Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 13:35 |
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Hallo liebe Hobbybrauer,
Unser Ziel ist es, im größeren Rahmen Bier herzustellen. Dafür benötigen
wir jedoch die Unterstützung zukunftsorientierter und offener Brauereien,
die uns ermöglichen, innerhalb ihrer Räumlich-keiten eine Menge von
ungefähr 200 Litern Bier zu brauen.
Die Teilnehmer des Seminars sind durch Referate, Recherchen und eine
Exkursion zu einer Kleinbrauerei in Neuhausen mit dem nötigen Fachwissen
ausgestattet.
Wenn jemand bereit dazu wäre, unser Projekt zu unterstützen und uns
Räumlichkeiten mitsamt Brauanlage zur Verfügung zu stellen würden wir uns
sehr freuen, aber auch andere Hilfe käme uns sehr gelegen. Da wir das
Sommerfest versorgen wollen brauchen wir eine schnelle Antwort.
Danke schon mal euer P-Seminar vom MPG
PS: Wenn ihr weitere Infos braucht, fragt nach.
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 13:41 |
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Ich denke mal die erste Frage ist was du mit P- Seminar sagen willst?
Priester Seminar wohl nicht.
Wo sucht Ihr eine Brauerei? Soll das ganze für Umme sein? Nur mit dem
Brauen ist es ja nicht getan, nehmt Ihr die Würze mit und vergärt bei euch?
Soll das Ganze in Flaschen oder Fässer? Habt Ihr eine Idee was Ihr brauen
wollt, den dadurch ergibt sich unter Umständen wie die Brauerei
ausgestattet sein muss? ...
Du siehst es gibt da ein paar Fragen. Ich denke für dich es wäre einfacher
wenn du etwas mehr erzählen würdest.
Du schreibst von zukunftorienierter, offener Brauerei. Die meisten
Brauereien, selbst größere Gasthausbrauereien werden Probleme haben
Kleinsude mit 200l zu verarbeiten. Also würde ich mich bei der Suche auf
Hobbybrauer und kleine Gasthausbrauerein fokusieren.
Gruß
Jan
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 13.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 13:57 |
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Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)
unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Studien- und Berufswahl
und zeigt auf, welche Anforderungen von Hochschule und Berufswelt gestellt
werden. Darüber hinaus arbeiten die Schülerinnen und Schüler etwa ein Jahr
lang in einem Projekt mit, das im Kontakt mit außerschulischen
Projekt-Partnern verwirklicht wird.
Es gibt also zwei Elemente im P-Seminar.
Das eine Element befasst sich konkret mit der Studien- und
Berufsorientierung.
Das andere Element ist eine Aufgabenstellung, die innerhalb einer kleinen
Gruppe bearbeitet werden soll. Dadurch sollen die sogenannten "Soft-Skills"
gefördert werden.... bla bla bla
So weit zur Theorie. In der Praxis wird es von Schule zur Schule anders
gehandhabt.
Ich habe es Gott sei dank hinter mir und muss im Mai nur noch meine
Abi-Prüfungen schreiben...
Übrigens:
Mein P-Seminar mit dem Leitfach Geschichte hatte als Thema das
Mittelalter.
Und was hat man bereits im Mittelalter gemacht? Richtig, man hat Bier
gebraut
Somit hat meine Gruppe ein geiles, leicht-rauchiges Bier geschaffen
(natürlich unter meiner fachkundigen Anleitung und Erfahrung, die sich dank
dieses Forums immer weiter vertieft). Die letzten Reste unseres Bieres
"Krallensteiner" werden am kommenden Samstag vernichtet, nach 3-monatiger
Lagerung. Es dürfte jetzt seinen Höhepunkt an Geschmack erreicht haben.
Hoffentlich sehe ich Sonntag nicht so aus... ____________________ Das Leben ist viel zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 13:58 |
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Hi planckschesgold,
irgendwie ist das alles nicht schlüssig. Vor allem dein "ausschweifender"
Schreibstil passt nicht zusammen.
Sollte das ein P-Seminar eines Gymnasiums sein, dann ist das Thema sicher
nicht "Wir stellen Bier im größeren Rahmen her".
Meine Meinung. Ihr sucht jemanden, mit dem bzw. bei dem ihr Bier für euere
Sommerfest günstig herstellen könnt.
Sollte das so sein, dann schreib das doch auch. Da ist euch niemand
böse.
Bedenkt aber, die rechtliche Situation, wenn ihr das Bier nicht selbst
trinkt, sondern verkaufen wollt.
Aber ggf. liege ich hier auch total falsch mit meiner Vermutung.
Franz
[Editiert am 18.4.2013 um 14:00 von fg100]
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 16:25 |
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Vielen Dank erstmal für die schnellen antworten.
