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Autor: Betreff: Gärung setzt nicht ein
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Zauberlehrling
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 04:51  
Hallo,

sicherlich eine typische Anfängerfrage:

Ich hab am Wochenende meinen vierten Sud fertiggestellt - ein London Porter soll es werden. Im Prinzip lief auch alles sehr gut, die vorher berechnete Stammwürze von 14°P wurde erreicht, die Würze ist nachtschwarz, keine Auffälligkeiten.
Ich habe dann über Nacht die Würze abkühlen lassen und Montag morgen (ziemlich genau vor 24 Stunden) die Hefe zugegeben. Verwendet habe ich die WLP005 British Ale Yeast von White Labs.
Ich bin hier nach Anleitung vorgegangen, also hab die Hefe ca 6 Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen, so dass sie Zimmertemperatur hatte (ca. 22°C), sie kräftig aufgeschüttelt und dann in die Würze (ca. 22l) gegeben. Dann nochmal kräftig mit den Schneebesen durchgegangen, Deckel zu und Gärröhrchen drauf.
Der Bottich steht in einem Raum mit ca. 22°C Umgebungstemperatur.

Bis jetzt haben sich allerdings noch keine Kräusen gebildet und das bereitet mir einige Sorgen. Es sieht nicht danach aus, als ob sich irgendetwas tut.
Die Gärung sollte doch schon eingesetzt haben, oder? Zumindest kenne ich das von den letzten drei Suden so.
Bin ich zu voreilig?
Kann die Hefe "tot" gewesen sein?

Hoffe ihr könnt mir helfen (oder mich zumindest beruhigen..).

Danke schonmal.

Der Zauberlehrling
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mzone
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 05:34  
Hallo

hab nur Geduld die Gärung kommt sicherlich noch an. Ich setze min. 24 vor der Gärung einen Starter an dami die Schneller ankommt. Vorallem das zu kräftige schütteln der Hefe würde ich unterlassen. Damit können die Zellwände der Hefe platzen.

Aber mach dir keine Sorgen ich habe schon 48h auf die Gärung gewartet.

Gruss
Michael
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 06:20  
Ich habe beobachtet, dass sich der Gärungsverlauf, je nach Hefe, sehr unterschiedlich abspielt..
Manchesmal hebt sich der Deckel des Gärspundes nur leicht, ein anderes Mal blubbert es, bei der Windsor wieder gibts fast Sturm im Tank - sehr schnell und sehr heftig - bei manchen Flüssighefen widerrum glaubt man länger es tut sich nichts, aber es gärt schon..

Oftmals kann man die Gärgase riechen..sollte der Deckel noch flach drauf liegen, ist vielleicht noch nix passier und sie kommt erst an - wenn er schon deutlich schräg steht tut sich schon was, auch wenn er nicht blubbert..

Jeder hat am Anfang diese bedenken, und fast immer kommt die Gärung an..und selbst wenn - im sehr seltenen Fall - dies nicht so ist, ist der Sud noch keinesfalls verloren - also gelassen bleiben und warten;o)


[Editiert am 9.4.2013 um 06:20 von Radin]
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Zauberlehrling
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 08:34  
Ok, ihr habt mich beruhigt.
Ist das erste Mal, dass ich Flüssighefe verwende, mit Trockenhefe hat das nach wenigen Stunden schon mächtig gekräust und geblubbert.

Zumindest ist schon ein sehr hefiger Geruch auszumachen, wenn ich den Deckel öffne.

Ich übe mich mal in Geduld und lass die Finger vom Gärbottich :gruebel:
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 09:19  

Zitat von Zauberlehrling, am 9.4.2013 um 08:34
Ok, ihr habt mich beruhigt.
Ist das erste Mal, dass ich Flüssighefe verwende, mit Trockenhefe hat das nach wenigen Stunden schon mächtig gekräust und geblubbert.

Zumindest ist schon ein sehr hefiger Geruch auszumachen, wenn ich den Deckel öffne.

