Gast
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erstellt am: 8.2.2013 um 11:45 |
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Bei der Diskussion um den Fußball sind wir dann etwas ausgeschweift, Ich
würde mich freuen wenn Hupfleger weiter an der Diskussion beteilligt ist um
möglichst viele Meinungen abzudecken. Es geht ja um die Diskussion an sich,
nicht darum seine eigene Meinung zwingend durchzuseten.
Danke,
Max
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 12:27 |
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Woah, den Fall könnte ich dem Dozenten für gewerblichen Rechtsschutz für
eine Klausur geben ;-)
Gibt's irgendwo ein Bild der Flasche bzw. des Etikettes?
Wenn die das Bier unmissverständlich als "Lockruf" bewerben und die Firma
dann halt (kleingedruckt) Hamelner Brauhaus AG heißt, sie aber nirgendwo
sonst auf dem Etikett "Hamelner Bier" oder so schreiben, könnte das in
Ordnung sein.
Die Firma hat ihren Sitz ja in Hameln. Und wenn nirgendwo suggeriert wird,
dass auch in Hameln gebraut wird... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 12:29 |
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 13:22 |
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Das heißt nichts, anders als bei Patenten kannst du alles als Marke
eintragen, wenn du bezahlst und das Antragsformular richtig ausgefüllt
hast. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 14:09 |
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Hallo marnerbräu!
Vielen Dank für das Aufgreifen und intensive Behandeln dieses Themas !
Auch ich wurde im Zuge meiner hier bereits dargestellten Bemühungen
angesprochen, die Biere meiner "Floridsdorfer Biermanufaktur" (= ein großer
Bezirk/Stadtteil von Wien) doch von einer ca. 250 km westwärts liegenden,
mittelständischen Brauerei erzeugen zu lassen und mich nur mehr ums
Marketing und den Vertrieb zu kümmern.
Der Vorteil neben dem deutlich geringeren finanziellen Einsatz (und der
damit verbundenen Risiken) liegt darin, die zum Teil abstrusen
Vorstellungen der aus Unwissenheit rat- und vorgabenlos agierenden Behörde
für die Betriebsanlagenzulassung zu entgehen -
(warum zB soll eine Anlage, die mit 12kW maximal 19kg = 35 m3 Dampf pro
Stunde beim Würzekochen erzeugen kann bzw. nicht mehr als 12 kg Extrakt pro
Tag und damit 3,5 m3 Co2 pro Tag generiert, in einem 60 m2 großen Raum eine
Entlüftung UND mechanische Belüftung mit vorgewärmter Luft mit ca. 900 m3
pro Stunde haben ??!??!??) .
Allerdings geht dabei neben dem Hauptgrund - die lustvolle Freude am Brauen
- auch die bewusst gewälte, lokale Herstellungs und Ursprünglichkeit
verloren!
Ich für mich könnte eine solche marketingmäßige Vera.... und Irreführung
der Konsumenten mit Lokalkolorit NICHT mit meinem Gewissen vereinbaren ,
leider scheint das aber der/den Behörde(n) egal zu sein
- solange nur jede Gurke die richtige Krümmung hat und jede energiezehrende
Glühbirne durch eine gifitge, scheußlich leuchtende "Sparlampe" mit
diffuser Entsorgungsproblematik ersetzt wird ...
P.
____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 29 |
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Gast
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erstellt am: 8.2.2013 um 14:46 |
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Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass ich mich als ich von der
Gründung erfahren habe natürlich erstmal riesig gefreut habe. Ein Bier was
die regionale Bierkultur wiederspiegelt, Wachstum der Bierkultur im
Allgemeinen und natürlich: Endlich eine regionale Quelle für Brauereihefe
Es gibt allerdings soviele Widersprüche:
Auf der Internetseite heißt es:
Edelste Zutaten, reinstes Brunnenwasser und sauberste Verarbeitung. Mit
Zeit für Ruhe und Reife gebraut. Hopfig und vollmundig mit weichem
Abgang.
Rein mag das Wasser ja sein, aber in Hameln gibt es nunmal kein weiches
Wasser. (Aufbereitung findet natürlich wie in jeder anderen Brauerei auch
statt, das will ich auch nicht verurteilen.)
Mit Zeit für Ruhe und Reife gebraut.
