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Autor: Betreff: Weihenstephaner Flüssighefe
Junior Member
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Weizenfan
Beiträge: 34
Registriert: 7.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.7.2003 um 11:57  
Hallo Zusammen,

ich bin gerade dabei mich in die Braukunst einzulesen und möchte demnächst einen ersten Versuch mit einem Malzextrakt bzw. einem Braukit wagen und Weizenbier brauen. Momentan schmeckt mir das Weihenstephaner Weißbier am besten. Bei den meisten Kits ist ja Trockenhefe dabei. Was meint Ihr, wenn ich die Trockenhefe durch Wyeast Flüssighefe (#3068 Weihenstephan Weizen yeast) ersetze, komme ich dann geschmacklich an das Original heran? Welches Bierkit (Hersteller) nehme ich am besten als Grundlage dazu? Wie ist das mit der Hopfung der Kits, wenn ich es nicht strecke und z.B. nur 10-12 l braue?

Wyeast ist ja ein amerikanischer Hersteller, gibt es in Deutschland einen Hersteller (außer Weihenstephan natürlich), der Flüssighefe in kleinen Mengen für Heimbrauer günstiger anbietet? 7 - 9 EUR ist schon ziemlich heftig für einen kleinen Beutel Hefekultur, finde ich.

Oder hat jemand von Euch schon einmal Flüssighefe konserviert (gewaschen und eingefroren?

Fragen über Fragen, ich glaube ich brauche erst mal ein Bier ... ;)

Viele Grüsse,
Christian
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Junior Member
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Damir
Beiträge: 30
Registriert: 3.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2003 um 11:50  
Hallo Christian,

An das original Bier kommst du mit deinem selbstgemachten nie ran.
Das heisst nicht das dein Bier schlecht ist. Selbst mit passender
Flüssighefe wird es nur ähnlich.
Bei meinem letzten Brautag habe ich von der Firma White Labs
WLP300 (Hefeweizen) benutzt. Ist auch nicht ganz billig. Aber ich habe
2 Stück Hefe mit je 25 ml benutzt und vermehrt. Und zwar auf folgende Art.
Ein Malzbier 0,33 l mit wasser auf 0,5 l auffüllen und abkochen. Nach dem abkühlen
die Hefe dazu. Das machst du ca. 3 -4 Tage vor deinem Brautag. Allerdings kann
es für dich zuviel sein. Denn diese Mänge reicht für ca. 130 l Würze.
Kann es dir nur empfehlen super Bier geworden.
Rezept gibt es auf meiner Hompage. Da kannst du auch meine Anlage sehen, u.v.m.
Gruß
Damir

http://hometown.aol.de/markovicdamir


____________________
Mögen euch alle Sude gelingen.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.8.2003 um 21:38  
Hallo was hat das mit der Flüssighefe aufsich?? Warum ist die so teuer??Was ist daran anders??
Oder warum bezahlt man das 7fachedafür im gegensatz zu trockenhefe??

MFG
Schütti
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2003 um 18:50  
Hallo Christian,

klar sind 7 Euro heftig für einen Beutel Flüssighefe, aber du hast ja nach jedem Sud eine ganze Menge Hefe, die sich auf dem Boden des Gärgefäßes abgesetzt hat oder du schöpfst dir die Hefe bei der Hauptgärung von der Oberfläche ab. Außerdem hast du ja in den Flaschen auch einen Satz Hefe auf dem Flaschenboden, den du mit Bierwürze wieder hochpäppeln kannst. Eine weitere Möglichkeit hast du hier: http://hobbybrauer.info unter Downloads. Da gibt es ein Verfahren, wo du die Hefe aus dem Beutel in Kochsalzlösung geben kannst und praktisch 10 Sude mit diesem einen Beutel Flüssighefe in Angriff nehmen kannst. Klingt zwar etwas kompliziert, ist aber in Wirklichkeit ganz einfach.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
       

 
  
 

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