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Autor: Betreff: 2l-PET-Flasche
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 15:13  

Zitat von uli74, am 21.2.2013 um 15:02



Zu Zeiten der Glasflasche war die Haltbarkeit von Cola&Co wesentlich länger als das heutzutage der Fall ist.


Auch Cola kann sein Druck bis zum Grillparty halten ....

Ehrlich gesagt, kann eine Flasche Cola länger herumstehen und danach noch spritzig sein, als eine Glasflasche Heimbrau frisch und geniessbar bleibt.


[Editiert am 21.2.2013 um 15:14 von Neubierig]
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 15:28  
:puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz: :puzz:

Jetzt bin ich verwirrt.

Was denn nu?


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 16:45  
Meine Meinung nach gibt es kein Problem, so 'ne Flasche zu benutzen, so lang dass:

a) Es richtig geputzt wird (nicht kochen - ich verfüge über andere Reinigungs- und Sterilisierungsmitteln)
b) Es nur zu Abfüllen benutzt wird, und nicht für die Nachgärung.

Das es "nicht richtig aussieht" ist mir kein Argument - es gab ursprünglich Bier drin, oder?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 16:56  
In Russland ist es Gang und Gäbe in solche Flaschen per Gegendruck abzufüllen. Flaschenbier ist da nicht so verbreitet. Also gehen die Leute in die Kneipe und lassen Fassbier in mitgebrachte PET-Flaschen füllen. Wenn man das Verpackungsgewicht betrachtet, gibt es wohl nix Besseres. Ist natürlich für den schnellen Verbrauch bestimmt.


[Editiert am 21.2.2013 um 16:56 von flying]



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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 17:00  
Noch was zum Thema "nicht richtig aussehen" - ja, es sieht nicht ganz so doll aus, aber ich benutze ab und zu mal doch Mehrweg PET Flaschen für meine Obstweinherstellung, und auch zum Sektherstellung (ja, die Mehrwegflaschen können für Nachgärung benutzt werden, und sind sicherer zu benutzen als Glasflaschen - Sekt steht allerdings unter mehr Druck als Bier).

Wenn ich eine Flasche Wein schenken will, dann ist es in einer Glasflasche, mit schöne Etikett - mein eigene Stolz würde nichts weniger erlauben. ABER wenn es unter Freunden und Familie geht (besonders wenn ich mehrere Flaschen nach England mitschleppe), dann ich entschuldige mich im Voraus, dass es so Schei*e aussieht, Jede sagt "Kein Problem", und gut ist. Kein Drama.

Wenn ich Sekt schenken will, oder einfach schöner auszusehen machen will, dekantiere ich einfach in einer echten Flasche. Alles bei 0 Grad, wenig Schaum, wenig (hoffentlich) verlorene CO2. Ich muss die Flaschen sowieso öffnen, um die Hefe herauszukriegen (Methode Champenoise). Nur neulich habe ich Glassektflaschen für die Nachgärung benutzt.
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 17:15  
Zu diesem Punkt:


Zitat von Neubierig, am 21.2.2013 um 16:45

a) Es richtig geputzt wird (nicht kochen - ich verfüge über andere Reinigungs- und Sterilisierungsmitteln)


Die Flaschen sind frisch leer, oder? Also kein Schimmel oder Pilz drin. Es würde ausgetrunken Direkt von der Flasche. Also, heisses Wasser mit Spülmittel, Schwamm und Muskelkraft, dann ist es sauber. Aber wenn es Dir um die Sauberkeit geht, dann ein Paar 1,25 l Sprüdelwasser flaschen kaufen, entleeren und dann benutzen - gleiche Effekt, ohne Fremdekeime. Aber nur zum Abfüllen!


[Editiert am 21.2.2013 um 17:16 von Neubierig]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 20:38  

Zitat von Neubierig, am 21.2.2013 um 14:01

Zitat von JanBr, am 20.2.2013 um 21:15

PET ist aber nicht gasdicht. CO2 geht raus und O2 rein


Coca Cola & Co haben keine Probleme mit PET + CO2 ausweichen ... :P


Doch, auch CC hat ganz massiv Probleme mit CO2 raus und O2 rein. Der Grund warum die ersten Flaschen sauteure PEN oder Nylon Barrieren hatten.

