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Autor: Betreff: Marketingbier ?!?
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 11:45  
Bei der Diskussion um den Fußball sind wir dann etwas ausgeschweift, Ich würde mich freuen wenn Hupfleger weiter an der Diskussion beteilligt ist um möglichst viele Meinungen abzudecken. Es geht ja um die Diskussion an sich, nicht darum seine eigene Meinung zwingend durchzuseten.

Danke,
Max
Antwort 25
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 12:27  
Woah, den Fall könnte ich dem Dozenten für gewerblichen Rechtsschutz für eine Klausur geben ;-)

Gibt's irgendwo ein Bild der Flasche bzw. des Etikettes?
Wenn die das Bier unmissverständlich als "Lockruf" bewerben und die Firma dann halt (kleingedruckt) Hamelner Brauhaus AG heißt, sie aber nirgendwo sonst auf dem Etikett "Hamelner Bier" oder so schreiben, könnte das in Ordnung sein.

Die Firma hat ihren Sitz ja in Hameln. Und wenn nirgendwo suggeriert wird, dass auch in Hameln gebraut wird...


____________________
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 12:29  
Hui, die Etiketten erinnern mich aber deutlich an eine gewisse Brauerei aus den UK (Namen leider vergessen).

http://hamelner-brauhaus.com/bier


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 13:22  
Das heißt nichts, anders als bei Patenten kannst du alles als Marke eintragen, wenn du bezahlst und das Antragsformular richtig ausgefüllt hast.


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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 14:09  
Hallo marnerbräu!

Vielen Dank für das Aufgreifen und intensive Behandeln dieses Themas !
Auch ich wurde im Zuge meiner hier bereits dargestellten Bemühungen angesprochen, die Biere meiner "Floridsdorfer Biermanufaktur" (= ein großer Bezirk/Stadtteil von Wien) doch von einer ca. 250 km westwärts liegenden, mittelständischen Brauerei erzeugen zu lassen und mich nur mehr ums Marketing und den Vertrieb zu kümmern.

Der Vorteil neben dem deutlich geringeren finanziellen Einsatz (und der damit verbundenen Risiken) liegt darin, die zum Teil abstrusen Vorstellungen der aus Unwissenheit rat- und vorgabenlos agierenden Behörde für die Betriebsanlagenzulassung zu entgehen -
(warum zB soll eine Anlage, die mit 12kW maximal 19kg = 35 m3 Dampf pro Stunde beim Würzekochen erzeugen kann bzw. nicht mehr als 12 kg Extrakt pro Tag und damit 3,5 m3 Co2 pro Tag generiert, in einem 60 m2 großen Raum eine Entlüftung UND mechanische Belüftung mit vorgewärmter Luft mit ca. 900 m3 pro Stunde haben ??!??!??) .

Allerdings geht dabei neben dem Hauptgrund - die lustvolle Freude am Brauen - auch die bewusst gewälte, lokale Herstellungs und Ursprünglichkeit verloren!
Ich für mich könnte eine solche marketingmäßige Vera.... und Irreführung der Konsumenten mit Lokalkolorit NICHT mit meinem Gewissen vereinbaren , leider scheint das aber der/den Behörde(n) egal zu sein
- solange nur jede Gurke die richtige Krümmung hat und jede energiezehrende Glühbirne durch eine gifitge, scheußlich leuchtende "Sparlampe" mit diffuser Entsorgungsproblematik ersetzt wird ...
P.


____________________
*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 14:46  
Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass ich mich als ich von der Gründung erfahren habe natürlich erstmal riesig gefreut habe. Ein Bier was die regionale Bierkultur wiederspiegelt, Wachstum der Bierkultur im Allgemeinen und natürlich: Endlich eine regionale Quelle für Brauereihefe :D

Es gibt allerdings soviele Widersprüche:

Auf der Internetseite heißt es:
Edelste Zutaten, reinstes Brunnenwasser und sauberste Verarbeitung. Mit Zeit für Ruhe und Reife gebraut. Hopfig und vollmundig mit weichem Abgang.

Rein mag das Wasser ja sein, aber in Hameln gibt es nunmal kein weiches Wasser. (Aufbereitung findet natürlich wie in jeder anderen Brauerei auch statt, das will ich auch nicht verurteilen.)

Mit Zeit für Ruhe und Reife gebraut.

