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Autor: Betreff: Welche (KEG) Fässer habe ich hier?
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rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 08:45  
Unterschiedlich, das erste scheint ein Korbfitting zu sein, das zweite ist irgendein Mostfass.

Noch dazu hat der Umbauende dort irgendwelche Hähne eingebaut - wegen der Druckdichtigkeit für ich also aufpassen.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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markus123
Beiträge: 96
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 10:33  
danke, das heisst im Grunde muss man immer vorher fragen - und die angeschweissten Auslasshähne sind vermutlich Fehlerquellen...
ist Flachfitting der am meisten verwendete? oder gibts da keinen quasi standard


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lg markus
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rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2013 um 10:36  
Flach und Korb sind wohl irgendwie verbreiteter als Kombi. Aber es gibt ja oft einen Grund, warum Leute Zeugs so verkaufen.


Schau einfach, was es so gibt an Fässern (vor allem in welcher Größe) und wenn du was findest, was dich anspricht, hast du dein System.

Ich habe mich für Flachfitting entschieden, bei Korb habe ich (unbegründete) Angst, dass der Anschluss schneller versifft - außerdem gibt es 15l-Fässchen in Edelstahl auf dem Markt.


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Basti_H
Beiträge: 532
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 03:43  
Hallo Zusammen!
Da bin ich durch Zufall mal wieder über diesen alten Thread gestolpert und stelle fest, dass noch ein paar Infos fehlen. Vorneweg, ich zapfe seit ca einem Jahr aus den grünen Fässern, die man im Eingangspost sehen kann. Im Grunde ging es auch recht einfach, ich brauchte nur noch einen Zapfkopf für Korbfittinge. Leider gibt es ein kleines Aber...


Es gibt Zapfköpfe mit längerem Hebel und welche mit kürzerem. Das Problem bei den Längeren ist, dass diese genau auf den Stapelrand der Fässer aufliegen und somit immer wieder von allein aufspringen. Man kann sie zwar zurech feilen, aber es ist eleganter von Vornherein die Zapfköpfe mit den kürzeren Hebel zu benutzen.
Insgesamt kann ich diese Art von KEGs nur empfehlen, vorausgesetzt, man macht sich vorher Gedanken um die Reinigung. Ich habe mir dazu eine Düse gebastelt, die auf einen normalen Duschschlauch passt. Ist das KEG leer, spritze ich dieses mit der Düse aus. Zum Test habe ich die Düse mal aus meinem Badezimmerfenster im Erdgeschoss spritzen lassen und kam auf eine Reichweite von über 15m. Damit bekomme ich auch festsitzenden Dreck weg. Und wenn gar nichts mehr hilft, kann ich die Fässer bei meinem Händler ohne Probleme austauschen, denn sie lassen sich ohne Beschädigungen öffnen. Das war bis jetzt aber noch nicht nötig.

Ciao


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Wetterauer Hausbräu
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Beiträge: 330
Registriert: 8.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 10:16  
Hallo Holger, ich denke nicht, dass die Bier-KEGs einen Druck von mehr als 6 bar nicht gewachsen sind. Um den sozialen Frieden im Haushalt nicht all zu sehr zu strapazieren, habe ich im Sommer an meiner Kühltheke immer auch ein Wasser oder Limo-Fass angeschlossen. Ich nehme hierzu ein jeweils gerade frei gewordenen KEG, meist 30er. Der wird befüllt und mit knapp 7 Bar abgedrückt und in der Theke auf 4°C gekühlt. Bisher hat noch jeder der KEGs die Prozedur überstanden. Ich denke, dass hier ein nicht unerheblicher Toleranzbereich als Sicherungszuschlag vom Hersteller berücksichtigt wurde und damit unproblematisch auch AFG mit 6 bar in die Bier-KEGs abgefüllt werden können.

Zur Ausgangsfrage: ich würde die Flach-KEGs persönlich bevorzogen, da die Anschlüsse am einfachsten zu reinigen sind. In den Korbanschlüssen sammelt sich immer ein kleiner Rest, der sich nicht so einfach entfernen läßt und halt auch mal gern vergessen wird.

