Eine limitierte Edition mit STW 18 und satten 7,8% abgerundet mit
Hallertauer Aromahopfen.
Eines vorweg, ein Bier von dem ich seit heute schwärme und das für mich zu
den Besten zählt.
Dies ist auch der Grund weshalb ich einen eigenen Tröt dafür öffne und
diesen Verkostungsbericht nicht im Ökotröt poste.
Alleine schon wie es im Glas steht. Die Farbe begeistert mich total und
auch der Schaum ist klasse.
Sehr feinperlig und stabil.
Die Nase bringt schon alle Sensoren gehörig auf Trab, eine wahre
Fruchtbombe.
Es riecht nach prallen, reifen Pflaumen, nach leichten Pfeffertönen und
aromatischen Hopfen.
Es ist eine Freude dieses Bier ins Gegenlicht zu halten und die
Geruchsnerven tanzen zu lassen.
Bereits der Antrunk ist ein echter Hammer und ziemlich gewaltig.
Es passiert mir nicht oft, dass ich so ein „WOW“ im Kopf habe.
Ich traue mich gar nicht zu schlucken um nichts von den Aromen zu
verlieren. Aber es lohnt sich.
Der Mittelteil schießt mir unweigerlich ein Bild in den Kopf; eine
aufgebrochene prallreife Pflaume,
übergossen mit Waldhonig und leicht bestreut mit feinstem, schwarzen
Madagaskarpfeffer;
und ich beiße kräftig zu. Ein absoluter Genuss.
Dazu dieser Hallertauer Hopfen, der diese geile Gewürzmischung bringt.
Ich wette meinen Hintern, dass der Braumeister da ordentlich Dolden des
Hallertauer Perle verwendet hat.
Der Abgang ist dann nochmal überwältigend intensiv und hält und hält und
hält. Nochmals „WOW“ ohne Ende.
Für mich einer der besten Weizenböcke/Weizenbiere die ich je getrunken
habe.
Dieses Bier ist absolute Champions-League und der Braumeister hat hier ein
wahres Meisterstück abgeliefert.
Last but not least der Hammerpreis von € 1,70. Für einen solchen
Fruchthammer
muss man bei den üblichen Verdächtigen ein Vielfaches anlegen.
Ich weiß Geschmäcker sind verschieden, aber ich kann nur jedem Liebhaber
dieser Spezies ans Herz legen,
sich dieses Bier reichlich zu besorgen.
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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
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