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Autor: Betreff: Würze nach dem Hopfenseihen strecken erlaubt?
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markus123
Beiträge: 96
Registriert: 15.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 08:52  
Hallo
ich habe manchmal das Problem, dass wenn ich ca 30 Liter Bier brauen will - kommen sagen wir nur 26 Liter heraus - obwohl ich mich an Rezeptangaben und diverse Berechnungen halte. Vermutlich zu kurz geläutert oder was weiss ich.

Jetzt frage ich mich, kann man die Würze NACH dem Hopfenseihen mit abgekochtem Wasser noch etwas strecken, also einfach 3-4Liter dazuleeren? Im Gärbehälter sind ja meist aussen Maße, anhand dessen könnte man einfach ablesen wieviel Liter man exakt haben will. Danach verliert man vllt noch 1-2 Liter durch Umfüllen usw...

oder MUSS ich die fehlende Flüssigkeit mitkochen lassen?

danke


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lg markus
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rattenfurz
Beiträge: 2512
Registriert: 11.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 08:57  
Nein, kannst du machen, nimm einfach abgekochtes Wasser, wenn du wegen der Infektionsgefahr vorsichtig bist.

Allerdings solltest du auf die Stammwürze achten, nicht, dass es zu wässrig wird.


Ich gebe, falls nötig, nach dem Abkühlen bei, dann ändert sich auch nichts mehr durch Temperatuverschiebungen (Volumen und Stammwürzemessung).


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 08:58  
Nein das komplette Wasser muss nicht mitgekocht werden, du kannst also rückverdünnen.
Am besten du schaust dich einfach mal bissl nach High Gravit brauen um.


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"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:31  
Es kommt doch gar nicht drauf an, wie viel Liter man hat, sondern wie viel Liter mit welcher Stammwürze.
Je nach dem kann man immer verdünnen, sogar nach der Hauptgärung.
Das Volumen allein sagt doch gar nichts aus

Stefan
Profil anzeigen Antwort 3
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KaBl
Beiträge: 710
Registriert: 1.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 09:43  
Zum Thema abkochen : Das BFR (Bundesamt für Risikobewertung) hält übrigen im wenige Minuten bei 82°C für eine physikalische Desinfektion für ausreichend. Höhere Temperaturen können wegen Eiweiß-Verklumpungen ggf. sogar kontraproduktiv sein. siehe hier

Da ich das Nachgusswasser auf 82°C erhitze, kann ich es später auch zur Verdünnung auf die passende Stammwürze nehmen....

Grüße
Tim
Profil anzeigen Antwort 4
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markus123
Beiträge: 96
Registriert: 15.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 11:01  
super danke!!


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lg markus
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 12:01  
Ich stelle meine gewünschte Stammwürze immer beim Anstellen der Würze mit Hefe ein.
Dazu benutze ich einfach kaltes Wasser aus der Leitung - absolut kein Problem. Abkochen würde ich mir sparen, aber jeder wie er will.

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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reib
Beiträge: 54
Registriert: 18.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.4.2013 um 14:45  
Formel zum Berechnen des Verdünnungswassers z.B.hier:
http://www.satkau1.de/stammwuerze.htm
Profil anzeigen Antwort 7
       

 
  
 

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