Bei meinen Zapfköpfen habe ich verschiedene Innendurchmesser am Bieranschluss. Nicht jeder Bierschlauch läßt sich dort ohne weiteres anschließen. Ich schraube daher immer auch einen Absperrhahn da zwischen, da an diesen jeder Bierschlauch passt und auch dass Fass über Nacht abgedreht werden kann. Grüße aus Thüringen

Huch, ich habe doch übersehen, dass der Beitrag schon fast 2 Jahre alt ist. sorry, da bin ich etwas zu spät


[Editiert am 30.4.2014 um 10:17 von nadine_lb]
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rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 10:28  

Zitat von nadine_lb, am 30.4.2014 um 10:16
Hallo Holger, ich denke nicht, dass die Bier-KEGs einen Druck von mehr als 6 bar nicht gewachsen sind. Um den sozialen Frieden im Haushalt nicht all zu sehr zu strapazieren, habe ich im Sommer an meiner Kühltheke immer auch ein Wasser oder Limo-Fass angeschlossen. Ich nehme hierzu ein jeweils gerade frei gewordenen KEG, meist 30er. Der wird befüllt und mit knapp 7 Bar abgedrückt und in der Theke auf 4°C gekühlt. Bisher hat noch jeder der KEGs die Prozedur überstanden. Ich denke, dass hier ein nicht unerheblicher Toleranzbereich als Sicherungszuschlag vom Hersteller berücksichtigt wurde und damit unproblematisch auch AFG mit 6 bar in die Bier-KEGs abgefüllt werden können.


Druckbehälter benötigen regelmäßig einen "TÜV" (Prägung steht oben drauf), dabei wird der Behälter mit 1,5 mal dem Betriebsdruck abgedrückt.

Bei Bier-Schanksystemen MUSS es verplompte Sicherheitsventile geben, die bei 3 Bar abblasen (oft am Druckminderer zu finden).

Wenn du ein fast leeres Keg mit 7 Bar hast, welches dann unter der Theke (oder bevorzugt, wenn es dir vielleicht wegfällt) zerknallt, ist das kein Spaß, dass ist LEBENSgefährlich. Nur zum Vergleich: Bei Raumtemperatur hat eine Flüssiggasflasche denselben Druck.


Also, mach das NIEMALS wieder, bitte. Und falls du's nicht glaubst: Schau mal auf Youtube, z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=mLVkGP-B0c4
(der hat mit Druckluft das Fass reinigen wollen und es hat ihm das Gesicht weggenommen)

Irgendwo gibt es auch Videos von Explosionen an sich.


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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 10:33  
Kann rattenfurz nur bestimmen.

Ich rate aber auch hier öffentlich im Forum davon ab, die Sicherheitsbestimmungen auszuhebeln.
In der Regel haben z.B. AFG Anschlüsse und Bieranschlüsse ein unterschiedliches Gewinde, damit man eben nicht aus Versehen mit 7 bar auf ein Bierfass geht.
Klar gibt es mittlerweilen für alles irgendwelche Adapter um von dem auf das andere zu kommen. Ich halte diese Entwicklung aber nicht immer für unproblematisch.

Dass es ein Bierfass nicht gleich bei 3 bar zerlegen wird ist mir auch klar, trotzdem werde ich es nicht austesten und ich warne ebenso hier zu leichtfertig mit umzugehen.
Mir ist bei 1,5 bar schon mal ein 2 Liter Krug beim Füllen um die Ohren geflogen - den Schlag habe ich jetzt noch in den Ohren. Man möchte nicht ausrechnen, wie es sich auswirkt, wenn ein Edelstahlfass bei 5 bis 6 bar zerlegt wird.

Grüßele
Holger


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 11:00  
Ohne Frage kann es gefährlich sein mit Druckbehältern zu spielen und man sollte das auch sein lassen. Der Berstdruck eines Brauerei-Keg liegt allerdings gut jenseits der 20 bar. Und dann werden auch erst einmal die Berstsicherungen ansprechen um den Überdruck kontrolliert abzublasen und um eine Explosion zu verhindern.
Bei (intakten) Glasflaschen hingegen wird es ab 5-6 bar schon gefährlich.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 11:12  
hm, danke für den Link. Naja, dann besorge ich mir besser einen AFG-KEG. Die Plomben sind übrigens dran und die Sicherheitsventile pfeifen auch bei 3 bzw. 6,5 bar ab. Schwächstes Glied in der Kette ist der KEG und wird getauscht!! Danke!
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2014 um 11:19  
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