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Autor: Betreff: Gärung setzt nicht ein
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:18  
Naja Schaden tut das nicht. jetzt nimm mal die 2 Tüte rehydriere 30 Min. in 30 Grad warmen Wasser einfach aufstreuen nicht rühren und warten bis sie sich gänzlich vollgesaugt hat.

Dann holst du dir 300ml Würze und verdünnst sie auf 9 Plato und gibst die rehhydrierte Hefe rein. Du solltest nun ordentlich Luft einschlagen. 1-2 Stunden, dann sollte sich der Starter zumintest schön hellgeöb/braun färben.

Dann Würze belüften und ab rein damit. Nur keine Panik.

edit, die Anleitung meines Vorredners ist natürlich auch gut.


[Editiert am 14.4.2013 um 11:19 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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smilies/thumbup.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:38  
Danke, danke. Mache es, wie Ladeberger mir beschrieben; habe nämlich nichts zum Abmessen der Würze da.
Die zunächst letzte blöde Frage: Ich rühre dann nach 30 Minuten die Hefe per sterilem Löffel für ca. 10min um (oder etwa auch 2 Stunden?), gebe die Mischung anschließend der Würze hinzu und rühre jene dann nocheinmal für 10 min durch. Reicht dies oder muss länger gerührt werden? :D
Nochmals vielen lieben Dank und einen erholsamen Sonntag noch :thumbup:
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 11:45  
Rühren? Luft einschlagen richtig planschen sollst du in der Würze.
Die muss blasen schlagen.

Die rehydrierte Hefe würde ich im Glas unterschwenken.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 17:43  
ich habe das selbe problem.

vor einer woche hab ich ein "fest bier" von hagen rudolph gebraut.

am selben abend, nachdem die würze 21°C erreicht hatte habe ich die hefe "zymoferm german allround" dazugegeben. habe leider keinen starter gemacht. die hefe aber laut anleitung ein paar stunden vorher aus der kühlung genommen, aufgeschüttelt und in die würze gegeben. dann natürlich kräftig luft zugeführt.

ich habe dann den deckel verschlossen und ein gärröhrchen aufgesteckt. 1,5 tage später hat es auch ab und an geblubbert, aber nicht sehr stark.
habe den gäreimer dann langsam kühler gestellt. von 20°C auf 17°C und seit 4 tagen steht er im keller bei 12-13°C.

stammwürze vorher 14° dann hab ich noch wasser dazu damit ich auf die 13° komme die im rezept angegeben sind.

habe vor 2 tagen und heute nochmal gemessen und kommen auf einen wert von 13-14°, allerdings perlt die würze wahnsinnig. man könnte meinen ich habe sekt gebraut.

dann bin ich der sache mal auf den grund gegangen - also auf den boden des gärbehälters. KEIN schlamm vorhanden, also auch keine hefe?

was ist da schief gelaufen? waren die hefezellen nicht mehr ausreichend vorhanden? brauch ich eine neue hefe? würde mir dann eine per express bestellen, oder hat das keine eile und es kommt auf 2 tage mehr auch nicht an?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 18:31  
Wenn die Würze so stark CO2 entwickelt, dann gärt es auch.
Vermutlich machst Du einen Meßfehler und an der Spindel haften CO2 Bläschen und erzeugen Auftrieb.
Dreh die Spindel mal ordentlich wie einen Kreisel.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 18:39  
also keine panik? ich würde sonst noch hefe bestellen. oder da ich sowieso was bestellen möchte auf dem "langsamen" weg.

ist es normal das es das UG sehr langsam gärt, und das auf dem boden kein schlamm ist?
Profil anzeigen Antwort 30
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 18:43  
Keine Ahnung, Ferndiagnosen sind immer schwierig.
Eine deutliche Gasentwicklung spricht aber auf jeden Fall für eine Gärung.
Und zu Beginn befindet sich die meiste Hefe idealerweise in der Schwebe.
Eine Notfall(trocken)hefe sollte allerdings immer parat sein.

Was anderes: Ich will nicht immer wieder gegen den Hagen Rudolph stänkern, aber es gibt wesentlich bessere Rezepte als die in seinem Buch...

Stefan


[Editiert am 14.4.2013 um 18:45 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 19:10  
den fehler machen dann wohl viele anfänger, das buch scheint sehr verbreitet zu sein. zudem habe ich es geschenkt bekommen.

allerdings schmeckt mir mein erster sud (das weizen aus dem buch), eigentlich ganz gut.


das klingt sehr schlüssig mit der hefe, dann wird es wohl hoffentlich passen. werde morgen nochmal mit der rotationstechnik messen und schauen wie es aussieht.

eine notfall trockenhefe hätte ich noch, allerdings obergärig....
gebe aber gerade eine neue bestellung auf, da hol ich mir erstmal ein paar hefen, dann kann nichts mehr schief gehen.


[Editiert am 14.4.2013 um 19:14 von chriiisss]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 19:39  
Gerade das Weizenrezept ist gnadenlos überhopft und viel zu bitter.
Aber wenn es Dir schmeckt, umso besser :)
Ansonsten kuck mal z.B. da.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2013 um 19:44  
da bin ich grade am schauen, aber danke!

dann hab ich glaub zu wenig hopfen dazu getan, weil überhopft ist es sicher nicht. überhaupt nicht bitter :)
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red_folder.gif erstellt am: 19.4.2013 um 16:39  
hallo,

also ich hab gestern noch ne Saflager W34/70 rein gehauen ;)

weil es ging nicht wirklich was, nur immernoch kohlensäure drin.


jetzt ist eine wunderschöne schaumschicht drüber und es blubbert 1A

allerdings ist die temperatur im keller auf 16° gestiegen. aber was soll ich machen, scheiss frühling :)
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