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    | Board Index >  >  Maischen > Leitungswasser zum brauen | 
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                Newbie  Beiträge: 6 Registriert: 9.3.2013 Status:  Offline 
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                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:15   | 
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                        Hallo Brauer, 
Hab unten ma die Wasseranalyse von unsrem Leitungswasser kopiert. 
Kann mit einer sagen ob ich mit dem auch Brauen kann oder wenn nicht was
ich machen muss dass es doch geht. Wir Brauen gerade mit Quellwasser das
hervorragend ist. Wollen unser Bier demnächst verkaufen und ich weiß nicht
wie das rechtlich aussieht. Könnte ja ma was drin sein. 
Dann werd ich ja sicherlich dafür haftbar gemacht. Deswegen vielleicht mit
Leitungswasser. 
Sorry schon ma für die Form , kommt vom kopieren... 
 
Stand: 01/2012 
  
I. Routinemäßige Untersuchungen 
  
Messwert 
Grenzwert 
TrinkwV 
Mikrobiologische Parameter 
Koloniezahl b. 22 °C 
Anzahl / 1 ml 
0 
100 
Koloniezahl b. 36 °C 
Anzahl / 1 ml 
0 
100 
E-Coli 
  
0 
0/100 ml 
Coliforme Keime 
  
0 
0/100 ml 
Chemische Parameter 
Wassertemperatur 
°C 
10,8 
25 
Ammonium 
mg / l 
< 0,01 
0,5 
Leitfähigkeit 
µS/cm 
553 
2790 bei 25° C 
Färbung 
m-1 
< 0,02 
0,5 
Geruch 
  
ohne Beanstandung 
  
Geschmack 
  
ohne Beanstandung 
  
Trübung 
NTU 
0,15 
1 
pH-Wert 
  
7,60 
6,5 - 9,5 
  
  
  
  
II. Periodische Untersuchungen 
Nitrat 
mg / l 
37,2 
50 
Pflanzenschutzmittel Summe 
µg / l 
< 0,02	 
0,5 
  
  
  
  
Nitrit 
mg / l 
< 0,01	 
0,5 
Summe PAK 
µg / l 
< 0,02 
0,1 
  
  
  
  
III. Kenngrößen zur Beurteilung des Trinkwassers 
Sulfat 
mg / l 
44,9 
240 
Chlorid 
mg / l 
49,5 
250 
Natrium 
mg / l 
21,5 
200 
Calcium 
mg / l 
65,2	 
  
Magnesium 
mg / l 
12,6 
  
Kalium 
mg / l 
3,2 
  
Sauerstoff 
mg / l 
11,0 
  
  
 
Härtebereich mittel : 2,14 Millimol Calciumcarbonat je Liter 
 ( entspricht 12,0 °dH ) 
 
Das Trinkwasser entspricht den Anforderungen der Trinkwasserverordnung
(TrinkwV)                     
                 
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                Newbie  Beiträge: 6 Registriert: 9.3.2013 Status:  Offline 
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:26   | 
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                        Hab ma die Grenzwerte rausgelöscht vielleicht ist es so ein bißchen
übersichtlicher... 
Stand: 01/2012 
  
I. Routinemäßige Untersuchungen 
  
Messwert 
Grenzwert 
TrinkwV 
Mikrobiologische Parameter 
Koloniezahl b. 22 °C 
Anzahl / 1 ml 
0 
Koloniezahl b. 36 °C 
Anzahl / 1 ml 
0 
E-Coli 
  
0 
0/100 ml 
Coliforme Keime 
  
0 
0/100 ml 
Chemische Parameter 
Wassertemperatur 
°C 
10,8 
 
Ammonium 
mg / l 
< 0,01 
 
Leitfähigkeit 
µS/cm 
553 
 
Färbung 
m-1 
< 0,02 
 
Geruch 
  
ohne Beanstandung 
  
Geschmack 
  
ohne Beanstandung 
  
Trübung 
NTU 
0,15 
 
pH-Wert 
  
7,60 
 
  
  
