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Autor: Betreff: Brauche ich unbedingt einen Läuterbottich?
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 12:48  
Ich will meine erste 20l-Anlage so schlicht wie möglich halten. Die Basis wird der Lidl-Einkocher bilden und dazu gibt es noch ein Gefäß für die Gärung. Abläutern würde ich gerne über einen Panzerschlauch, den ich direkt in den Kocher einlege, wofür der vorhandene Ablasshahn ausgetauscht wird. Geläutert wird in den Gäreimer und von da wieder zurück in den Einkocher.
Jetzt lese ich in fast allen Brauanleitungen immer vom dem extra Läuterbottich, der verwendet wird. Gibt es dafür denn einen speziellen Grund? Mache ich einen Denkfehler?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 12:49  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 12:48
Ich will meine erste 20l-Anlage so schlicht wie möglich halten. Die Basis wird der Lidl-Einkocher bilden und dazu gibt es noch ein Gefäß für die Gärung. Abläutern würde ich gerne über einen Panzerschlauch, den ich direkt in den Kocher einlege, wofür der vorhandene Ablasshahn ausgetauscht wird. Geläutert wird in den Gäreimer und von da wieder zurück in den Einkocher.
Jetzt lese ich in fast allen Brauanleitungen immer vom dem extra Läuterbottich, der verwendet wird. Gibt es dafür denn einen speziellen Grund? Mache ich einen Denkfehler?


Nein brauchst du nicht.
Kannst du ruhig so machen wie geplant!
Ein zweiter Eimer ist aber trotzdem praktisch. Beim Malz lagern, Abfüllen (Umschlauchen), Flaschen waschen usw ..


[Editiert am 4.2.2013 um 12:50 von scerevisiae]
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 12:56  
2. Frage:

Eine Kühlung will ich voerst noch nicht einsetzen, sondern würde das Gebräu einfach über Nacht in dem Gäreimer abkühlen lassen. Die Hefe würde ich dann erst am nächsten Tag einrühren. Gibt es da bei Probleme oder wirkt sich dies gegenüber einer schnellen Kühlung irgendwie geschmacklich nachteilig aus?
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:01  
Hallo,
Lies Dir doch auch mal diesen Thread durch: Da wurde eine sehr ähnliche Fragestellung vor weniger als einer Woche schon mal diskutiert. Vielleicht sind ein paar der Antworten auch für Dich interessant.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:01  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 12:56
2. Frage:

Eine Kühlung will ich voerst noch nicht einsetzen, sondern würde das Gebräu einfach über Nacht in dem Gäreimer abkühlen lassen. Die Hefe würde ich dann erst am nächsten Tag einrühren. Gibt es da bei Probleme oder wirkt sich dies gegenüber einer schnellen Kühlung irgendwie geschmacklich nachteilig aus?


Nein. Auch dass ist kein Problem.
Nachteile sind ein höheres Infektionsrisiko weil der Temperaturbereich in dem sich unerwünschte Keime besonders wohl fühlen (37-28 °C) relativ lange gehalten wird. Dem wirkt man mit gründlicher Desinfektion des Gäreimers entgegen.
Außerdem ergeben sich Nachteile wenn du besonders helle Biere erzeugen willst.
Kannst also ruhig über Nacht abkühlen!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:02  
Ich arbeite aufgrund von Platzmangel genau so: Einkocher mit Panzerschlauch und Abkühlen über Nacht. Es geht. Tipp für´s Abkühlen: Gäreimer kaufen, der in den Einkocher passt. Dann kann man den Einkocher mit kaltem Wasser füllen und den Gäreimer mit der heißen Würze da hineinstellen. Nach 20 Minuten das Wasser wechseln. (Ist dann schön heiß und kann zum reinigen etc. verwendet werden). Die letzten paar Grad gehen dann auch über Nacht. Ein möglichst schnelles Abkühlen ist wichtig, daher werd ich auf Dauer wohl einen Kühler anschaffen.

Grüße!