Der obere Beitrag war teil eines konzepts/briefs den wir an Brauereien um
München verschickt haben (wo wir uns auch befinden ) also konkret geht es
darum das wir uns als Ziel die Versorgung des Schulsommerfestes gesetzt
haben.
Es ist zwar eine eigene Anlage in Planung jedoch wird die nie bis zu diesem
Termin fertig vorhanden sein deshalb wäre es super wenn wir das bier
kostengünstig auserhalb brauen könnten um es am sommerfest auszuschenken
dabei geht es um ca. 200l
jetz wäre es super wenn sich jemand bereiterklären würde uns dabei unter
die arme zu greifen und uns auch womöglich bei dem Aufbau einer eigenen
Anlage beratungstechnisch zur seite sehen würde.
lg des P-Seminar
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 16:32 |
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Bei den Fragen rund um Ausschenken waren wir uns selber noch nicht klar
darüber doch am besten wäre es warscheinlich mit Fässern und zapfanlage.
wegen der rechtlichen Situation: da das Sommerfest eine rein "schulinterne"
veranstaltung ist, dürfte das kein Problem sein.
Wir haben uns auch schon mit den zuständigen Ämtern in verbindung gesetzt
von dort hieß es, dass das kein Problem sei da wir lediglich zur
kostendeckung und nicht gewinnorientiert arbeiten. Außerdem würde es sich
bei dem Bier um Weißbier und Helles drehen.
[Editiert am 18.4.2013 um 21:39 von planckschesgold]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 16:52 |
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Ich glaube kaum das jemand hier euch den gefallen tut für euer Schulfest
Bier zu brauen. Nicht weil es nicht Leute gibt die solch eine Menge
produzieren können, einfach weil der, der es braut unterm Strich auch den
Kopf hinhalten muss. Angenommen einer von euch trinkt zu viel, ihm wird es
schlecht und die Eltern fragen nach wo das Bier produziert wurde. Wenn dann
raus kommt dass das der Hobbybrauer XYZ war und er keine Abnahme der Anlage
vom Lebensmittelamt hat ist er dran. An solchen einfachen Dingen wird dies
wohl scheitern.
mfG
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 16:55 |
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Hi planckschesgold,
ich kann mir nicht so recht vorstellen, das der Zoll Euch diese Auskunft
gegeben hat.
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:00 |
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Naja man könnte ja 200L bei jemand brauen (lassen), dann aber selbst
zuhause vergären und dann ordentlich versteuern, damit wären die
steuerrechtlichen Bedenken beiseite - aber die hygienischen Bedenken, das
wird nicht klappen.
Bleibt nur, ne Auftragsbrauerei zu finden die sich für 200L die Mühe macht.
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:06 |
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Meine Idee wäre: Geht zu einer Gasthofbrauerei (gibt es ja in der Münchner
Umgebung einige), schildert dort euren Plan und fragt ob die Brauerei die
200-300 Liter nicht für einen Unkostenbeitrag brauen kann/will. Als
Gegenzug kann man ja anbieten, dass ihr, z.B. mit einem Banner auf dem
Schulhof Werbung macht. Dann habt ihr etwas besonderes, das relativ billig
und keinen Ärger am Hals falls doch etwas passiert. Vielleicht lässt sich
die Brauerei ja auch auf irgendein Experiment ein und ihr könnt euer Rezept
selbst zusammen stellen.
mfG
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:14 |
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Also wir hatten Kontakt mit dem Gewerbeamt und dem lebensmittelhygieneam im
zuständigen KVR. Es wäre ja sozusagen immer noch von uns gebraut also unter
unserem namen außerdem soll es in keinster Weise auf dem Sommerfest zu
Besäufnissen kommen! Es soll für Verwandte Freunde etc. zur Bekanntmachung
etc. dienen. Wir haben schon zu einigen kleineren Gasthausbrauereien
Kontakt aufgenommen hättet ihr vllt noch hilfreiche Kontakte ?
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:17 |
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und die Brauereien haben was dazu gesagt?
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:21 |
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Hallo planckschesgold,
Du schreibst, dass ihr gern eine eigene Anlage bauen würdet.
Bis zum Sommerfest hättet ihr noch genug Zeit, z.B. eine 50-Liter Anlage zu
bauen und Obergäriges für das Fest zu produzieren.
Nach vier Wochenenden hättet ihr die 200 Liter oder mehr zusammen. Nach ca.
6 Wochen wäre das Bier dann fertig. Einen Monat bauen, einen Monat brauen
und einen Monat warten.
Wenn das Sommerfest im August ist, sollte das passen.