Ist dies denn idealistisch bei einem Vorstand, der vorher in einem "Kontor" gearbeitet hat, der das Ziel hatte Fassbier billiger als die Markenbrauern zu verkaufen und dieses aber von eben jenen Markenbrauern brauen ließ. Hier muss es doch Qualitätsverluste gegeben haben, oder liege ich da falsch? Im Radiointerview versucht man sich nun davon abzusetzen dass man sagt, das eben dieses Bier sich von allen Fernsehbieren absetzt.

Auch das die Rede von einem "Forschungsvorstand" ist, der laut Internetseite 1 Jahr an der Entwicklung mitgearbeitet hat, laut Radiointerview 2 jahre und laut der Nachricht sogar nun schon 3 Jahre.

Mir fehlt so ein bischen die Geschichte/ die Braukultur, es gab doch früher Brauereien und Braugilden im Weserbergland- was war denn nun so typisch an diesen Bieren damals? vllt. war das Bier ja etwas kratziger als anderswo.

Naturtrübe, unfiltrierte Bierspezialität nach über 200 Jahre alter, übermittelter Brautradition. Ausgewogen im Geschmack, da mit allen Vitalstoffen der Hefe belassen. Vollmundig und rund im Geschmack und erweckt dadurch die Lust auf mehr…

Das es vor 200 Jahren noch keine Filteranlagen gab ist mir auch bewusst.

Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal für die tollen und auch durchaus kritischen Beiträge von allen Seiten- bitte weitermachen!

Max


[Editiert am 8.2.2013 um 14:47 von marnerbrau]
Antwort 30
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Kuchlbraeu
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 15:27  
Hallo!
Zur eigentlichen Sache (irgendjemand verkauft Bier unter einem geografischen Namen welches nicht vor Ort gebraut wird) will ich mich nicht äussern, das kann jeder halten und interpretieren wie er will, aber:

@marnerbrau
Bei allem Verständnis für die Irritation, aber nach meinem Dafürhalten balancierst Du bei dem Thema mittlerweile auf einem sehr schmalen Grad.
Einersets stellst Du die Qualifikation und redliche Absicht einer Person, welche Du mutmasslich nur auf Grund von Internetrecherche mit zwei Unternehmen in Verbindung bringen kannst und auf Grund ihrer Funktionsbezeichnung "Vorstand" in Zweifel; oder kennst Du den Herrn persönlich?
Andererseits veröffentlichst Du hier den Inhalt einer privaten Korrespondenz. Ich kann nur für Dich hoffen, daß Du dafür auch eine dezitierte Einwilligung hast, dann sonst könnte das auch schnell ein Schuss ins eigene Knie werden.

Versteh mich nicht falsch, das ist nicht persönlich gemeint, aber ich an Deiner Stelle würde den Ball ein klein wenig flacher halten.
LG
Martin


____________________
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 15:52  

Zitat:
Och, lass doch deine Kneipensprüche zu Hause.


So, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt komm ich nicht mehr umhin meine "Kneipensprüche" auszupacken. Was ist das Problem? Das ein Bier einer Firma "Hamelner Brauhaus AG" nicht aus Hameln kommt? Das nennt sich Lohnbrauerei und ist so verbreitet wie kalte Füße im Winter.

Guinness wird weltweit an x verschiedenen Standorten gebraut um nur ein Beispiel zu nennen. Na und, kommt es nicht drauf an das es nach Guinness schmeckt?

Auch die hier oft genannte "geographische Herkunft" ist so wie sie hier viele Aufassen nicht richtig. Nehmen wir z.B. Münchner Bier. Ich kann absolut gesetzes konform Bier in München herstellen aus baltischem Malz, amerikanischem Hopfen, Wasser aus Berlin und Hefe vom Mond. Geschützt ist nicht die Herkunft der Rohstoffe.

In Parma und Umgebung werden wesentlich mehr Schinken verarbeitet als jemals Schweine in Parma gezüchtet werden können.

Aber nochmal, so what? Schmeckt ein Bier jetzt anders weil es in einem anderem Standort gebraut würde? Lass das Wasser mal getrost bei Seite. Verabschiede dich von dem Gedanken das es heute noch eine größere Brauerei gibt die nicht mit aufbereitetem Wasser arbeitet. Wenn ich also will kann ich also in München mit seinem knüppelharten Wasser exakt das Wasser von Pilsen (extrem weich) nachmachen. Also der Geschmack ist kein Argument.