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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:22  
In dem verlinkten Thread wurde darauf hingewiesen, dass das Rühren im Einkocher vielleicht etwas problematisch sein könnte, wenn unten ein Panzerschlauch drin liegt. Das ist für mich druchaus nachvollziehbar.
Gibt es dazu Erfahrungen?
Bevor ich mir da einen abbreche, würde ich mir u.U. das Mattmill Läuterblech mit dem passenden Gäreimer besorgen. Ist nicht ganz billig, aber ein Panzerschlauch nebst passender Muffen etc. kostet auch Geld.

Kann man den Sud denn von dem Einkocher durch den Ablaufhahn in den Läuterbottich laufen lassen oder ist die Öffnung zu klein, so dass sich das gleich zusetzt?
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:24  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 13:22
In dem verlinkten Thread wurde darauf hingewiesen, dass das Rühren im Einkocher vielleicht etwas problematisch sein könnte, wenn unten ein Panzerschlauch drin liegt. Das ist für mich druchaus nachvollziehbar.
Gibt es dazu Erfahrungen?
Bevor ich mir da einen abbreche, würde ich mir u.U. das Mattmill Läuterblech mit dem passenden Gäreimer besorgen. Ist nicht ganz billig, aber ein Panzerschlauch nebst passender Muffen etc. kostet auch Geld.

Kann man den Sud denn von dem Einkocher durch den Ablaufhahn in den Läuterbottich laufen lassen oder ist die Öffnung zu klein, so dass sich das gleich zusetzt?


Ich stecke den Panzerschlauch in den Gäreimer und schöpfe die Maische zum Läutern aus dem Einkocher dann in diesen Läutereimer.
Die standardmäßig verbauten Kunststoffhähne der Einkocher sind eigentlich immer zu klein um Maische damit abzulassen. Da musst du entweder einen anderen Hahn einbauen oder umschöpfen. Mit einem Maßkrug ist dass in der Einkocherklasse mit 30 mal schöpfen erledigt ;)

Edit: Meinen Läutereimer habe ich nach dem Prinzip: http://www.uwe-bartl.de/gaeren/bier/laeutern.html gebaut. Panzerschlauch wird nach dem Läutern entfernt und ich kann den Eimer theoretisch als Gärfass nehmen oder in meinem Fall als Abfülleimer. Zusätzlich habe ich allerdings noch alles isoliert!


[Editiert am 4.2.2013 um 13:29 von scerevisiae]
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:31  
Zum Thema Rühren: Mir ist bisher ein mal etwas Maische angebrannt. Es war ein Weizen im HG-Verfahren (also dicke Maischepampe). Wenn man mit dem Braupaddel ein paar mal unter den PS streift ist das Problem aber in den Griff zu bekommen.


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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:52  
Was ist denn besser: Panzerschlauch oder Mattmill Läuterblech? Das Blech ist halt einfach zu handhaben und die Preisdifferenz zum Panzerschlauch nicht so groß. Zudem denke ich, dass es einfacher zu reinigen ist. Vielleicht lasse ich den Lidl-Einkocher doch einfach im Urzustand und läutere auch extern.
Für den ersten Brauversuch werde ich wohl auf eine Fertigmischung von "Hopfen und mehr" zurückgreifen. Das Klosterbier klang ganz gut. Zum Einstieg sollte man so viele Variablen ausschalten wie möglich. Falsch machen kann man noch genug.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 13:55  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 13:52
Was ist denn besser: Panzerschlauch oder Mattmill Läuterblech? Das Blech ist halt einfach zu handhaben und die Preisdifferenz zum Panzerschlauch nicht so groß. Zudem denke ich, dass es einfacher zu reinigen ist. Vielleicht lasse ich den Lidl-Einkocher doch einfach im Urzustand und läutere auch extern.
Für den ersten Brauversuch werde ich wohl auf eine Fertigmischung von "Hopfen und mehr" zurückgreifen. Das Klosterbier klang ganz gut. Zum Einstieg sollte man so viele Variablen ausschalten wie möglich. Falsch machen kann man noch genug.


Kostet das Läuterblech nich fast 40€ ?
Da kommst du mit dem Panzerschlauch schon billiger weg. Und der Arbeitsaufwand ist gering. (Beide Seiten mit Flex abschneiden, Gummischlauch behutsam rausziehen (abstreifen des Metallmantels) und auf T-Stück befestigen ..)
Funktionieren tut aber sicherlich beides gut.


