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Board Index > > Braumaterial > Gegendruckabfüller Braupartner |
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Senior Member Beiträge: 327 Registriert: 12.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 19:20 |
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Guten Abend zusammen
Ich bin am überlegen, mir zum Geburtstag eine CC Keg ''Nachgäranlage'' zu
schenken
Auf der Einkaufsliste stehen bis jetzt:
1: Ein gebrauchtes CC Keg http://www.genussreich-shop.de/epages/61551058.sf/de_DE/?Obje
ctPath=/Shops/61551058/Products/870111
2: Ein Spundventil, passend für das CC Keg, etwa so eins: http://www.ebay.de/itm/SPUNDVENTIL-DRUCKREGULIERUNG-fur-COCA-
COLA-BEHALTER-CC-KEG-HOBBY-BRAUER-BRAUEREI-/130883037988?pt=DE_Haushaltsger
%C3%A4te_Kleinger%C3%A4te_Haushalt&hash=item1e793cab24
3: CO2 Flasche mit Druckminderer, über die Größe der Flasche bin ich mir
noch nicht einig
4: Der Gegendruckabfüller von Braupartner: http://www.braupartner.de/shop/Gegendruck-Abfueller_%28CC-A
usfuehrung%29NEU.phtml
Zum Gegendruckabfüller hab ich noch ein paar Fragen, da steig ich noch
nicht ganz durch...
Die Funktion eines Gegendruckabfüllers, bei dem das vorgespannte CO2
abgelassen wird, und somit der Bierfluss geregelt wird leuchtet mir ein.
Der GDA vom Braupartner funktioniert wohl nach folgendem Schema:?
Wie bzw. wohin geht bei diesem System das vorgespannte CO2
Grüße
Johannes
Edit: Wozu würdet ihr mir raten? einen fertigen GDA mit allen passenden
Anschlüssen und Schläuchen zu kaufen, oder einen selber zu bauen? Geht beim
Füllen per Ablassen des vorgespannten CO2 viel Gas verloren im Gegensatz
zum Geschlossenen System?
Es Wäre außerdem prima, wenn mir jemand nochmal die Funktion des
geschlossenen Systems erläutern könnte, vorallem wie bzw. wohin das
vorgespannte CO2 geht, da ich mit der Beschreibung vom brauherr.de nicht
wirlich klar komme
[Editiert am 25.4.2013 um 19:23 von hans11081993]
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2013 um 21:01 |
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Was ich bisher so im Forum gelesen habe, klappt dieses Patent mit der
Gasrückführung nicht so richtig.
Zum einen fließt dadurch die Luft aus der Flasche in das Keg zurück, was
dem Bier darin nicht gerade gut tut.
Zum anderen hat man bei Füllende den vollen Druck auf der Flasche, was ich
für sehr ungünstig halte, denn beim Abnehmen des Füllers bekommt man so
einen deftigen Drucksprung in der Flasche, was zu (tlw. heftiger)
Schaumentwicklung führen kann.
Ich weiß, daß ein anderer Hobbybrauer diese Rückführung entfernt hat und
das überschüssige CO2-Luft-Gemisch ganz normal "abzischt".
Das entspricht dann in etwa auch meinem älteren Braupartner-Abfüller und
erscheint mir sinnvoller.
Zum einen kommt so das sauerstoffhaltige Gasgemisch nicht ins Keg und zum
anderen kann man am Hahn des Gasauslasses den Druckabbau und auch die
Fließgeschwindigkeit langsam (sanft) gestalten.
Der Gasverbrauch ist eigentlich nicht soo gewaltig. Mit einer günstigen
2kg-Flasche kommt man schon recht weit und weniger als 2kg wären mir für
Zapfzwecke eh' zu wenig.
Zumal es beim Wiederbefüllen meist einen fixen Pauschalbetrag gibt, sprich:
je größer die Flasche umso günstiger die Füllung aufs Kilo.
Uwe
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2014 um 07:51 |
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Ich habe so ein Teil. Habe es vor 5 Jahren gekauft, aber damals von
candirect. Der GDA liegt seit dem leider unbenutzt bei mir im Keller, da
ich der Meinung war Faß ist besser habe ich ihn nicht weiter beachtet, da
es hier immer wieder zu Problemen bei der Abfüllung kam, bestätigte daß
meine Meinung.
Neulich beim brauen habe ich ihn wieder einmal vorgekrahmt, und mir die
Bedienungsanleitung duchgelesen und stieß auf einen handschriftlichen
Vermerk, eine Rändelschraube sei für die Rücklaufleitung zu verwenden.
Dabei handelt es sich um Das hier: http://www.candirect.de/Luftauslass-mit-Raendelmutter-und-Sch
lauchschelle.
Nun habe ich diese Mutter auch im Paket gefunden, und habe mir überlegt vor
das Rückschlagventil ein Y-Stück einzusetzen, wo diese Rändelmutter an
einem Ende sitzen soll.
Das Funktionsprinzip wäre dann:
1. Bierleitung vorfüllen.
2. CO2 auf, zu befüllende Flasche mit CO2 ausspühlen und dann
vorspannen.
3. CO2 zu, Bier auf und CO2 Ausgang auf.
4. Rändelschraube langsam bzw. ganz leicht öffen, bis es zu Bierfluß kommt,
dann Rändelschraube zu.
5. Wenn Füllhöhe erreicht, Bier zu, und mit Rändelschraube den Druck in der
Flasche langsam ablassen.
Das Bild vom Aufbau muß dabei eigehalten werden siehe erster Post.
juno ____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.1.2014 um 08:10 |
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Moin,
Zitat: | 4. Rändelschraube
langsam bzw. ganz leicht öffen, bis es zu Bierfluß kommt, dann
Rändelschraube zu.
5. Wenn Füllhöhe erreicht, Bier zu, und mit Rändelschraube den Druck in der
Flasche langsam ablassen. |
bei 4. wird das Bier exakt so lange fließen, bis du die Rändelschraube
wieder zu machst - dann stoppt nämlich der Bierfluss.
5. wirst du also nur erreichen wenn du die Rändelschraube offen
lässt, durch die Einstellung der Schraube regulierst du dabei die
Füllgeschwindigkeit. Wenn also 5. (Flasche voll) erreicht ist, erstmal die
Schraube zu (Bierfluss stoppt), dann Bierhahn zu, dann nicht langsam
entlüften sondern einfach den kompletten Abfüller zügig abnehmen (ja es
wird dann leicht ploppen, aber eine Bierflasche entlüftest du ja auch nicht
langsam vor dem Trinken, oder?), und die Flasche verschließen..
Wenn es beim Abnehmen des Abfüllers exzessiv schäumt, war der Abfüllvorgang
zu schnell und/oder das Bier nicht ausreichend lang und kalt gelagert.
Es gibt keinen schlechten Gegendruckabfüller, es gibt nur unpassende
Bedienung!
Edit: und das Prinzip "CO2-Rückführung" ist in der Tat Mist.
Grüße
[Editiert am 31.1.2014 um 08:21 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 154 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2014 um 11:55 |
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Aha!
Also werde ich die Rückleitung kappen (vor dem Rückströmventil), und da die
Rändelschraube einsetzen.
juno
____________________ Lieber ein Bauch vom Bier trinken, als einen Buckel von der Arbeit!
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Antwort 4 |
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