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Autor: Betreff: Anstellen mit Schankbier
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PilsTrinker
Beiträge: 61
Registriert: 4.12.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 19:25  
In Dortmund gibt es ein sehr schmackhaftes Bier, welches in einer Gaststätte als W... Urtrüb verkauft wird. Da die Hefe Einfluss auf den Geschmack des Bieres nimmt würde ich gern das Bier als Hefezugabe für die Würze verwenden?.
Ist das möglich und wenn ja, welche Menge Bier müsste man für eine 20ltr. Ausschlagmenge einsetzen.


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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 19:28  
Hi,

Nein, so direkt anstellen mit naturtrübem Bier wird nicht gehen.

Du kannst aber die Hefe aus dem Bier isolieren, indem du eine kleine Menge als Starter ansetzt (so 50/50 Bier/10%ige Malzextrakt-Lösung), und auf diese Weise die Hefe vermehren. Wenn du so eine ausreichende Menge an Hefe gezüchtet hast, kannst du damit einen eigenen Sud anstellen.

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 19:33  
Im Prinzip lässt sich die Hefe aus dem Bier gewinnen, wenn das Bier nicht, wie so viele vorher über eine KZE pasteurisiert wurde und es sich bei der Trübung tatsächlich um Hefetrübung handelt. Nur weil naturtrüb draufsteht, muss es noch lange keine Hefetrübung sein, sondern kann auch Eiweisstrübung sein.

Gruß

Jan
Profil anzeigen Antwort 2
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 19:37  
Wir haben mal 200 Liter Hefeweizen gebraut und ich hab mit auch überlegt, ob ich da nicht einfach einen Kasten Schneider Weisse zum Anstellen reinkippen soll.
Der entsprechende Mitarbeiter von Schneider hat mir dann aber vorgerechnet, dass das in die Hose gehen wird (viel zu wenig Zellen).

Das Zauberwort heißt Hefestripping, insofern die Hefe noch lebt.


Stefan
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