[Editiert am 4.2.2013 um 14:08 von scerevisiae]
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 14:09  
Das mit der Flex ist eine gute Idee, ich habe aber keine, d.h. ich würde wohl mit dem Saitenschneider rumdoktoren bis das Ding völlig zerfetzt ist. Ich schau mal nach, was die Panzerschläuche kosten. Bis ich zum Panzerschlauch alles habe, wird der Unterschied wahrscheinblich nicht mehr groß sein.

Den Lidl-Einkocher habe ich mir eben bestellt.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir einfach noch dieses Startersetz dazu nehmen:

http://www.hobbybrauerversand.de/products/Starterset/Starters et-fuer-Maischebrauer-Luxus.html

Ursprünglich wollte ich mir eigentlich Flaschen mit Bügelverschluss holen. In einem Video wurden die Flaschen nach dem ersten Gärtag auch nochmal kurz geöffnet, damit der Druck nicht so hoch wird. Beim Kronkorken fällt das ja aus und auf platzende Flaschen habe ich an sich keine Lust. Dann bräuchte ich diese Kronkorkengeschichte nicht. Was ist denn erfahrungsgemäß besser?


[Editiert am 4.2.2013 um 14:40 von Dai]
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 14:32  

Quelltextbereich einfügen:
Das m,it der Flex ist eine gute Idee, ich habe aber keine, d.h. ich würde wohl mit dem Saitenschneider rumdoktorn bis das Ding völlig zerfetzt ist. Ich schau mal nach, was die Panzerschläuche kosten. Bis ich zum Panzerschlauch alles habe, wird der Unterschied wahrscheinblich nicht mehr groß sein.


Panzerschläuche gibt es auch ohne "Innenleben". Da gab's mal einen Link hier im Forum. So sparst Du Dir den Saitenschneider (sollte aber auch gut gehen. Ist ja nicht besonders dick, der Panzerschlauch.)


Quelltextbereich einfügen:
und auf platzende Flaschen habe ich an sich keine Lust


Da würde ich eher zu einem Refraktometer raten. Damit kann man Überdruck weitgehend / bei richtigem Gebrauch ausschließen.

Kronkorken haben den Vorteil, dass man sich das Auskochen / Reinigen der Gummidichtungen sparen kann. Macht aber eigentlich keinen großen Unterschied.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 14:47  
Kleiner Tip: Diese Bügelflaschen vs. Kronkorken Diskussion wurde auf diesem Board schon dutzendfach geführt, sehr leicht zu finden. Und wenn dir diese Informationen nicht ausreichen, dann mach doch bitte zumindest einen neuen Thread auf ;)


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 15:02  
Moinmoin,


Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 14:09
Das mit der Flex ist eine gute Idee, ich habe aber keine, d.h. ich würde wohl mit dem Saitenschneider rumdoktoren bis das Ding völlig zerfetzt ist. Ich schau mal nach, was die Panzerschläuche kosten. Bis ich zum Panzerschlauch alles habe, wird der Unterschied wahrscheinblich nicht mehr groß sein.


Ganz sicher geht das mit dem Panzerschlauch ebenfalls, aber das Läuterblech ist großartig einfach. Super zu reinigen und einfach ein fein erdachtes, einfaches Stück Blech. Außerdem funktioniert es herausragend gut. Wenn Du nicht unbedingt basteln musst und dir 10€ nicht soo wichtig sind, nimm das Blech, denke ich.

Grüße,
Dale.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 15:18  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 12:48

Jetzt lese ich in fast allen Brauanleitungen immer vom dem extra Läuterbottich, der verwendet wird. Gibt es dafür denn einen speziellen Grund? Mache ich einen Denkfehler?


Ja, eventuell willst du einen Nachguss haben. Während du Läuterst, musst du also irgendwo 78°C heißes Wasser herbekommen. Das kannst du durchaus auch mit zwei Platten auf dem Herd oder einem Wasserkocher hinbekommen...


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:02  
Wenn man über das Mattmill-Läuterblech nachdenke, stellt sich natürlich auch die Frage, ob man das nicht gleich passend für den Thermoport kauft, damit man beim nachrüsten nicht nochmal ein Blech kaufen muss.
Ich konnte bislang aber nicht so ganz nachvollziehen, warum der TP beim Läutern einen Vorteil bietet. Bringt die Isolierung da etwas?
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:05  

Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 16:02
Bringt die Isolierung da etwas?


