Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 21:19 |
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Hallo Leute,
Wie die Überschrift schon sagt suche ich nach einer besseren Möglichkeit
als meiner bisherigen Methode
die durchgelaufene Würze beim Läutern als auch das Nachgusswasser per
Schöpfbecher oben auf den
Treberkuchen wieder drauf zu schütten.
Ich befürchte das der Treberkuchen dabei unnötig aufgewirbelt wird.
Wie macht ihr das so ?
Grüsse
Bernd
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Member Beiträge: 90 Registriert: 21.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 21:46 |
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Über einen Schaumlöffel laufen lassen.
Grüße,
Fitz
____________________ "I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.4.2013 um 22:03 |
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Ich gieße auf die Flüssigkeitsoberfläche und wirble nur sehr wenig dabei
auf. Meine Treber laufen nicht trocken, so habe ich es in Hagen Rudolphs
Buch gelernt und es wird nachgegossen, sobald der Kuchen sichtbar wird. Ich
gieße mit einem ganz normalen Tuppermessbecher mit Ausguss.
Achim
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 22:12 |
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Bisher habe ich mit einem Schaumlöffel oder einen umgedrehten Schöper
gearbeitet und über diese die Nachgüsse aufgebracht.
Vor kurzem wurde aber hier im Forum von einem schwimmenden Holzbrett
berichtet (ev. mit Löchern) auf dass man dann die Nachgüsse schütten kann.
Ich glaube das werde ich nächstes mal auch testen!
Nachguss läuft bei mir übrigens mittels Silikonschlauch und Schwerkraft in
den Läuterbottich.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.4.2013 um 23:03 |
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Also, beim "fly sparging" nehm ich die gute alte Schaumkelle und einen
5L-Messbecher, und schütte immer drauf sobald der Treberkuchen beginnt
trockenzulaufen.
Beim "batch sparging" hingegen läutere ich komplett ab, schütte dann
einfach 50% Nachgusswasser auf den Treberkuchen und rühre kräftig um, dann
10 min. warten und abläutern (die ersten 2-3 liter wieder zurückschütten),
das Ganze einmal wiederholen.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 2.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.4.2013 um 04:35 |
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good post i only do "batch sparging" "fly sparging takes way to much time
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 21.4.2013 um 07:12 |
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Einerseits habe ich eine Zeit lang mit einem Läuter-Eimer gearbeitet und
nun arbeite ich mit dem Braumeister. Dieser basiert auf dem
Malz-Rohr-System. Dementsprechend finde ich auch das Abläutern sehr
unterschiedlich. Während ich beim Malzrohrsystem "nur" um die 5L nachgiesse
waren es beim Läutereimer satte 15L. (waren 20L-Sude)
Es mag sein dass die Art wie Abgeläutert wird bis ins feinste Detail
präzisiert werden kann, um auch noch das letzte Zuckerteilchen
rauszukriegen.
Ich konnte aber nie einen wirklich relevanten Nachteil feststellen wenn der
Treber aufgewirbelt wurde - wichtiger ist wohl genügend Flüssigkeit damit
die Zuckerteilchen nicht kleben bleiben ...
Und Hauptsache der Treber verdichtet sich über dem Läuterboden nicht zu
stark, egal bei welchen System. Ist mir nämlich schon passiert - verdirbt
einem direkt den Spass am Läutervorgang.
Vielleicht sehe ich das etwas zu locker - aber die Biere gelingen mir.
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 6.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.4.2013 um 08:01 |
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Hallo,
ich schmeiss einen Deckel von einer Tupperdose mit rein, dieser schwimmt
und darauf kommt das Nachgusswasser. Funktioniert ganz gut.
Gruß Johannes
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Antwort 7 |
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