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Autor: Betreff: milchtankkuehlung zum erhitzen nutzen hopfenheino Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 8.5.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 08:24   hallo @ all. hat von euch schon jemand ausprobiert ob es møglich ist, das kuehlsystem eines milchtankes zum beheitzen zu benutzen? die idee ist es einen milchtank samt ruehrwerk als sudpfanne zu nutzen. ich dachte dran, einen wasserdampferzeuger an das kuehlsystem anzuschliessen. die "dampfmaschine" hat eine leistung von 26 KW (400 volt) und kann bis zu 2 bar druck erzeugen. dabei kann die dampftemperatus bis zu 130 grad ansteigen. laut tankhersteller, sollte das kuehlsystem bis zu 5 bar tollerieren. angepeilte tankgroesse sind so 5 hl. wobei ich ueberlege ob es ein tank sein soll der liegt oder mehr so ein alter der mehr aussieht wie ein kochtopf. der liegende tank hat nach aussage von del laval kuehlschlangen bist ca. zur halben hoehe. deshalb dachte ich, da evtl einen 1000 liter tank zu besorgen, umso die komplette "halbe hoehe" bei 500 liter zum erwaermen auszunutzen. was haltet ihr von der idee? danke und gruss, heino hopfenheino Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 8.5.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 22:07   hat keiner von euch mal ueber einen milchtank nachgedacht, bzw. ueber die erwaerung ueber die kuhlschlaeuche?? Antwort 1 Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 22:32   Hallo Heino(?), es gibt da wohl drei entscheidende Fragen: 1. Hält das System neben dem Druck auch die Dampftemperaturen aus? Etwa die Schläuche von Kompressor zu Tauchkühler und die Dichtungen. 2. Reicht die Wärmeübertragung? Wenn man wallend kochen will sind 130°C in einem Tauchkühler so wie ich den von unserem Etscheid Tankkühler her kenne auf den ersten Blick nicht sehr beeindruckend. Das sind ja nur ein paar Windungen. 3. Was passiert mit dem Kondensat? Ich denke wenn überhaupt müsste man da ein flüssiges Medium wie Öl im Durchlauferhitzerverfahren durchjagen. Aber das ist natürlich mit den selben Problemen wie unter Punkten 1 und 2 behaftet. ____________________ Antwort 2 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 22:33   Moin Heino Du denkst ja in recht großen Dimensionen Also, ich würde da eher auf den Kesselförmigen, aufrechten Tank setzen, weil es beim Liegenden wohl mit dem Rührwerk recht problematisch sein dürfte (? oder haben die Dinger schon ein Rührwerk, welches eine Masiche aus rund 90kg Malz und 350l Hauptguss durchrühren kann ?) Die Rundum-Erhitzung über die Kühl-Leitungen kann ich mir sehr gut vorstellen. Wobei bei derartigen Lösungen oftmals über Öl als Wärmemedium anstelle von Dampf geredet wird. Würde bedeuten, die Leitungen mit erhitztem Öl zu durchfluten weil der Energieaufwand geringer und die Heizleistung besser wäre. Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 3 hopfenheino Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 8.5.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 22:59   danke euch fuer eure antworten, ihr habt mich in meinen bedenken leider nur bestaetigt... ich werd mal weiter forschen, habe bedenkten , dass die isolation die zwischen der innen und aussenhuelle sitzt, hohe temperaturen nict tolleriert. mal sehen, vielleicht finde ich ja auch noch eine gebrauchte anlage, die nicht gleich ein einfamilienhaus kostet. gruss der heino Antwort 4 Holger-Pohl Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.2.2013 um 23:43   Servusle, Also Kollege, wenn du tatsächlich so einen Milchkühler dein Eigen nennen kannst bzw. diesen günstig bekommst, dann kralle ihn und halt ihn fest und lasse ihn so wie er ist, denn damit hast du die beste Möglichkeit für eine Außentemperaturunabhängige Hauptgärung. Es wäre ein Blödsinn, den umzubauen, im Gegenteil. Zum Beheizen in dieser Größe wirst du nicht viel finden, denn irgendwo hört auch die "Improvisation" der Hobbybrauer auf. Da helfen dann nur noch Turbobrenner wie den Banjo Burner oder Kochkessel aus der Gastronomie. Grüßele Holger ____________________ Antwort 5