:24 | Hallo!
OK, ich stelle die gleiche Frage - nicht weil diese Thread aktuell ist,
sondern weil ich mit meinem Bier heute Abend endlich ein bisschen besorgt
bin. Ich bin Neuling, und braue nur seit November. Das heisst, nach ein
Paar Fehlversuche, meine erste gelunge Sude haben jetzt die Gelegenheit
gehabt, reif zu werden. Es hat überlebt ein Kölsch, ein Weizen und ein
belgische Ale (ein Versuch an Leffe, ähnelt Leffe aber nicht, schmeckt
trotzdem sehr gut). Eine ist mir aufgefallen (heute beim Weizen) - die
haben alle ein Hintergrundbitterkeit. Es ist nicht gerade Hopfenbitter
(denke ich), aber sonst was. Beim Kölsch und Belgischen dachte ich "na
ja", aber beim Weizen, was geringere IBU haben sollte, stört es. Das Bier
ist durchaus trinkbar, aber nicht was ich selbst auswählen würde. Ich
denke es könnte haben was mit dem Wasser zu tun, so hier die Analyse.
Ich gebe die Werte in den Kleinen Brauhelfer ein, und obwohl Gesamthärte
(12) ziemlich hoch ist, die Restalkalität (3,8) scheint Traumhaft zu sein.
Der pH ist aber recht hoch (7,8) - das macht mich stutzig - ich dachte
höhere pH heisst höhere Restalkalität oder umgekehrt? Ich werfe immer
einen Campden Tablet ins Wasser ein (gegen Chlor), und ca 2,5 ml 80%
Milchsäure pro 20l Wasser, und weiss nicht, was ich weiter machen kann.
Auch nach wesentlich mehr als die 2,5 ml Säure, kommt der pH nicht niedrig
genug, um mit meinen Teststreifen (3,8-5,5 und 5,2-6,8) messbar zu sein.
Das scheint alles die Hefe nicht zu stören - alles gärt ratzfatz.
Ich sollte vielleicht auch sagen, dass bei meinem anderen Hobby als
Obstweinhersteller, haben meine Weine auch so eine Bitterkeit, was ich
sonst nicht erklären kann ...
Ich bitte um Hilfe! Danke!
Hier der Link : http://www.filedropper.com/wasser
Sorry, ich konnte kein andere Weg finden, die Datei so zur Verfügung zu
stellen - man musst auf "Download this file" klicken (nicht "Free
Download"!), und dann ein blöde "Captcha" eingeben. Ich könnte das alles
hier als jpg hinzufügen, würde aber dabei vermutlich keine Freunde gewinnen
...
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Mehr Bedeutung hat der pH während des Maischens. Hast du da schon mal deine
Teststreifen probiert?
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 01:19 |
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Hallo,
ja, die zeigen immer den höchsten Wert an - d.h. nichts messbares, immer zu
hoch ...
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 03:07 |
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Habe auch eine Frage an die Wasserexperten!
Welche Auswirkung hat ein hoher Schwefelwert, wenn ich ein Thermalwasser
nehme - das Wasser riecht sogar schwefelig was aber nach wenigen Tagen in
Flasche verschwindet? Hier die Wasserwerte
pH-Wert 7.5
Leitfähigkeit bei 20°C μS/cm 432
Wasserhärte °F 22.3
Karbonathärte °F 20.8
Schwefel mg SO4 /l 13.7
Calcium mg Ca /l 50
Magnesium mg Mg /l 24
Natrium mg Na /l 7.6
Kalium mg K /l 9.3
Ammoniak mg NH4 /l 0.050
Nitrite mg N02 /l 0
Nitrate mg N03 /l <0.1
Chloride mg Cl /l 18.1
Sulfide mg S/l 0.9
Danke
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 09:43 |
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Hallo Neubierig,
der pH Wert des Wassers spielt eigentlich keine Rolle, solange der pH Wert
der Maische passt.
Deine Werte sind eigentlich ganz ok, jedoch relativ viel Magnesium und
Sulfat.
Ich weiß nicht, ob man bei so einer niedrigen Restalkalität mit Kalkmilch
im Split Treatment Verfahren noch Magnesium ausfällen kann, ohne dass man
gleich in den stark alkalischen Bereich rutscht.
Ein Versuch wär noch Aufsalzen mit Calciumchlorid Dihydrat (10g auf 100
Liter), das senkt Deine Restalkalität auf
2,7° und eventuell wird es durch den höheren Chloridwert etwas besser.
Ist aber nur ne Vermutung.
Ansonsten wäre Verschneiden mit Destilliertem Wasser sicherlich die
einfachste Methode oder Abkochen.
Stefan
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 10:46 |
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Hallo Boludo,
danke für die Antwort - ja, das mit Aufkochen verstehe ich nicht, wenn das
ganze am Ende sowieso mit Hopfen aufgekocht wird - es sei denn, die Wirkung
passiert schon beim Maischen oder Abläutern ... ich werde aber versuchen,
mir die Salze zu kaufen.
[Editiert am 19.1.2013 um 10:47 von Neubierig]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 10:53 |
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Ach ja - mein Schwager wohnt auch hier in der gleichen Stadt, verfügt aber
über eine Quellepumpe im Garten - wird für die Pflanze benutzt. Vielleicht
könnte ich diese Wasser benutzen? Ich werde es aber nicht so gut
analysieren können - habe nur pH und Wasserhärte Messstreifen. Ich werde
ein Paar kleine (1l) Sude auf DME Basis durchführen, um zu sehen, ob ein
Unterschied spürbar ist ...
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 10:57 |
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Ja, die Hydrogencarbonate richten Schaden an, bevor sie beim Hopfen Kochen
in Carbonate umgewandelt werden.
Ich weiß aber wirklich nicht, ob das Aufsalzen bei Dir was bringt.
Ehrlich gesagt finde ich es seltsam, dass Du eine unedle Bittere bei Deinen
Wasserwerten hast und eine Ferndiagnose ist wie immer schwierig.
Es gibt auch noch so Dinge wie Eiweißbittere.
Stefan
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 19.1.2013 um 12:30 |
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Hallo zusammen,
Wir haben unter dem Haus eine Quelle mit deren Wasser ich nun seit 2 Jahren
Bier braue.
Über die Qualität als Brauwasser habe ich mir aber mangels nötiger
Fachkompetenz bisher wenig sorgen gemacht.
Vielleicht können mir die Experten unter Euch kurz was zur Zusammensetzung
sagen und mir erläutern wie ich daraus die Restalkalität ermittle. Für den
Rechner von MMuM fehlt mir irgendwie der Wert für die Säurekapazität.
Besten Dank im Vorraus
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Senior Member Beiträge: 198 Registriert: 30.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2013 um 12:38 |
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 12:39 |
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Du brauchst entweder die Säurekapazität oder die Karbonathärte, sonst
kannst Du die RA nicht ausrechnen.
Stefan
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 327 Registriert: 12.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2013 um 12:59 |
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Tag zusammen,
jetzt muss ich auch mal nachfragen: Wir haben Bodenseewasser. Mithilfe
dieser Wasseranalyse ( http://www.asg-wasser.de/wDeutsch/trinkwasser/wasser_asg/anal
ysewerte/bodenseewasser.php) komme ich mit dem Fabier-Rechner auf eine
Restalkalität von 4,88°dH. Ich hab zwar nur wenig Ahnung davon aber dieser
Wert scheint ja garnicht so übel zu sein
Jetzt haben wir allerdings eine Enthärtungsanlage im Keller.
Ionenaustauscher mit diesen Salztabletten. Wäre es nun besser das
Brauwasser vor der Enthärtungsanlage zu entnehmen oder danach? Beides wäre
möglich, da ich in meiner Brauhütte nur eine interne Installation habe. Das
Wasser wird dann von außen über einen Schlauch an der Hütte angeschlossen,
so friert mir im Winter nichts ein
Grüße
Johannes
[Editiert am 19.1.2013 um 14:20 von hans11081993]
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 19.1.2013 um 13:14 |
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Hallo Stefan, kann ich die Säurekapazität oder Karbonathärte aus den
vorhandenen Werten irgendwie ermittlen, bzw was sagt mir
der Wert von Ca- u. Mg Ionenkonzentration von 0,41 mmol/l?
Oder muss ich nochmal ne Analyse machen lassen mit dem Verweis das einer
der beiden Parameter ermittelt werden soll?
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