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Autor: Betreff: Spaltabstand der Profis beim Schroten
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PilsTrinker
Beiträge: 61
Registriert: 4.12.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 14:10  
Habe einen Schlosser kennengelernt, der bei einer Brauerei, die Ende der 80Jahre geschlossen wurde u.a. für die Einstellung des Spalts an der Schrotmühle zuständig war.
Wöchentlich wurde dieser auf einen Spalt von 0,4mm nachgestellt.
Ist das dann noch schroten oder schon mahlen ;) aber mit Sicherheit gibt es eine hohe Ausbeute.


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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 14:12  
Der Spaltabstand hängt halt vollkommen von der Mühlenart, ob konditioniert wird und der Maischtechnologie bzw. Läutertechnologie ab.

Ausserdem halt auch noch vom verwedneten Malz.

Einen pauschalen Wert, der immer funktioniert, wirst du nicht finden.

Gruß

Jan
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 15:50  
Zudem haben die größeren Mühlen in den Brauereien m.W. eine glatte Oberfläche - im Ggs. zu den üblichen Hobbymühlen mit Walzen.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 16:08  
Hallo zusammen

Hinzu kommt bei den professionellen Mühlen, das diese aus mehr als einem Walzenpaar bestehen. Da wird erst grob geschrotet. da entstehen dann z. B. erst grober Grieß und Spälzen. Der Grobe Grieß wird dann mittels eines 2te Walzenpaares weiter zu feinem Grieß geschrotet. Dieses 2te Paar Walzen ist dann deutlich enger eingestellt.

Gruß Guido


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Senior Member
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Yeffie
Beiträge: 154
Registriert: 27.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 16:55  
Also ich habe mal in einer Brauerei gearbeitet. Wir hatten eine 3-Walzen-Mühle (Baujahr 1917). Die eine Walze war also in den ersten und den zweiten Mahlvorgang involviert. Der Spaltabstand des ersten Mahldurchgangs war 0.8 mm.

Das Grundprinzip vom Schroten lautet: Die Spelzen möglichst ganz lassen - den Korninhalt möglichst freilegen. Moderne Brauereien haben 6- oder 5-Walzen-Mühlen. Nach dem ersten Mahldurchgang läuft das Schrot durch ein gerütteltes Sieb. Die groben Spelzen kommen direkt zur Schüttung, das feinere Griess wird weiter zerkleinert. Die Spaltabstände werden je nach Malzjahrgang korrigiert, nachdem eine Schrotanalyse gemacht worden ist. Ein Braumeister könnte darüber genaustens Auskunft geben.
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