Ist natürlich eine Frage des Kapitals, des zur Verfügung stehenden
Werkzeugs und der Anzahl der Gärbehälter
Wenn Ihr euch auf das absolut Notwendige beschränkt, sollte das aber
funktionieren. (z.B. per Hand rühren, keine Kühlung / obergärig brauen,
kein Spunden, ...)
Anstatt in Fässern, müsste man dann allerdings in Flaschen abfüllen. In
einer Schule sollten sich aber genug Freiwillige finden, die beim
Flaschenspülen unterstützen.
Vielleicht findet sich ja jemand, der euch ein wenig unter die Arme
greift.
Mit besten Grüßen
Börn ____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 12 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:24 |
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falsche kapazitäten bzw nicht interessiert oder keine Antwort bzw wir
sollten ns an die braufachschule wenden die darf jedoch keine externen
brauer an den gerätschaften arbeiten lassen .
Es ginge eben um die Gerätschaften und evtl Lagerung.
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 13.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:41 |
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Dann müsst ihr einfach nochmal in München bzw. um München herum nach
kleinen Gasthausbrauereien suchen. Ich kenne einige bei mir in der Gegend,
die Biere nach Rezept des Auftraggebers brauen, z. B. für Hochzeiten oder
Firmen-Jubiläen. Allerdings ist das in Oberfranken.....also zu weit weg für
euch.
Schaut einfach nochmal richtig im Internet. Oder fragt telefonisch an (ist
immer besser wie E-Mail). Falls ihr eine Absage erhaltet, dann fragt nach,
ob die vielleicht eine Gasthausbrauerei kennen, die so was machen.
____________________ Das Leben ist viel zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:44 |
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Hallo!
Ich hoffe du/ihr versteht mich jetzt nicht falsch, aber ich glaube, ihr
geht da ein wenig blauäugig an die ganze Sache ran. Zuerst einmal, solltet
ihr euch mit dem Zoll in Verbindung setzten, denn die Herstellung von Bier
unterliegt der Aufsicht des Zolls. Das sollte auch der erste Schritt sein,
denn mit eurem Vorhaben liegt ihr nun wirklich nicht mehr im Bereich eines
typischen Hobbybrauers, zumal ihr, so wie es aussieht, das Bier nicht mal
selbst vergärt/lagert.
Des weiteren solltet ihr euch um den Ausschank Gedanken machen. 200L Bier
reicht locker für über 100 Menschen. Selbst wenn es "nur" Schulintern ist,
so kann man das kaum als eine nicht-öffentliche Veranstaltung bezeichnen
und das wird der Zoll wahrscheinlich auch so sehen. Zum Schluss bleibt noch
zu sagen, dass irgendwer auch für die ganze Sache seinen Kopf hinhalten
muss. Derjenige haftet dann auch, sollte mit dem Bier etwas nicht in
Ordnung sein (zu sagen, wir haben das alle gemacht, reicht da nicht).
Also, beim Zoll anrufen und denen in Ruhe alles ganz genau erklären. Die
sagen euch dann auch, was ihr aus rechtlicher Sicht alles braucht, bzw
beachten müsst. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter, das Brauen und
das Sommerfest sollte Spaß machen, lässt man das Rechtliche außen vor, kann
das sehr unangenehm werden!
Ciao Basti
____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 17:55 |
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Wenn es sich bei den Seminaristen nicht nur um
Großstadt-Mietswohnungsmenschen handelt, sondern um jemanden mit Haus und
Hof, sollte es absolut kein Problem sein eine 50- bis 80-Liter-Anlage
zusammenzusuchen: Gärfässer oder lebensmittelechte Tonnen hat sicher jemand
rumstehen. Zur Not tuts ein wirklich gut gereinigtes Krautfass. Auf den
meisten Höfen steht auch noch ein alter holzbefeuerter
Schlacht-/Wurstkessel rum. Mein Maischekessel ist ein ebensolcher mit knapp
100l Fassungsvermögen. Geht einwandfrei! Zum Läutern muss man sich halt was
einfallen lassen. Ich hab mir z.B. im Baumarkt Kuperrohre gekauft und mit
der Flex eingeschlitzt, ein Behälter mit Durchlass war vorhanden.
Also in 8 Wochen trinkbares zu haben sollte mit bischen Improvisation und
minimalem Geldeinsatz kein Problem sein.
Zur Not muss halt auf mehreren Einkochern parallel gemaischt werden. Einen
Elektroeinkocher sollte doch in einigen Haushalten zu finden sein? Dann
halt high-gravity brauen und nacher verdünnen, dass es bischen mehr als nur
20l Bier pro Topf werden.