Ich übe mich mal in Geduld und lass die Finger vom Gärbottich :gruebel:


heute abend schickst du schon einen :)
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Zauberlehrling
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 16:43  
Ja, alles falscher Alarm. :redhead:

Das Gärröhrchen gibt im Moment keine Ruhe... :thumbup:
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 16:53  
Dann kannst Du den 'lehrling' ja jetzt wegnehmen und ein 'er' anhängen :P

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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smilies/sad.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:04  
Hilfe hab ein ähliches problem das jungbier nimmt nicht mehr ab es steht seit 3 tagen auf 5,2 % stw Obergärig IPA Hefe :us 05 gärtemperatu 16-18 C°
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:14  
Heiligs Blechle, immer diese Namenlosen, aber denn noch:

Zitat:
Hilfe hab ein ähliches problem das jungbier nimmt nicht mehr ab es steht seit 3 tagen auf 5,2 % stw Obergärig IPA Hefe :us 05 gärtemperatu 16-18 C°


Was war denn die STW? Ich nehme mal an die 5,2% sind nicht °P? Es könnte ja vielleicht feddig sein?

Aber wie soll man das beurteilen ohne was zu wissen.

Cheers, Jörg


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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:16  
Hi,

Stell den Sud zum mal etwas wärmer. Einfach mit in Deinen Wärmsten Raum nehmen (ruhig 22-25ºC). Wenn's da nach 5 Tagen nicht weiter geht liegts am Maischprogramm.
Achte dabei drauf, dass Du nicht nur ein Blubbern kriegst weil Sud und Luft sich erwärmen und ausdehnen, also nicht beim ersten Anzeichen wieder kalt stellen.

Welche Stammwürze hattest Du? Bie 18-19ºP könnte der Sud schon durch und alles in Ordnung sein.

satzzeichensindfastsowichtigwieleerzeichenbittebenutzem des weiteren wärs gut wenn du mehr infos zu kommen lassen würde st zum: beispiel welche stammwürze malze undanderesachen die den gehalt an vergärbarem zucker beeinflussen solchesachen kann man beiaufmerksamen lesenschonmitbekommenhaben wenn man einhundertvier beiträgeverfassthat.

Gruß - kvendlar
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:25  
@kvendlar:duschreibstsehrgutlesbarichfinddasechtsuperundhoffedasssichinzuku nftalleandieseschreibweiseohnepunktundkommaundvorallemohnellerzeichehaltenw eilseinfachvielcooleraussiehtundabsolutmodernzuseinscheinthutabmachweiterso


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Gruss Uli
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:28  
Oh sory mit Satzzeichen . Ja hate 18 STW . ja daas is ja mein problem der wärmste raum hat 19 C°.
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:58  
@Ps_511: von 18ºP auf 5.2ºP ist 71% scheinbarer Vergärgrad (5.2 / 18 = 28.8, d.h. 28.8% des Zuckers sind noch übrig (scheinbar) also 71.2% sind vergoren). Das ist jetzt nicht super hoch aber kein Grund zur Sorge so lange es Dir nicht regelmäßig passiert - dann würde ich mal nach Fehlern suchen: hoher Caramalzanteil? Zu warm gerastet (Schlechtes Thermometer?)
Ich würds noch ein paar Tage stehen lassen und schauen ob sich doch noch was tut. Sonst wird's halt ein Ale mit hoher Restsüße - 6.5% alc/Vol hast Du jetzt auch schon.

@uli74: danke für den Lob. Finde Deine Innovation von äquidistantem Atemleerzeichenspacing ziemlich gut und werde überlegen sie in Kuzunft einzusetzen.

