Hallo Hardthommy,
oh da war einer schneller....
Erst mal willkommen hier im Forum...
Zu Deiner Frage: Ich halte es meist so, dass ich die Vorderwürze nicht mehr
verdünne...Das mit dem Aufkochen usw. liest sich richtig, wenn möglich
würde ich Dir noch empfehlen mit einem Belüftungsstein zu arbeiten. Mit dem
3068 hab ich persönlich immer gute Resultate erzielt was das Ankommen
betrifft. Leider musste ich aber umstellen, da ich mit der Trockenhefe
Blanche Brewferm das bessere Schaumstabilitätsverhalten erzielen konnte.
Das Sediment und die Schaumbildung was Du beschreibst deutet auf einen
guten Starter hin...Ich würde Dir raten noch mehr Hefeanstellmenge zu
verwenden. Wir hatten hier im Forum das Thema schon öfter von wegen der
Anstellmenge. Hier ein kleiner Helfer:
http://www.mrmalty.com/calc/calc.html
Grundsätzlich ist es ja so, dass bei OG (Obergärigem) die Hefezellenzahl
kleiner gewählt werden kann als bei UG. Aber Du solltest darauf achten dass
Du genug grosse Mengen an Hefe der Würze zur Verfügung stellst. Wichtig ist
dabei, dass Dir die Würze so schnell wie möglich ankommt. Weizen ist da
sehr unproblemmatisch und für jemanden der mit dem Brauen anfängt ein
ideales Bier!
Wie mein Vorredner, wenn es nicht komisch riecht, würde ich Dir raten die
Hefe zu verwenden!
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Der Tag hat 24 Stunden,
der Kasten Bier hat 24 Flaschen,
ähhmmm das kann doch kein Zufall sein!!!!