Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: 1. Mal mit Bierkit
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2003 um 11:10  
Hallo!
Ich hab jetzt mein komplettes Bierset bekommen und möchte die folgende Woche nun anfangen mit dem Brauen. Damit das nicht in dei Hose geht (was ich ja erst ein paar Wochen später schmecke ;) ) will ich nochmal ein paar Fragen dazu stellen:
das bier set besteht aus dem gäreimer etc. dabei ist ein bierkit HAUSMARKE Premium-Pils mit Aktiv-Trocken-Bierhefe untergärig(7g) und ich denke um die 100g Trockenmalzextrakt(zur Nachgärung). ich hbae vor das bier dann in flaschen abzufüllen.
So nun liegt da eine Anleitung dabei. Soll ich es nach der Anleitung machen oder lieber nach den Tips von der Seite hier?
Zum Beispiel hab ich mir die tolle Erklärung mit den verschieden Kombinationen von Zucker und Trockenmalz durchgelesen. Meint ihr also ich soll mir lieber noch ein paar kg Trockenmalzextrakt bestellen? und es nach so einer anleitung brauen? oder lieber mir 1.5kg zucker oder für das erste mal erst gar nicht "strecken", also nur 10l brauen?
das trockenmalzextrakt, was dabei liegt ist zum nachwürzen. also zum nachträglichen dazugeben in die flaschen (laut anleitung). da habe ich aber hier gelesen, dass da eher von abzuraten ist, apotheken geschmack etc.
also es wäre super nett, wenn sich meiner einer erbarmen könnte um einem "zukünftigen" heimbrauer unter die arme zu greifen.
Gruß Justus

[Editiert am 13/7/2003 von JustusD]
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 171
Registriert: 1.9.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 13.7.2003 um 17:12  
Hi JustusD,

ich wurd's lieber genau nach Anleitung machen, um zu lernen was dabei entsteht. Schreibe alles auf (Temperatur, Uhrzeit, Grad Plato etc.) damit der Prozess nachvollziebar ist. Versuche nicht zu viel beim ersten mal zu ereichen, versuche eher Erfahrung aufzubauen. Das nächste mal kannst Du eben variieren z.B. Trockenmalz vor der Gärung hinzufügen. Halt alle Utensilien und Flaschen sauber und dadurch frei von Bakterien. Viel Spass dabei und Gut Sud!

Colin

[Editiert am 14/7/2003 von Colin]
Profil anzeigen Antwort 1
Member
Member

shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.7.2003 um 17:37  
Hallo Justus.

Das Problem kenne ich. Mir gings ebenso wie Dir. Viel gelesen um keine Fehler zu machen und wenn man dann loslegen will gibt es mehr Fragen als zuvor.
Ich habe für mich damals folgende Regel aufgestellt: Ich strecke keine Bierkits, da ich den Originalgeschmack des Kits erhalten möchte. Braue ich 20 Liter, nehme ich 2 Bierkits. Damit entfallen alle Diskussionen um Menge und Sorten von Zucker und Trockenmalz. Bin bisher gut damit gefahren.
Das Nachwürzen sieht bei mir wie folgt aus: Zu Anfang habe ich 1kg Beutel Trockenmalz gekauft und habe für die Nachwürze die benötigten Mengen abgewogen und in Wasser aufgelöst und sie anschliessend per Spritze in die Flaschen gefüllt. Kein Apothekengeschmack.
Heute nehme ich normales Malzbier, füge Zucker zu und verrühre alles. Ich warte bis sich der Schaum gesetzt hat und gebe es ins Keg-Fass. Klappt prima. (Nie den Zucker direkt in die Flasche geben - das schäumt ohne Ende)

Also nicht verrückt machen lassen und seinen eigenen Weg finden. Fürs 1. Mal würde ich den Bierkit im original (also 10 Liter) ansetzen. Dann haste eine Basis für spätere Veränderungen.

Gruß
Ralf
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 171
Registriert: 1.9.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 14.7.2003 um 08:27  
Hi Ralf,

das mit dem Malzbier+Zucker ist interessant. Welche Mengen bitte bei 20l Bier? Ist es auch egal welche Sorte Malzbier?