  
  
II. Periodische Untersuchungen 
Nitrat 
mg / l 
37,2 
 
Pflanzenschutzmittel Summe 
µg / l 
< 0,02	 
 
  
  
  
  
Nitrit 
mg / l 
< 0,01	 
 
Summe PAK 
µg / l 
< 0,02 
 
  
  
  
  
III. Kenngrößen zur Beurteilung des Trinkwassers 
Sulfat 
mg / l 
44,9 
 
Chlorid 
mg / l 
49,5 
 
Natrium 
mg / l 
21,5 
 
Calcium 
mg / l 
65,2	 
  
Magnesium 
mg / l 
12,6 
  
Kalium 
mg / l 
3,2 
  
Sauerstoff 
mg / l 
11,0 
  
  
 
Härtebereich mittel : 2,14 Millimol Calciumcarbonat je Liter 
 ( entspricht 12,0 °dH ) 
 
Das Trinkwasser entspricht den Anforderungen der Trinkwasserverordnung
(TrinkwV) 
 
Für Rückfragen und weitere Auskünfte steht Ihnen                     
                 
             | 
         
        
            
                
                    
                           | 
                        Antwort 1 | 
                     
                 
             | 
         
        
                
        
            
                
                Posting Freak   Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status:  OfflineGeschlecht:    
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:27   | 
                         | 
                     
                 
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                        Hallo, 
 
es fehlt die Angabe zur Karbonathärte 
bzw. Säurekapazität bis pH 4,3 
 
Gruß                     
                 
             | 
         
        
            
                
                    
                           | 
                        Antwort 2 | 
                     
                 
             | 
         
        
                
        
            
                
                Moderator   Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status:  OfflineGeschlecht:    
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:34   | 
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                        Bißchen viel Nitrat, könnte aber gehen. 
 
Kommt es Dir darauf an, ob das Wasser lebensmittlemäßig ok ist oder ob man
damit ein möglichst gutes Brauresultat erzielt? 
Für letzteres fehlen, wie bereits erwähnt, Karbonathärte oder
Säurekapazität. 
 
Ein wenig seltsam kommt mir vor, dass ihr Bier verkaufen wollt, aber Euch
noch nicht mal Gedanken über das Brauwasser gemacht habt. 
Ist Euch bewußt, welche rechtlichen Voraussetzungen für den Verkauf von
Bier gelten? 
 
 
Stefan                     
                 
             | 
         
        
            
                
                    
                           | 
                        Antwort 3 | 
                     
                 
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                Newbie  Beiträge: 6 Registriert: 9.3.2013 Status:  Offline 
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:40   | 
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                        Hab da noch ein paar werte gefunden, sind das die richtigen? 
pHC-Wert 7.69 
el. Leitfähigkeit 554 
K S4,3 2.50 
K B8,2 0.1 
Summe Erdalkalien 2.14 
 
Beurteilung der Wasserbeschaffenheit: 
Die in der DIN 12502 Teil 3 für schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe
geforderten Mindestgehalte für Calcium (0,5 mmol/l) und die Säurekapazität
(2,0 mmol/l) werden sicher erreicht. Diese Mindestwerte gelten u.a. als
Voraussetzung für die Wirksamkeit als Inhibitoren gegen Lochkorrosion in
schmelztauchverzinkten Eisenwerkstoffen. Für gusseiserne sowie niedrig- und
unlegierte Eisenwerkstoffe werden für den Calcium- gehalt mindestens 1
mmol/l empfohlen, bei Kupferwerkstoffen für die Säurekapazität mindestens 1
mmol/l, auch diese Werte werden erreicht. 
Die empfohlenen Werte für bestimmte Ionenquotienten nach DIN 12502, als
weitere Voraussetzung für eine verminderte Korrosionswahrscheinlichkeit in
schmelztauchverzinkten Eisenwerkstoffen sowie Kupfer und Kupferlegierungen,
werden für den „Kupferquotienten“ S und den „Zinkgerieselquotienten“ S2
eingehalten, für den sog. „Anionenquotienten“ („Muldenquotient“) S1 dagegen
nicht. Damit ist diese Voraussetzung zur Verminderung der
Korrosionswahrscheinlichkeit gegenüber schmelztauchverzinkten
Eisenwerkstoffen nicht erfüllt.                     
                 
             | 
         
        
            