Bleibt noch das du dich durch die Werbung getäuscht fühlst. Das musst du natürlich selber wissen. Jetzt bitte nicht erschrecken, aber Hanuta wird nicht von der schönen Müllerin gebacken, auch wenn es in der Werbung so dargestellt wird. Auch die lila Kuh, die Weihenstephaner Molkerei, die Weihenstephaner Brauerei mit den Mönchen sind ausgeburten der Werbeindustrie und haben nicht das geringste mit der Realität zu tun. Diese Liste läßt sich endlos so fortführen. Nun aber die wichtigste Frage, schmeckt das Produkt deshalb anders....

Ich hätte nicht gedacht das irgendjemand tatsächlich so blauäugig das glaubt was uns die Werbung suggeriert.

Jan, der in der Tat jetzt etwas sprachlos ist.....
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 15:57  
:goodpost:

(Das mit dem Kneipensprüchen bezog sich auf "man könne eh nichts machen", nicht auf die Problematik an sich.)


Im Allgemeinen wäre es eher die Stadt Hameln, die meckern könnte. Aber die Gewerbesteuer wird ja in Hameln gezahlt.


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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:13  
Naja,


Zitat von JanBr, am 8.2.2013 um 15:52

In Parma und Umgebung werden wesentlich mehr Schinken verarbeitet als jemals Schweine in Parma gezüchtet werden können.


.. dessen Schinken sich dann nur nicht Parmaschinken nennen darf.. Denn wie auch beim Champagner und anderen reginal geschützen Nahrungsmitteln, ist es tatsächlich nicht ganz so einfach wie Du suggerierst.

Unabhängig davon ist Hamelner Bier sicherlich nicht so geschützt und die ganze Aufregung kommt mir ein wenig weltfremd vor. Allerdings machen mich auch die Zitate der betreffenden Person bezüglich der Recherche ein wenig stutzig...

Wie dem auch sei, munter bleiben,
Dale.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:20  
Einersets stellst Du die Qualifikation und redliche Absicht einer Person, welche Du mutmasslich nur auf Grund von Internetrecherche mit zwei Unternehmen in Verbindung bringen kannst und auf Grund ihrer Funktionsbezeichnung "Vorstand" in Zweifel; oder kennst Du den Herrn persönlich?
Andererseits veröffentlichst Du hier den Inhalt einer privaten Korrespondenz. Ich kann nur für Dich hoffen, daß Du dafür auch eine dezitierte Einwilligung hast, dann sonst könnte das auch schnell ein Schuss ins eigene Knie werden.


Wie bereits erwähnt, habe ich das Bier weder verkostet noch kenne ich die Verantwortlichen persönlich und auch möchte ich nicht die Qualifikation der Verantwortlichen in Frage stellen.

Vielmehr interessiert mich die allgemeine Meinung hier zu eben jenen Vermarktungsstrategien.

Dass das ein kontroverses Thema ist mir durchaus bewusst und wie bei so vielen Sachen sind sich auch hier nicht alle einig, deswegen ist es ja auch eine Diskussion.

Über die Veröffentlichung der privaten Korrespondenz habe ich tatsächlich keine Einwilligung, deshalb habe ich sie entfernt.

Gruß,
Max
Antwort 35
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:34  

Zitat von Dale, am 8.2.2013 um 16:13
Naja,


Zitat von JanBr, am 8.2.2013 um 15:52

In Parma und Umgebung werden wesentlich mehr Schinken verarbeitet als jemals Schweine in Parma gezüchtet werden können.


.. dessen Schinken sich dann nur nicht Parmaschinken nennen darf.. Denn wie auch beim Champagner und anderen reginal geschützen Nahrungsmitteln, ist es tatsächlich nicht ganz so einfach wie Du suggerierst.

Unabhängig davon ist Hamelner Bier sicherlich nicht so geschützt und die ganze Aufregung kommt mir ein wenig weltfremd vor. Allerdings machen mich auch die Zitate der betreffenden Person bezüglich der Recherche ein wenig stutzig...

Wie dem auch sei, munter bleiben,
Dale.


