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Autor: Betreff: Geht es auch ohne Schlauchen?
Senior Member
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Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 11:22  
Bin noch ziemlicher Anfänger und hoffe, folgende Frage ist nicht zu dämlich.

In den Brau-Büchern (Lehrl, Hanghofer) und hier im Forum lese ich, dass das Jungbier möglichst wenig Kontakt mit Luft haben sollte, und dass man aus diesem Grund schlaucht. Nun habe ich bei meinem letzten Bier komplett auf Schlauchen verzichtet (d.h. Sud nach Hopfenkochen direkt durch Ablaufhahn in Gäreimer laufen lassen, nach HG direkt vom Gäreimer vorsichtig in Flaschen gefüllt. Ergebnis war zufriedenstellend!

Daher die Frage: wenn ich aufs Schlauchen verzichte, welche geschmacklichen Auswirkungen hat das aufs Bier? Diese Info habe ich in der Literatur bislang nicht gefunden! Oft hört man ja, dass hoher Sauerstoffeintrag ein mögliches Infektionsrisiko ist (mag sein, aber bei mir gings bislang gut) und dass die Kohlensäure beim Abfüllen verloren geht (stimmt, aber ich setze ja Zucker zur NG hinzu).

Ist es nicht so, dass die ganze Schlaucherei ein hohes Infektionsrisiko bringt (da man die Schläuche mühsam reinigen muss (und dazu bei einigen Schläuchen nicht heißes Wasser verwenden kann)?
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 11:26  
Du hast also den gesamten Heißtrub mit in der Gärung gehabt?
Ich halte das für keine gute Idee.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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fliper
Beiträge: 335
Registriert: 20.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 11:35  
Ähhhm, was denkst du denn was Schlauchen bedeutet? Ich glaube du machst das ernsthaft an der Verwendung eines Schlauche fest. Ich glaube das ist eine überholte (historische) und übertriebene Definition. Ich übersetze "Schlauchen" gerne mit "Umfüllen" oder "Abfüllen". Wie genau das passiert und ob man dabei nen Schlauch verwendet und wie das mit der Oxidation ist, sind Detailfragen und wurden bereits ausreichend erschöpfend hier diskutiert...

LG
Christian
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
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Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 11:39  
@boludo: Nein, Heißtrub hatte ich nicht im Gärbehälter, da ich ja Whirlpool gemacht habe. Funktioniert ziemlich gut.

@ fliper: Danke für den Link. Ja ich meinte mit Schlauchen (fälschlicherweise) wirklich das Verwenden eines Schlauchs..
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 12:28  
Beim Einfüllen der (heißen) Würze in den Gärbehälter ist ein Schlauch auch gar nicht verkehrt, da bei dieser Temperatur die Oxidation der Würze besonders schädlich ist.
Wenn die Würze in der Sudpfanne abgekühlt wurde (Eintauchkühler), kann man sie auch in den Gäreimer plätschern lassen.

Beim Abfüllen des Jungbiers ins Keg habe ich natürlich auch einen Schlauch, da Geplätscher hier das CO2 austreiben würde.
Abfüllen direkt ab Hahn in die Flasche ist aber OK, man hält die Flasche ja eh' schräg, sonst schäumts zu sehr.
Abfüllröhrchen ist in dem Falle aber sehr praktisch.

Uwe
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.2.2013 um 14:05  
Ich laß das Jungbier mit vollem Karacho in den Eimer laufen und trags dann hoch ins Erdgeschoß wo die Bauchfässer bereitliegen. Dann wird das Bier mit einem Trichter eingefüllt. Probleme mit Sauerstoffeintrag und Fehlgeschmack hatte ich noch nie.
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