Gruß - kvendlar


[Editiert am 9.4.2013 um 18:59 von kvendlar]
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 14.4.2013 um 07:11  
Hilfe,hilfe. Habe ein ähnliches Problem. Meine obergärige Trockenhefe will nicht ansetzen. Habe ihr gestern im aufgelösten Zuckerwasser über 4 Stunden Zeit gegeben. Habe sogar 2 mal versucht etwas anzusetzen, aber nichts hat geklappt. Nicht einmal Bläschenbildung ist zu vernehmen. Aus trotz (kurzschlussreaktion :) ) habe ich dann eine Tasse mit der versuchten angesetzten Hefe der Würze hinzugegeben. Dort ist jedoch auch überhaupt nichts passiert. Gibt es eine Chance den Sud noch zu retten?
Weiß überhaupt nicht, warum das mit der Hefe nicht gehen will. An der Temperatur kanns nicht liegen. Habe abgekochtes Wasser auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Hier die Hefe: http://compare.ebay.de/like/380401179801?var=lv<yp=AllFix edPriceItemTypes&var=sbar
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treberbrot
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 09:42  

Zitat von kvendlar, am 9.4.2013 um 17:16

Stell den Sud zum mal etwas wärmer. Einfach mit in Deinen Wärmsten Raum nehmen (ruhig 22-25ºC). Wenn's da nach 5 Tagen nicht weiter geht liegts am Maischprogramm.


Hatte das Problem letztens auch. Ein Pils mit frischer Brauereihefe, das bei sehr geringen Temperaturen (ca. 7°C) vergoren wurde. Die Gärung stoppte bei 4,6 °P. Allerdings habe ich neben den Maischprogramm die Vermutung, dass mein Malz schon etwas zu alt war. War schon 2 Monate geschrotet aber luftdicht verschlossen bei mir rumgelegen. Ist es möglich dass es daran lag?
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 10:09  

Zitat von Pennywise27, am 14.4.2013 um 07:11
Hilfe,hilfe. Habe ein ähnliches Problem. Meine obergärige Trockenhefe will nicht ansetzen. Habe ihr gestern im aufgelösten Zuckerwasser über 4 Stunden Zeit gegeben. Habe sogar 2 mal versucht etwas anzusetzen, aber nichts hat geklappt. Nicht einmal Bläschenbildung ist zu vernehmen. Aus trotz (kurzschlussreaktion :) ) habe ich dann eine Tasse mit der versuchten angesetzten Hefe der Würze hinzugegeben.

Ich habe Trockenhefe noch nie in Zuckerwasser gestreut (immer in normalem abgekochten Wasser), insofern weiß ich nicht ob und wie stark es da blubbern sollte. Ist im Grunde genommen aber auch egal, da es hauptsächlich um das Rehydrieren geht. Die Gärung soll schließlich in der Würze anfangen. Also abwarten, ich denk dass die Hefe noch heute ankommt.


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 10:18  

Zitat von treberbrot, am 14.4.2013 um 09:42

Hatte das Problem letztens auch. Ein Pils mit frischer Brauereihefe, das bei sehr geringen Temperaturen (ca. 7°C) vergoren wurde. Die Gärung stoppte bei 4,6 °P. Allerdings habe ich neben den Maischprogramm die Vermutung, dass mein Malz schon etwas zu alt war. War schon 2 Monate geschrotet aber luftdicht verschlossen bei mir rumgelegen. Ist es möglich dass es daran lag?

Das kann durchaus den Enzymen geschadet haben. Insbesondere könnte die Maltoserast für den schon einzymschwachen Schrot zu kurz gewesen sein, wodurch in der ziemlich effektiven Verzuckerungsrast dann zu viele unvergärbare Dextrine gebildet wurden.


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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 10:22  
Danke fürs Hoffnung machen :D
Habe mich komplett an das Video gehalten: http://youtu.be/w3wpNyNGuqY?t=9m5s
Nur leider tut sich bei der Hefe gaaaaar nichts. Seit über 13 Stunden ist sie in der Würze. Davor habe ich nochmal 3 Stunden in der Zuckerwassertasse versucht die Hefe anzutreiben, leider ohne Erfolg. Wie im Video zu sehen, schlägt die Hefe bei ihm sehr schnell in der Tasse Bläschen und Schaum. Na ich denke ich warte noch bis heute Abend um 8 ab und dann ka :(
Habe Bedenken, dass es an der Qualität der Hefe liegt.
Außer Bäckerhefe haben wir, nebst dieser gekauften, leider nichts im Haus. Deswegen kann ich auch mit keiner anderen operieren.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 10:42  
Ach Gott der schon wieder. Weniger Hefe als in der Packung nehmen? Was für ein Unsinn. Bitte gleich alles vergessen, du bist nun bei uns auf der hellen Seite der Macht angekommen ;)

Gibt mal ein paar Infos bitte: Wieviel Würze, wieviel Hefe hast du genommen und wieviel Zucker in wieviel Wasser eingestreut.