                
                    
                           | 
                        Antwort 4 | 
                     
                 
             | 
         
        
                
        
            
                
                Newbie  Beiträge: 6 Registriert: 9.3.2013 Status:  Offline 
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:43   | 
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             | 
         
        
            
                
                    
                        Haben uns schon Gedanken gemacht. Für eine rechtliche Aussage wäre ich aber
dankbar...                     
                 
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                        Antwort 5 | 
                     
                 
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                Moderator   Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status:  OfflineGeschlecht:    
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:45   | 
                         | 
                     
                 
             | 
         
        
            
                
                    
                        Leitungswasser sollte auf jeden Fall qualitativ geeignet sein, sonst dürfte
es gar nicht aus Deiner Leitung kommen. 
 
Stefan                     
                 
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                           | 
                        Antwort 6 | 
                     
                 
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                Posting Freak   Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status:  OfflineGeschlecht:    
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                          | 
                        erstellt am: 10.3.2013 um 17:56   | 
                         | 
                     
                 
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                        Das wäre dann eine Karbonathärte von 7. 
Restalkalität 4.
 
Na ja, brauen kann man schon damit, halt nicht unbedingt 
die Stile mit besonders viel Hopfen.
 
Wegen dem Nitrat:
 
Als Hobbybrauer so la la.
 
Bei Bier, welches in Umlauf gebracht werden soll, 
hätte ich vllt. Bedenken. 
Glaube, dass da die 50 mg/l nicht überschritten 
werden dürfen (bin jetzt nicht sicher).
 
Zusätzliche Mengen Nitrat werden bspw. vom 
Hopfen eingebracht.
 
Gruß
 
Edith kann entwarnen:
 
Anscheinend kein Grenzwert für Bier
 http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/warengruppen/wc_36_bi
ere/ue_2004_bier_nitrat.htm
  [Editiert am 10.3.2013 um 18:19 von grimbart]                      
                 
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                Senior Member   Beiträge: 165 Registriert: 15.2.2013 Status:  Offline 
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                        erstellt am: 10.3.2013 um 18:32   | 
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                          Rechtlich ist unser Trinkwasser absolut
unbedenklich, solange du keine Babynahrung oder Medizinprodukte herstellen
willst.Da gibt es bei manchen Parametern geringere Grenzwerte.Grüßle,Bernie
                       
                 
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                Moderator   Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status:  OfflineGeschlecht:    
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                        erstellt am: 10.3.2013 um 18:40   | 
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                        Eventuell ist Dein Quellwasser sogar besser? Das müsstest Du dann aber
sicher regelmässig labortechnisch untersuchen lassen. Dürfte viel Geld
kosten. Wenn euch allerding das Quellwasser kostenlos zur Verfügung steht
könnte sich rechnen? Oder über Umkehrosmose aufbereitetes Quellwasser. Ob
das geprüft werden muss, weiß ich nicht. Damit ließe sich das
Leitungswasser verschneiden um Härte und Nitratgehalt zu reduzieren. Die
Verwendung von Bio-Hopfen Typ 45 reduziert auch kräftig die
Nitrateinbringung in die Würze. 
Mit den Nitrat ist es so eine Sache..Ansich ist es nicht besondes
schädlich. Es wird durch die Hefe und im Körper in Nitrit umgewandelt. Das
ist schädlich. Schlimmer noch, in Nitrosamine. Das sind mit die stärksten
krebserregenden Stoffe...Bei Nitrat gilt: Am Besten weniger wie nix! Leider
im überdüngeten Deutschland so gut wie unmöglich.
 
  ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" 
(John Ciardi)                     
                 
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