Ist dies denn idealistisch bei einem Vorstand, der vorher in einem "Kontor"
gearbeitet hat, der das Ziel hatte Fassbier billiger als die Markenbrauern
zu verkaufen und dieses aber von eben jenen Markenbrauern brauen ließ. Hier
muss es doch Qualitätsverluste gegeben haben, oder liege ich da falsch? Im
Radiointerview versucht man sich nun davon abzusetzen dass man sagt, das
eben dieses Bier sich von allen Fernsehbieren absetzt.
Auch das die Rede von einem "Forschungsvorstand" ist, der laut
Internetseite 1 Jahr an der Entwicklung mitgearbeitet hat, laut
Radiointerview 2 jahre und laut der Nachricht sogar nun schon 3 Jahre.
Mir fehlt so ein bischen die Geschichte/ die Braukultur, es gab doch früher
Brauereien und Braugilden im Weserbergland- was war denn nun so typisch an
diesen Bieren damals? vllt. war das Bier ja etwas kratziger als anderswo.
Naturtrübe, unfiltrierte Bierspezialität nach über 200 Jahre alter,
übermittelter Brautradition. Ausgewogen im Geschmack, da mit allen
Vitalstoffen der Hefe belassen. Vollmundig und rund im Geschmack und
erweckt dadurch die Lust auf mehr…
Das es vor 200 Jahren noch keine Filteranlagen gab ist mir auch bewusst.
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal für die tollen und auch durchaus
kritischen Beiträge von allen Seiten- bitte weitermachen!
Max
[Editiert am 8.2.2013 um 14:47 von marnerbrau]
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 15:27 |
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Hallo!
Zur eigentlichen Sache (irgendjemand verkauft Bier unter einem
geografischen Namen welches nicht vor Ort gebraut wird) will ich mich nicht
äussern, das kann jeder halten und interpretieren wie er will, aber:
@marnerbrau
Bei allem Verständnis für die Irritation, aber nach meinem Dafürhalten
balancierst Du bei dem Thema mittlerweile auf einem sehr schmalen Grad.
Einersets stellst Du die Qualifikation und redliche Absicht einer Person,
welche Du mutmasslich nur auf Grund von Internetrecherche mit zwei
Unternehmen in Verbindung bringen kannst und auf Grund ihrer
Funktionsbezeichnung "Vorstand" in Zweifel; oder kennst Du den Herrn
persönlich?
Andererseits veröffentlichst Du hier den Inhalt einer privaten
Korrespondenz. Ich kann nur für Dich hoffen, daß Du dafür auch eine
dezitierte Einwilligung hast, dann sonst könnte das auch schnell ein Schuss
ins eigene Knie werden.
Versteh mich nicht falsch, das ist nicht persönlich gemeint, aber ich an
Deiner Stelle würde den Ball ein klein wenig flacher halten.
LG
Martin
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 15:52 |
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Zitat: | Och, lass doch deine
Kneipensprüche zu Hause. |
So, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt komm ich nicht mehr umhin meine
"Kneipensprüche" auszupacken. Was ist das Problem? Das ein Bier einer Firma
"Hamelner Brauhaus AG" nicht aus Hameln kommt? Das nennt sich Lohnbrauerei
und ist so verbreitet wie kalte Füße im Winter.
Guinness wird weltweit an x verschiedenen Standorten gebraut um nur ein
Beispiel zu nennen. Na und, kommt es nicht drauf an das es nach Guinness
schmeckt?
Auch die hier oft genannte "geographische Herkunft" ist so wie sie hier
viele Aufassen nicht richtig. Nehmen wir z.B. Münchner Bier. Ich kann
absolut gesetzes konform Bier in München herstellen aus baltischem Malz,
amerikanischem Hopfen, Wasser aus Berlin und Hefe vom Mond. Geschützt ist
nicht die Herkunft der Rohstoffe.
In Parma und Umgebung werden wesentlich mehr Schinken verarbeitet als
jemals Schweine in Parma gezüchtet werden können.
Aber nochmal, so what? Schmeckt ein Bier jetzt anders weil es in einem
anderem Standort gebraut würde? Lass das Wasser mal getrost bei Seite.
Verabschiede dich von dem Gedanken das es heute noch eine größere Brauerei
gibt die nicht mit aufbereitetem Wasser arbeitet. Wenn ich also will kann
ich also in München mit seinem knüppelharten Wasser exakt das Wasser von
Pilsen (extrem weich) nachmachen. Also der Geschmack ist kein Argument.
Bleibt noch das du dich durch die Werbung getäuscht fühlst. Das musst du
natürlich selber wissen. Jetzt bitte nicht erschrecken, aber Hanuta wird
nicht von der schönen Müllerin gebacken, auch wenn es in der Werbung
so dargestellt wird. Auch die lila Kuh, die Weihenstephaner Molkerei, die
Weihenstephaner Brauerei mit den Mönchen sind ausgeburten der
Werbeindustrie und haben nicht das geringste mit der Realität zu tun. Diese
Liste läßt sich endlos so fortführen. Nun aber die wichtigste Frage,
schmeckt das Produkt deshalb anders....
Ich hätte nicht gedacht das irgendjemand tatsächlich so blauäugig das
glaubt was uns die Werbung suggeriert.
Jan, der in der Tat jetzt etwas sprachlos ist.....
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 15:57 |
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(Das mit dem Kneipensprüchen bezog sich auf "man könne eh nichts machen",
nicht auf die Problematik an sich.)
Im Allgemeinen wäre es eher die Stadt Hameln, die meckern könnte. Aber die
Gewerbesteuer wird ja in Hameln gezahlt. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:13 |
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Naja,
.. dessen Schinken sich dann nur nicht Parmaschinken nennen darf.. Denn wie
auch beim Champagner und anderen reginal geschützen Nahrungsmitteln, ist es
tatsächlich nicht ganz so einfach wie Du suggerierst.
Unabhängig davon ist Hamelner Bier sicherlich nicht so geschützt und die
ganze Aufregung kommt mir ein wenig weltfremd vor. Allerdings machen mich
auch die Zitate der betreffenden Person bezüglich der Recherche ein wenig
stutzig...
Wie dem auch sei, munter bleiben,
Dale.
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Antwort 34 |
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Gast
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:20 |
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Einersets stellst Du die Qualifikation und redliche Absicht einer
Person, welche Du mutmasslich nur auf Grund von Internetrecherche mit zwei
Unternehmen in Verbindung bringen kannst und auf Grund ihrer
Funktionsbezeichnung "Vorstand" in Zweifel; oder kennst Du den Herrn
persönlich?
Andererseits veröffentlichst Du hier den Inhalt einer privaten
Korrespondenz. Ich kann nur für Dich hoffen, daß Du dafür auch eine
dezitierte Einwilligung hast, dann sonst könnte das auch schnell ein Schuss
ins eigene Knie werden.
Wie bereits erwähnt, habe ich das Bier weder verkostet noch kenne ich die
Verantwortlichen persönlich und auch möchte ich nicht die Qualifikation der
Verantwortlichen in Frage stellen.
Vielmehr interessiert mich die allgemeine Meinung hier zu eben jenen
Vermarktungsstrategien.
Dass das ein kontroverses Thema ist mir durchaus bewusst und wie bei so
vielen Sachen sind sich auch hier nicht alle einig, deswegen ist es ja auch
eine Diskussion.
Über die Veröffentlichung der privaten Korrespondenz habe ich tatsächlich
keine Einwilligung, deshalb habe ich sie entfernt.
Gruß,
Max
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:34 |
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Zitat von Dale, am 8.2.2013 um
16:13 | Naja,
.. dessen Schinken sich dann nur nicht Parmaschinken nennen darf.. Denn wie
auch beim Champagner und anderen reginal geschützen Nahrungsmitteln, ist es
tatsächlich nicht ganz so einfach wie Du suggerierst.
Unabhängig davon ist Hamelner Bier sicherlich nicht so geschützt und die
ganze Aufregung kommt mir ein wenig weltfremd vor. Allerdings machen mich
auch die Zitate der betreffenden Person bezüglich der Recherche ein wenig
stutzig...