Ja. Sie isoliert. ;-)

Im Ernst, das Dingen hält halt warm, so bleibt die Flüssigkeit flüssiger.


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:08  
Hallo,
ja, die Isolierung ist ganz vorteilhaft.
Meines Erachtens liegt der Vorteil in der passenden Größe (ab 38,5L): man bekommt eine ganze Einkochermaische rein und hat Platz für einen großzügigen Nachguss. Zudem alles aus Edelstahl.
Wenn Du bei Gelegenheit an einen zweiten Einkocher kommst, kannst Du direkt in einen Einkocher reinläutern und schon mit Kochen anfangen, während im anderen Einkocher die Nachgüsse vorrätig sind. Das erspart jegliches Umschütten und beschleunigt die Brauvorgänge ungemein. Meine Brautage dauern in dieser Art inkl. Saubermachen bis zur Hefegabe nach Kühlung nie länger als sechs Stunden, oft, je nach Maischverfahren lediglich 4,5h.


[Editiert am 4.2.2013 um 16:16 von Matthias H]



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Matthias H

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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:09  
Und du kannst hervorragend darin maischen, wenn du z.B. einmal Lust auf Dekoktion oder Kombirast hast!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:19  

Zitat von Gustl, am 4.2.2013 um 16:09
Und du kannst hervorragend darin maischen, wenn du z.B. einmal Lust auf Dekoktion oder Kombirast hast!


Das ist natürlich die beste Variante!

Damit:


Zitat von Dai, am 4.2.2013 um 12:48
Ich will meine erste 20l-Anlage so schlicht wie möglich halten.


Isr es aber meiner Meinung nicht mehr konform!
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:26  
Richtig, eine 1-Topf Anlage wird nicht mehr daraus.

Dann ist ein Einkocher mit Panzerschlauch und 1-2 Gäreimern die bessere Wahl.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:32  
Für so einfach wie möglich brauchst du auf jeden Fall nen Thermoport.. für so günstig wie möglich eher nicht.. :)

Wenn Du einen Eimer findest, in den das gleiche Läuterblech passt, wie in nen 38,5er Thermoport, wäre das auf jeden Fall eine sehr praktische Möglichkeit, um später upzudaten...

Das ist das Blech: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern /MattMill-Laeuterblech-Thermoport-385-Liter.html

Und offensichtlich ein anderes als das im Standardeimer. http://www.hobbybrauerversand.de/products/Maischen-Laeutern /MattMill-Laeuterblech-fuer-Brau-und-Gaereimer.html

Viel Erfolg bei der Eimer-Suche. ;)
Dale.
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:45  
Hallo,
ja, die Konturen der Bleche unterscheiden sich erheblich, weil:
die Durchmesser variieren, (Maß an der höchsten Linie, also am "First" des Läuterbleches 316mm bzw. 346mm)
im Thermoport unten ein Radius ist, im Eimer nicht,
der Eimer sich nach oben erweitert, also konisch ist, der Thermoport praktisch zylindrisch.
Aber ganz klar, es gibt billigere Lösungen. Ich selbst hab damals die historische Variante mit Hockerwindel (praktisch kostenfrei) genutzt, ging irgendwie auch, wenn auch wirklich abenteuerlich. :puzz:


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 4.2.2013 um 16:46  

Zitat:
von scerevisiae:

Edit: Meinen Läutereimer habe ich nach dem Prinzip: http://www.uwe-bartl.de/gaeren/bier/laeutern.html gebaut. Panzerschlauch wird nach dem Läutern entfernt und ich kann den Eimer theoretisch als Gärfass nehmen oder in meinem Fall als Abfülleimer. Zusätzlich habe ich allerdings noch alles isoliert!


Oh, danke danke danke für diese Link! Ich habe für 'ne lange Zeit eine Methode gesucht, wobei ich einen Panzerschlauch mit minimal Aufwand/Bastlerkönnen einbringen könnte - so was kann auch ich schaffen!

Aber eine frage - geht ein Gummistöpsel zusammen mit heissen Würze?


[Editiert am 4.2.2013 um 16:47 von Neubierig]
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