Auszug Europäisches Amtsblatt 2007 C86/03
Zitat:
4.3. Geografisches Gebiet: Parmaschinken darf nur in einem begrenzten Gebiet der Provinz Parma
(Region Emilia-Romagna, Italien) hergestellt werden. Dieses Gebiet beginnt 5 km südlich der Via Emilia
und erstreckt sich bis in eine Höhe von 900 Metern. Im Osten wird das Erzeugungsgebiet vom Fluss
Enza begrenzt, im Westen vom Lauf des Stirone.
Der Rohstoff stammt aus einem Gebiet, das über das Verarbeitungsgebiet hinausgeht. Es umfasst das
Verwaltungsgebiet folgender Regionen: Emilia-Romagna, Venetien, Lombardei, Piemont, Molise, Umbrien,
Toskana, Marken, Abruzzen und Latium (Italien).


Schöne Grüße

Jan (der in der Lebensmittelindustrie arbeitet)
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:39  
Ah - ok.. :) Das ist wirklich ziemlich wenig regional begrenzt.. :D

http://www.prosciuttodiparma.com/en_UK/prosciutto/pigs


[Editiert am 8.2.2013 um 16:43 von Dale]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:42  
Man könnte grob sagen es muss aus Italien sein, das Schwein :)

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:47  
Oder zum Allgäuer Emmentaler ;) der heisst offiziell so, obwohl das Allgäu und das Emmental einige hundert Kilometer auseinander liegen....

Edit: OOOps, jetzt ist Dales Beitrag verschwunden....

Jan


[Editiert am 8.2.2013 um 16:48 von JanBr]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:47  
So, jetzt misch ich noch mit:

Man darf ein Hefeweizen mit dem Sprüchlein bewerben, dass es nach dem RHG von 1516 gebraut wurde, obwohl damals Weizen ausdrücklich verboten wurde.


Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:50  
Man darf sogar sagen nach dem deutschen RHG von 1516 obwohl es damals noch kein Deutschland gab....

Jan
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 16:54  
Und ob es wirklich 1516 war, weiß auch keiner.. :D Mit den gänigen Theorien um die mittelalterliche Jahreszählerei...
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Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:00  
Ich werde mich Anfang nächster Woche einfach mal telefonisch an die Firma wenden und versuchen mal eine Besichtigung zu organisieren beim nächsten Heimatbesuch, vllt. ist man ja auch zu einem Gespräch bereit, eventuell lassen sich ja damit schon viele Vermutungen revidieren. Ich bin mal gespannt und werde berichten.

In der Zeit werde ich mal eine Umfrage starten wo dann jeder seinen Button drücken kann.
Antwort 43
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:01  

Zitat von Dale, am 8.2.2013 um 16:54
Und ob es wirklich 1516 war, weiß auch keiner.. :D Mit den gänigen Theorien um die mittelalterliche Jahreszählerei...


Noch dazu wo man weiss das man früher auch ganz gerne mal Urkunden gefälscht hat....

Jan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:10  
...und im besagten Reinheitsgebot ausschließlich mit Rohfrucht gearbeitet wurde... :D


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:13  
Wobei die Trennung der Herstellung in Mälzen und Brauen wohl noch ganz frisch ist. Der Ausbildungsberuf ist ja auch "Brauer und Mälzer".


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:23  
.... ich versteh die Aufregung nicht ......

1. )Die Firma heisst Hamelner Brauhaus AG und ist im HR eingetragen - damit handelt es sich um eine
handelsrechtlich zulässige Bezeichnung , sonst wäre sie nicht eingetragen worden
2. ) Das Bier heisst Lockruf und ist markenrechtlich angemeldet. Das Wort Hameln taucht im Markennamen nicht auf-
das wäre unzulässig ( siehe Beispiel Dortmunder Bergmann Brauerei) .

Der "Marktteilnehmer" verhält sich also rechtlich korrekt.

Ende der Diskussion grins grins


Hamburger kommen nicht immer aus Hamburg
Berliner nicht immer aus Berlin
Frankfurter nicht immer aus Frankfurt
Amerikaner nicht immer aus Amerika


Gruß

Jürgen
Antwort 47
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 17:52  
Thats it :thumbup:


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2013 um 18:04  
Weder bei der Eintragung in's Handelregister, als auch bei der Eintragung in's Markenregister wird die Zulässigkeit geprüft. Solltest du dich als Unternehmer da "vergriffen" haben, sehen die Gesetze Möglichkeiten für deine Mitbewerber vor, dich zu verklagen.

Das ist BTW auch der Ursprung des Abmahnwesens: Damit solche Dinge für Unternehmen günstig untereinander regelbar sind.


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