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Autor: Betreff: Wyeast 2124 Bohemian vs W34/70
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2013 um 21:49  
Hallo Braubrüder!
Hat sich von euch schon mal einer die Mühe gemacht und die beiden Hefen direkt miteinander verglichen?
Sollte ja der gleiche Stamm sein...
Hat die Flüssighefe eventuell das bessere Gaschmacksprofil?..
Danke im voraus
Maddin


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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2013 um 22:06  
...und ist die W34/70 oder WY#2124 wenigstens grob geeignet für ein Pils-ähnliches Untergäriges?

(hatte heute nen Unfall mit einem WY#2001-Starter und musste daher auf die W34/70 (trockenhefe) ausweichen - daher die Frage)

P.S. Nicht vergessen: die White Labs WLP830 "German Lager" soll ebenfalls der gleiche Stamm sein.

Grüße
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vitivory
Beiträge: 1644
Registriert: 12.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.3.2013 um 23:01  
Hallo BB,

einiges über die Hefen gibt's beim Michael auf der HP: http://michashausbraeu.bplaced.net/MichasHausbraeu/hefegaerun g.htm

VG BB Vit


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.4.2013 um 08:32  

Zitat:
Hat die Flüssighefe eventuell das bessere Gaschmacksprofil?..


Da kann ich ohne Umschweife sagen: Ja.

Ich hab bis jetzt die Erfahrung gemacht das Flüssighefen gärstärker sind und das bessere Geschmacksprofil aufweisen.

Jan
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flying
Beiträge: 9088
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.4.2013 um 09:11  
Hi Leute,

diese drei Hefen sind der gleiche Stamm (Weihenstephan 34/70). Allerdings hat der Trocknungsprozess natürlich Auswirkungen auf den Geschmack. Die Trockenzellen sind mit Glykogen und Trehalose konditioniert um den Revitalisierungsprozess optimal zu überleben. Es dauert sicher eine ganze Reihe Stoffwechselvorgänge, bis die Hefe auf dem Stand einer frischen Bierhefe ist?
In zweiter Führung ist es dann aber wieder egal. Bei der W 34/70 empfehle ich einen großen Starter zu machen. 5 L Starter für einen 20 L Ansatz. Die 5 L eine Woche vorher mit einem Päckchen W 34/70 ansetzen bei 10-12° und dann langsam im Kühlschrank auf 8° absenken. Der Starter muss nicht besonders stark sein. 6° P reichen völlig aus. Das kann man gut planen, indem man sich ein 2 L heiße Würze vom letzten Sud abfüllt und aufhebt. Durch steriles Belüften erreicht man eine Vermehrung der Hefe. Den Überstand weggiessen. So erreicht man fast Bedingungen wie beim Anstellen mit frischer Brauereihefe.
Das gleiche gilt auch für die flüssigen Äquivalente von Wyeast und WhiteLabs. Direktes Anstellen mit so geringen Mengen ist eine "untergärige Quälerei" mit geschmacklichen Auswirkungen.

m.f.g
Rene


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Beiträge: 311
Registriert: 25.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.4.2013 um 12:03  
Das habe ich mir fast gedacht, das die Flüssighefe einen besseren Geschmack produziert.
Ich habe Lagerbier bis jetzt fast ausschliesslich mit der w34/70 Trockenhefe vergoren. Werde nächstens die flüssige verwenden...
Zum geschmacksprofil einer Flüssighefe kann ich bis jetzt nur positives berichten.
Den letzten Weizensud habe ich zum ersten mal mit der Wyeast 3068 vergoren und ich muss sagen ich bin begeistert!! :thumbup: :D
Im vergleich zu den Kollegen Trockenhefen sind das Welten!...
Danke Maddin


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