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Antwort 16 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 20:22 |
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Also laut gewerbeamt ist das kein problem da wir ja innerhalb der 200l
freimenge bleiben würden und es nicht gewinnbringendverkaufen sondern nur
zur kostendeckung. Das Problem mit selberbrauen ist das das ganze in der
Schule stattfinden soll und die räume noch nicht umgebaut sind und
vermutlich auch nicht pünktlich werden
wir werden uns dann trotzdem beim zoll selber nochmal informieren und
wieder hierauf zurück kommen. danke auf jedenfall
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 20:24 |
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Eine absolut sinnvolle Beschäftigung für junge Leute sich mit der komplexen
Thematik des Bierbrauens zu beschäftigen. Eure gewählten Biersorten mögen
euch als einfacher (bayrischer) Standard erscheinen, sind tatsächlich aber
ohne fortgeschrittenes Equipment nur schwer herzustellen. Außerdem sind sie
wegen der schwachen Hopfung infektionsanfällig.
Ein gut gehopftes Pale Ale bekommt ihr in Eigenregie hin. Natürlich müsstet
ihr euch richtig ins Zeug legen um das erforderliche Knowhow zu erlernen.
Darum geht es doch auch bei so einem Projekt..? Sehr wichtig ist das
Arbeiten im Kaltbereich, also Gärung, Abfüllen, Flaschenreinigung usw. Hier
im Forum bekommt ihr die nötige Hilfe.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 20:33 |
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Also 200l sind jetzt nicht die Welt, das schaffe ich mit meiner Anlage mit
einem Batch, das ist zwar anstrengend und es würde in allen Kesseln kochen
aber es geht. Außerdem kann man einen Doppelbatch fahren. Viel Platz oder
gar extra angelegte Räumlichkeiten braucht es dafür nicht. 200l naja
vielleicht stellt euch eine Brauerei die Lehrlingskessel zur Verfügung
Ich denke haltet euch mal ans Forum irgend ein Hobbybrauer wird sich da
finden. Ich würde es machen, ich bin aber zu weit weg. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 19 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 20:37 |
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Wegen den biersorten haben wir uns gedacht das die am Massentauglichsten
wären da sehr gehopft nicht jedermanns sache ist. vielen dank für die
positive rückmeldungen
[Editiert am 18.4.2013 um 20:37 von planckschesgold]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 20:45 |
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Welche Gelder habt ihr zur Verfügung, läuft das Projekt nur einmalig oder
über meherer Jahre?
Dann wären sicherlich auch 800-1000 € gut angelegt und man könnte jährlich
oder halbjährlich weitere Projekte starten.
Gruß Volco
[Editiert am 18.4.2013 um 20:46 von hoepfli]
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Antwort 21 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 18.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2013 um 10:54 |
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Also langfristig gesehn wollen wir eine kleine Brauerei etablieren dazu
stehen uns um die 2000 euro zur Verfügung. Jetz geht es uns aber vorrangig
erstmal darum, dass wir das Sommerfest mit Bier versorgen können. Leider
ist das Sommerfest schon Ende Juli
Ausschankerlaubnis hätten wir und auch mit dem Zoll würde es glattgehen nun
haben wir nur leider die Gerätschaften noch nicht bis zum sommerfest. Uns
wäre auch schon mit wenig sehr geholfen wir würden uns natürlich auch
revanchieren bezüglich kosten etc. ____________________ Bob der Braumeister - Können wir das schaffen? Jo wir schaffen das!
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2013 um 12:09 |
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Keine Panik. Ihr habt noch genug Zeit.
Ich empfehle zusätzlich zu euren Referaten, Selbststudien und Exkursionen
folgendes:
- http://hb.ikma.de/index.php?title=Maischebrauen
- http://hobbybrauer.de/modules.php?name=Downloads&op=view&li
d=153
Das benötigte Material dürfte schon unter allen Beteiligten vorhanden sein,
vllt gibt es eine Küche oder ein Chemie / Physiklabor in der Schule? Dort
gibt es womöglich Töpfe für's Maischen und Gären, Brenner oder Heizplatten,
Messzylinder für die Spindel, Iod, womöglich sogar eine Mühle...
Und vllt gibt es sogar eine kleine Werkstatt, oder ein Winkelschleifer beim
Hausmeister, oder zuhause.
Ich sehe im Moment nicht woran es hapert? Zeit habt ihr, das Material auch
wenn ich euch anstrengt. Wissen habt ihr zum Teil schon gesammelt, gibt es
aber auch in den o.g. Links...
Ich hätte Weizen und Kölsch vorgeschlagen: Die sind beide bald trinkreif
und brauchen keine besondere Gerätschaften.
Viel Erfolg
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Antwort 23 |
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