Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Flüssighefe defekt?
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
smilies/sad.gif erstellt am: 23.3.2013 um 11:59  
Servus miteinander,

ich habe zu dem Thema keine direkte Hilfe in alten Threads gefunden, daher eine kurze Frage.

Ich habe kürzlich eine Flüssighefe WY-1056 bestellt, wurde auch geliefert, allerdings folgendes Problem: die Packung ist arg geschwollen und ich kann beim besten Willen den Innenbeutel zur Aktivierung der Hefe ertasten. Auf der Packung steht bereits, dass "die Packung produktionsbedingt dicker sein kann, aber dass der Innenbeutel noch intakt ist". Ich kann den Innenbeutel zwar rumrutschen hören wenn ich die Packung bewege, aber nichst ertasten...

Was soll ich da machen? Soll ich die Packung aufschneiden und den Inhalt in einen Anstell-Behälter kippen und schaun was passiert?

Ich weiß, dass dies eine ziemliche Anfängerfrage ist, ich arbeite meistens mit Trockenhefen. Und zur Not habe ich auch eine US-05 parat falls das mit der Flüssighefe gar nicht klappt...

Danke schonmal!!
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member

Gonska
Beiträge: 363
Registriert: 17.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 12:15  
Moin,

es kann sein, dass der Innenbeutel schon kaputt ist, hatte ich auch schon mal.
Wenn die Packung schon arg fett ist und Du das Gefühl hast dass Dir der Beutel bald um die Ohren fliegt, ist das ein gutes Zeichen dafür :)

Wenn Du eh schon grad am Brauen bist (oder in den nächsten Tagen), dann schneid ihn einfach auf, dann siehst Du es ja.
Wenn nicht, würd ich ihn so lassen wie er ist, die Packung wird dick, platzt aber nicht.

Gruß
Carsten


____________________
Profil anzeigen Antwort 1
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 12:30  
Hallo,

da ich anfangs auch immer das Problem hatte zu erkennen, ist der Beutel nu schon kaputt oder nicht, bin ich generell dazu übergegangen, den Beutel aufzuschneiden und alles schön keimarm in einen Anstellbehälter (bei mir ein 3 l Erlenmeyerkolben) zu geben. Dann ab damit in eine warme Ecke und warten, bis es schäumt.

Das Aufpäpplen - auch wenn man es geschafft hat, den Innenbeutel zu zerdrücken und der Außenbeutel schön prall war - empfiehlt es sich (auch bei Obergärigen Bieren) stets einen Starter zu machen, so ca. 5 - 7 Tage vor dem Brautag. Allerdings rede ich hier von den Propagatorpackungen (die es aber zumindest bei HUM nicht mehr giibt), nicht von den Aktivatorpackungen. Die kenne ich nicht, würde aber trotzdem - zumindest bei Untergärigen Bieren) trotzdem noch einen Starter herstellen.

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 12:53  
Danke!
Also da ich nur in kleinen Menge braue (17-20l), stelle ich die Hefe meistens nicht lange an (Trockenhefen meist nur für 30min in Wasser bevor sie in den Sud kommt). Also werd ich mal 1-2h vor der Hefezugabe eine Packung versuchen anzustellen...
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 12:57  
Wie "frisch" ist diese 1056er?
Ich hatte unlängst eine 2308 deren MHD deutlich abgelaufen war, der Activator war etwas aufgequollen. Ich konnte aber den Würzebeutel dennoch lokalisieren und zerdrücken.
Bis zum Prallwerden des Activators dauerte es dann etwa 1 Woche. Ein paar (gepimpte) Starter später hatte ich aber genug Hefe zum Anstellen eines Maibocks.

Am einfachsten kann ich den Würzebeutel lokalisieren, wenn ich mit dem Zeigefinger den Activator mittig auf die Tischplatte drücke.
Mit der anderen Hand drücke ich dann den Beutelinhalt am Finger vorbei, der Würzebeutel bleibt dabei recht zuverlässig auf der einen Seite hängen und kann jetzt geknackt werden.

Wenn Deine 1056er noch nicht zu alt ist, kannst Du den Activator auch aufschneiden und die Hefe in einen Starter geben.
...wärs eine Weißbierhefe hätte ich dann auch keine Bedenken, direkt anzustellen - das ging mit aktivierten Propagatoren damals auch. ;)

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 13:24  
Die 1056 ist frisch bestellt und noch nicht abgelaufen!!

OK also ich schneide die auf, aber was ist wenn der Innenbeutel dann doch noch intakt ist??
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
Senior Member

Gonska
Beiträge: 363
Registriert: 17.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 13:31  
Auch aufschneiden und hinterher schütten.
In dem kleinen Beutel ist Würze, damit die Hefe ans arbeiten kommt.

Gruß
Carsten


____________________
Profil anzeigen Antwort 6
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum