Na ja, ich fands aufregend, als man am Countdown gesehen hat, daß der
Brocken den Punkt der größten Annäherung passiert hat.
Welche Zerstörungskraft ein vergleichsweise kleines Bröckchen haben kann,
konnte man in Rußland sehen - das waren so
10 Tönnchen...2012 DA14 hat wohl
180.000
Tonnen...
Und knapp 28.000 km Annäherung ist kosmisch gesehen schon ziemlich nah.
Zum Glück sind diese Ereignisse sehr selten, da hat Jupiter das
Sonnensystem schon schön leergeräumt. Und der gute alte Mond hält ja auch
einiges ab.
Leider war bei uns der Himmel mit fetten Schneewolken verhangen, sonst
hätte ich schon mal zum guten "Dekarem" gegriffen.
Witzig fand ich die Forderung der Russen, daß es ein Vorwarnsystem für
diese Bröckchen, wie den Meteor bei Tscheljabinsk geben sollte!
Die Dinger sind so winzig, die sieht man wirklich erst, wenn sie in der
Atmosphäre zu glühen anfangen.
Immerhin wurde 2012 DA14 schon seit 4 Jahren beobachtet, wenn ich den
NASA-Mann richtig verstanden habe.
Uwe