Wie dem auch sei, munter bleiben,
Dale. |
Auszug Europäisches Amtsblatt 2007 C86/03 Zitat: | 4.3. Geografisches
Gebiet: Parmaschinken darf nur in einem begrenzten Gebiet der Provinz
Parma
(Region Emilia-Romagna, Italien) hergestellt werden. Dieses Gebiet beginnt
5 km südlich der Via Emilia
und erstreckt sich bis in eine Höhe von 900 Metern. Im Osten wird das
Erzeugungsgebiet vom Fluss
Enza begrenzt, im Westen vom Lauf des Stirone.
Der Rohstoff stammt aus einem Gebiet, das über das Verarbeitungsgebiet
hinausgeht. Es umfasst das
Verwaltungsgebiet folgender Regionen: Emilia-Romagna, Venetien, Lombardei,
Piemont, Molise, Umbrien,
Toskana, Marken, Abruzzen und Latium
(Italien). |
Schöne Grüße
Jan (der in der Lebensmittelindustrie arbeitet)
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:39 |
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:42 |
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Man könnte grob sagen es muss aus Italien sein, das Schwein
Jan
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:47 |
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Oder zum Allgäuer Emmentaler
der heisst offiziell so, obwohl das Allgäu und das Emmental einige hundert
Kilometer auseinander liegen....
Edit: OOOps, jetzt ist Dales Beitrag verschwunden....
Jan
[Editiert am 8.2.2013 um 16:48 von JanBr]
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Antwort 39 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:47 |
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So, jetzt misch ich noch mit:
Man darf ein Hefeweizen mit dem Sprüchlein bewerben, dass es nach dem RHG
von 1516 gebraut wurde, obwohl damals Weizen ausdrücklich verboten
wurde.
Stefan
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:50 |
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Man darf sogar sagen nach dem deutschen RHG von 1516 obwohl es damals noch
kein Deutschland gab....
Jan
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 16:54 |
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Und ob es wirklich 1516 war, weiß auch keiner..
Mit den gänigen Theorien um die mittelalterliche Jahreszählerei...
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Antwort 42 |
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Gast
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:00 |
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Ich werde mich Anfang nächster Woche einfach mal telefonisch an die Firma
wenden und versuchen mal eine Besichtigung zu organisieren beim nächsten
Heimatbesuch, vllt. ist man ja auch zu einem Gespräch bereit, eventuell
lassen sich ja damit schon viele Vermutungen revidieren. Ich bin mal
gespannt und werde berichten.
In der Zeit werde ich mal eine Umfrage starten wo dann jeder seinen Button
drücken kann.
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:01 |
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Noch dazu wo man weiss das man früher auch ganz gerne mal Urkunden
gefälscht hat....
Jan
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Antwort 44 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:10 |
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...und im besagten Reinheitsgebot ausschließlich mit Rohfrucht gearbeitet
wurde... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:13 |
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Wobei die Trennung der Herstellung in Mälzen und Brauen wohl noch ganz
frisch ist. Der Ausbildungsberuf ist ja auch "Brauer und Mälzer". ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 46 |
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Gast
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:23 |
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.... ich versteh die Aufregung nicht ......
1. )Die Firma heisst Hamelner Brauhaus AG und ist im HR eingetragen - damit
handelt es sich um eine
handelsrechtlich zulässige Bezeichnung , sonst wäre sie nicht
eingetragen worden
2. ) Das Bier heisst Lockruf und ist markenrechtlich angemeldet. Das Wort
Hameln taucht im Markennamen nicht auf-
das wäre unzulässig ( siehe Beispiel Dortmunder Bergmann Brauerei)
.
Der "Marktteilnehmer" verhält sich also rechtlich korrekt.
Ende der Diskussion grins grins
Hamburger kommen nicht immer aus Hamburg
Berliner nicht immer aus Berlin
Frankfurter nicht immer aus Frankfurt
Amerikaner nicht immer aus Amerika
Gruß
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.2.2013 um 17:52 |
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Thats it ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.2.2013 um 18:04 |
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Weder bei der Eintragung in's Handelregister, als auch bei der Eintragung
in's Markenregister wird die Zulässigkeit geprüft. Solltest du dich als
Unternehmer da "vergriffen" haben, sehen die Gesetze Möglichkeiten für
deine Mitbewerber vor, dich zu verklagen.
Das ist BTW auch der Ursprung des Abmahnwesens: Damit solche Dinge für
Unternehmen günstig untereinander regelbar sind. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 49 |
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