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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 10:59  
Für knappe 9,5 Liter Würze habe ich 3g Hefe genommen. Selbst auf der Verpackung stand die 7g reichen für 20 Liter.
Ja und Zucker weiß ich nicht wirklich :( war dann so stinksauer, weil die erste Hefetasse nichts wurde, dass ich da den Zucker nicht abgemessen , (stand eh nicht da, wieviel Zucker hinein muss) und die Tasse gut aufgefüllt habe. Musste übrigens Pulverzucker nehmen, da kein anderer da war. Naja der Boden war schon (leicht) mit Zucker überdeckt, bis ich ihn dann umgerührt habe. Danach wurden halt die 3g Hefe hinzugegeben.
Und nach 3 Stunden habe ich aus erneuter Hitzigkeit den Inhalt der Tasse in der Würze versenkt, obwohl sie noch nicht aktiv war. Man man man alles hat so super funktioniert, nur die blöde Hefe.... :mad:


[Editiert am 14.4.2013 um 11:00 von Pennywise27]
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:03  
Was ist das überhaupt für eine Hefe und Hast du jetzt noch die 4 gr.?

Zucker enthält wichtige Proteine nicht, die die Hefe braucht um Ihre Zellwände auf zu bauen. Zudem sollte man den Dichtgehalt seines Starters wissen. Aus Erfahrung heraus sollten das nicht mehr als 9 Plato sein. Zumal wird die Hefe erst mal auf ca. 30 grad warmes Wasser gestreut und 30-60 Min. rehydriert. Und dann geht es in die 8-9 Plato Würze um in deinem Fall eigentlich nur die vitalität der Hefe festzustellen.

Übrigens sagt man dazu ankommen, die Hefe ist angekommen :D


[Editiert am 14.4.2013 um 11:09 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:09  
Hier die Hefe: http://compare.ebay.de/like/380401179801?var=lv<yp=AllFi x edPriceItemTypes&var=sbar
Habe ich in einen älteren Beitrag bereits geschrieben.
Ich habe noch eine geschlossene 7g Packung. Die anderen 4g sind in der anderen Tasse gelandet. Die gammelt nun schon seit knapp 15 Stunden bei Zimmertemperatur luftdicht verschlossen rum. Nur wenn ich die Tasse leicht schüttle bilden sich minibläschen, die zugleich nahezu alle wieder verschwinden.
Danke fürs Helfen :)


[Editiert am 14.4.2013 um 11:11 von Pennywise27]
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:11  
OK, Würze ist schon fertig und steht auf anstelltemperatur im Gärraum ?


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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:13  
Ja genau. Und ihn ihr befindet sich der Inhalt der einen 3g Tasse Zuckerhefe.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:13  
Auf den Tüten wird einem oft viel versprochen, damit die Hefe einen preisgünstigen Eindruck macht. Schaut man sich bei Braupartner die Beschreibung der selben Hefe in 500g-Großpacks für den vermeintlich professionellen Einsatz an, steht da schon was ganz anderes: Dosierung 100g/hl. Für dich also 10g.

Eventuell war auch das Zuckerwasser zu hoch konzentriert, das gefällt der Hefe dann wiederum nicht.

Wenn du noch eine 7g Tüte hast: In der zehnfachen Menge sterilen Wassers bei Raumtemperatur einstreuen, nach 30min umrühren und dann ab zur Würze. Lass den Zucker weg, keep it simple.


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