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Autor: Betreff: Rezept für Geburtstagsweizenbier
Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 17.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 09:52  
Hallo liebe Braugemeinde,
ich möchte nächste Woche meinen dritten Sud in Angriff nehmen. Vorgestellt habe ich ein nicht zu helles Weizen mit leichtem Nelkenaroma und feinem Hopfenaroma in der Nase.
Nach langer Recherche hier im Forum und in meinem Büchern hab ich das Rezept wie folgt zusammengestellt:

Schüttung:
Weizenmal dunkel 3kg
Wiener Malz 2kg
Caramalz hell 0,5kg

Maischprogramm:
Einmaischen bei 45°
Ferulasäurereast 43° --> 20min
Eiweißrast 57° --> 10min
Maltoserast 63° --> 35min
Verzuckerung 72° --> 25min
Abmaischen bei 76° --> 10min Läuterrast

so und jetzt kommt mein Hauptproblem die Hoffnung.
Vorgestellt habe ich mir das so:
Gesamte Kochdauer 90min --> Vorderwürzehopfung 60% Saphir, 15min vor Schluss weiter 20% Saphir und zum Ende der Kochzeit 20% Cascade Hopfen rein und das ganze 5min stehen lassen.

Funktioniert das so oder bin da auf dem falschem Weg??
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olibaer
Beiträge: 646
Registriert: 5.4.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 10:03  
Hallo Sallyvan,

ein Zitat, nicht zu helles Weizen, wird es wohl nicht werden - so wie ich das sehe wirst Du bei ~ 25EBC landen und das ist schon mehr dunkel als 'nicht zu hell'.

Gruß
Oli


____________________
http://www.brewrecipedeveloper.de
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 10:04  
Moin,

wie viel Liter Ausschlagmenge möchtest du denn machen?
Bei der Schüttung schätze ich mal 25 Liter?
Denn wichtig wäre die Stammwürze, die man aus Schüttung und Ausschlagmenge (und Sudausbeute) berechnen kann.
Die StWürze würde ich zwischen 11.5 und 13% ansetzen.

Bei deiner Vorgeschlagenen Schüttung hast du über 50% Weizenanteil, davon wird oft abgeraten, da der typische Weizengeschmack nicht von Weizen, sondern von der HEfe (die du nicht genannt hast) abhängt und es bei viel Weizen auch viel Probleme beim Läutern geben kann.
Ich würde da also etwas runtergehen (40%?).

Zur Hopfung von Weizen habe ich bisher oft Tettnanger gelesen, den ich bei meinem Weizen ebenfalls verwende.

Du solltest eine schöne Weizen-Hefe nehmen, beim Hefe-Weizen macht die Hefe mehr aus als der Weizen.
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gulp
Beiträge: 3937
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 10:27  
>so und jetzt kommt mein Hauptproblem die Hoffnung.<

Die Hoffnung stirbt zuletzt :P
Aber im Ernst, lass den Cascade weg. Der macht dir sofort ein Ale draus. Wenn du Citra hast wäre das perfekt auf 20 Ibu in der Vorderwürzehopfung zu gehen. Ansonsten passt doch Saphir. Aromagaben bei einem klassischen Weißbier würde ich nicht machen.

Wenn du an Schneider Weizen rankommst, ist das die perfekte Hefe für Nelke.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Junior Member
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Beiträge: 15
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 10:47  
Das ging ja schnell :) .
Hab echt ein paar Angaben vergessen.
Die Ausschlagmenge sollte so um die 25 Liter bei 13% Stammwürze sein.
Als Hefe nehme ich immer die Hefe vom Schneider Tap 7. Jop mit der Farbe komm ich ungefähr auf 25 EBC.
Werd dann meine Schüttung umstellen 2kg Weizenmal und 3 kg Wienermalz.
Den Cascade werde ich weglassen.
Ich glaub das an Citra Hopfen rankommen könnte, wäre der besser als Saphir?
Und sol ich die ganze Menge Hopfen in die Vorderwürzehopfung geben?
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 11:00  
Genau, reine Vorderwürzehopfung ca. 20 IBU. Bringt so einen leichten Citrusgeschmack im Abgang, gut für ein erfrischendes Sommerbier.


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Junior Member
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Beiträge: 15
Registriert: 17.2.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 12:17  
Super. Danke dir. Dann werd ich mal schaun das ich den Citra organisier.
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