Das Problem ist aber das Bier um Einiges empfindlicher ist als CC.

Jan
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Agent B
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 20:45  
aber sooo lange, bis das co2 raus und o2 rein ist, hält man sein selbstgebrautes doch eh nicht auf Lager, oder?
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 21:04  
Naja, Monolayer PET Flaschen nehmen je nach Materialstärke halt ca. 1 - 3 ppm O2 auf ( bei 0,5l) je 30 Tage auf.

Umfüllen für den Transport macht kein Problem, aber ich würde mein Bier nicht in PET lagern. Ich denk mir immer, warum sollte ich mir Mühe beim Brauen geben, wenn es danach beim Lagern den Bach runter geht.

Jan
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 21:13  

Zitat von Agent B, am 21.2.2013 um 20:45
aber sooo lange, bis das co2 raus und o2 rein ist, hält man sein selbstgebrautes doch eh nicht auf Lager, oder?

Doch, gelegentlich schon. Ich halte von jedem meiner Sude eine Flasche ein Jahr nach Abfüllung auf Lager, um es dann zu verkosten. Das mache ich nur mit Glas, PET wäre mir da auch zu heikel. Jedoch lagert auch ein UG Maibock schon mal drei oder sechs Monate, das wäre grenzwertig. Ein OG Weizen kann aber sicher auch mal in Plaste lagern, das dürfte wohl zumindest wg. CO2 kein Problem sein.

Ich habe gerade einen Sud am hauptgären, die Speise habe ich ausnahmsweise mal in PET gelagert. Aber das sind nur ein paar Wochen lang, das halte ich für noch vertretbar.
Achim
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Agent B
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2013 um 21:17  
Hallo,

aber henriks möchte doch nur für seine Grillabende o.ä. in diese 2 Liter Flaschen abfüllen, oder?
Und da glaube ich, ist die Überlebenschance der 2 Liter Gebinde für mehrere Monate nicht besonders hoch.
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 05:34  
Oje oje oje.

Da hab ich ja 'ne richtige Glaubensfrage losgetreten.

Also ich resümiere:

PET-Flasche grundsätzlich ja, aber:
NICHT zur Nachgärung und Lagerung (was ich sowieso nicht wollte, max 2-3 Wochen - wie halt das Wetter ist)
GUT zum Transport und für den baldigen verbrauch.

Ich behalte jetzt die beiden Buddeln, habe aber die anderen 6 dankend ausgeschlagen.
Ps.: Im Übrigen sind Die auch schon leer. :puzz: (Warum saufen Monteure eigentlich immer soooo viel? Gipt auch Außnahmen, ich weis.)


Ich will Diesen Tread mal kurz zweckentfremden:
Was haltet Ihr von

Klosterbier "Belgische Art"

PiMa 2,95Kg
MüMa 1Kg
Cara hell 0,15Kg
Weizenmalz dunkel 0,3Kg
Weizencara 120EBC 0,2Kg
Weizenröstmalz 1000EBC 0,1Kg

Hopfen:
Magnum 14,5% 18g
Spalter select 4,8% 20g
Tettnanger 4,2% 20g

Hefe:
S-04
oder Wyeast 1214

GH 50° 16 Liter
1. Rast 48° 10min
2. Rast 54° 10min
3. Rast 62° 40min
4. Rast 74° 15min

5 min Läuterrast bei 78° und dann
9 Liter Nachguss

Kochung: Magnum 60min, Spalter 30min, Tettnanger die letzten 5 zzgl. Ruhephase

Stammwürze ca. 17%
Restextrakt ca. 4,3%
~ 6,4% vol. alc
Ca. 46 EBU
Farbe ca. 25

Flaschenabfüllung auf ca. 5,5g/l CO2



Ist das was?


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