Gruß

Colin
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2003 um 10:11  
Vielleicht noch ein kleiner Tip zue Speisegabe:
Du solltest dein Zucker/Trockenmalz Gemisch am besten abkochen und wieder abkühlen, um sicher zu sein, daß es steril ist. Mein erstes Braukit bekan nach 4-wöchiger Lagerzeit einen etwas merkwürdigen Geschmack.
Übrigens ist normaler Haushaltszucker (geschmacksneutral!) besser wie der Braune.
Viel Erfolg und guten Durst Gnadle
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2003 um 11:32  
da steht man soll die ersten 48h den deckel nicht luftdicht schliessen, reicht es, wenn nur das loch, wo das gärröhrchen reinkommt die zeit über offen bleibt?

ich hab jetzt einfach mal mit tesafilm zugeklebt und den deckel locker aufgelegt

[Editiert am 14/7/2003 von JustusD]
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 171
Registriert: 1.9.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 14.7.2003 um 14:07  
Hi JustusD,

so ist genau richtig! Am Anfang wird manchmal sehr viel Kohlensäure/Schaum produziert, so viel dass das Gärröhrchen überfordert wird und nicht schnell genug ventilieren kann. Ich arbeite immer mit dem Deckel nur locker drauf, ohne Gärröhrchen.

Cheers

Colin
Profil anzeigen Antwort 6
Member
Member

shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2003 um 15:44  
Hi Colin!
Für 1 Keg (19,5Liter) nehme ich immer eine Flasche 0,33l Vitamalz und gebe ca. 40 Gramm weissen Zucker hinzu. Bisher lief alles prima.
Vitamalz deshalb, weil ich meine, das es süßer ist als alle anderen Sorten.

Den Tipp mit dem Malzbier habe ich übrigens von: http://www.ladidel.de/

Gruß
Ralf
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2003 um 16:34  
kann man das auf eine flasche umrechnen oder ist das dann zuviel pro flasche?
Profil anzeigen Antwort 8
Member
Member

shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2003 um 21:27  
Hi Justus
Als ich noch in Flaschen abfülllte, habe ich mich an den Richtwert von 2,5-3 Gramm Trockenmalz oder Zucker je Flasche gehalten. Auf 10l macht das 50-60 Gramm, die ich in
ca. 200ml Wasser aufgelöst habe. Anschliessend habe ich die Menge mit einer Spritze auf die 20 Flaschen aufgeteilt. Das klappte ohne Probleme.

Das jetzige Vitamalz-Verfahren beruht auf Erfahrungswerten seit ich in Kegs abfülle. Ich möchte Dir da ungern falsche Tipps geben.

Fürs 1. Mal würde ich es nach dem altbekannten Schema machen.

Gruß
Ralf
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.7.2003 um 10:50  
ok, werde ich machen. danke

ich hab jetzt gesehen, da heute 2 tage rum sind, werde ich nun vorsichtig die braunen punkte mit nem sterilisierten löffel entfernen ohne die schaumbildung zu verstören. dannn kommt ja der deckel fest drauf und das gärröhrchen. dann steht da was davon, dass es so ca. 6-8 tgae noch braucht und dann abgefüllt werden kann. hab ich das so richtig verstanden? und woran sehe ich dann wann ich es abfülle?
Profil anzeigen Antwort 10
Member
Member

shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.7.2003 um 00:06  
Hallo Jusutus!

Soweit alles ok. Für den Abfüllzeitpunkt würde mich an die Beschreibung halten. Warte lieber 8 als 6 Tage. Ganz genau geht es natürlich mit der Bierspindel und Berechnung - aber für den 1. Bierkit muß das nicht sein.

Ansonsten keine Panik - wenn man sauber arbeitet wird das immer was.

Gruß
Ralf
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 11
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
smilies/cry_smile.gif erstellt am: 26.7.2003 um 12:13  
TRAURIG!!!!

ich glaube ich hab einen großen fehler gemacht. ich hab das bier abgefüllt. und hab die flaschen dann noch bis ale zur gleichen menge abgefüllt mit einem rest aus dem gärbottich. ich glaub, dass dies zuviel war bzw. im rest zuviel hefe war, denn nun hab ich mir die flaschen nach 3 tagen angeschaut und da hat sich schon ca 1-2mm hefe am boden der flaschen abgesetzt, denkt ihr ich soll das bier gleich entsorgen oder wird man es vorsichtig doch trinken können????
Profil anzeigen Antwort 12
Member
Member

shamrock
Beiträge: 87
Registriert: 31.1.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2003 um 12:39  
Hallo!

Abwarten - entsorgen kannst Du das Bier immer noch. Einen Bodensatz Resthefe wirst Du immer haben.

Beim Abfüllvorgang darauf achten, das das Bier vor dem Abfüllen zur Ruhe kommt. Am Besten mit einem Flaschenabfüller arbeiten. Für den Rest aus dem Gäreimer kippt eine 2. Person den Eimer vorsichtig und du füllst ab. Man sollte die aufgewirbelte Restmenge Bier im Eimer ( < 0,5 Liter) - auch wenn es schwer fällt nicht verwenden.

Gruß
Ralf

[Editiert am 26/7/2003 von shamrock]
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 13
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 20
Registriert: 2.7.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2003 um 12:43  
so hab ich es ja eigentlich gemacht, dann passt es ja vielleicht doch. danke!
Profil anzeigen Antwort 14
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum