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Autor: Betreff: ich möchte ein untergäriges Pils brauen!
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2005 um 16:55  
Genau. Nur habe ich keine Ahnung wie man mit einem Braukit untergärig braut. Dazu sind ja niedrigere Temperaturen notwendig, aber was heißt das? Stellt man den Gäreimer in den Kühlschrank? Ich habe zwar einen schönen alten Gewölbekeller (Weinkeller, konstante Temperatur schätzungsweise 15 Grad), nur ist der nicht sauber, kann man da gefahrlos brauen?

Werde diesmal mit Flüssighefe und Trockenmalzextrakt arbeiten.
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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2005 um 17:08  
Hi,

am besten du stellst ihn in den Kühlschrank. Natürlich mußt du auch untergärige Hefe verwenden. Am besten Flüssighefe. Die vergärtemperatur steht auf der Packung. Meistens so um die 10°C. Es gibt aber auch Trockenhefe mit der du bei 20°C vergären kannst.

Übertrieben sauber muß die umgebung nicht sein, hauptsache ist, das alles was mit dem Bier in Berührung kommt sauberst ist, und der gärbottich dicht ist. Dann kannste ihn auch in den Schweinestall stellen solange die Temperatur stimmt, übertrieben gesagt.

Viel Glück mit deinem Untergärigen. Ist alles nicht so simpel wie bei Obergärigem, also eine echte Herausforderung!


Gruß Mirko


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emjay2812
Beiträge: 1784
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2005 um 17:49  
Mit dem Keller vergess ich wieder ganz schnell. Im Herbst bekommt mein Großvater mit Apfelmost geliefert, den vergärt er in zwei Plastikfässern zu Apfelwein. Und wenn sich zwei Gärvorgänge ins Gehege kommen, ich glaube das ist weder für den Apfelmost noch für das Bier gut. Am besten ich versuche meinen Kühlschrank auf 10 Grad einzustellen, da muss ich mal messen. Ansonsten wird doch wie gehabt gebraut. Ach ja, gerade beim Pils ist ein schönes Hopfenaroma ja wichtig. Soll ich da mal mit Aromahopfen ein Experiment wagen oder doch nicht? Was für ein Bierkit ist denn in Sachen Pils empfehlenswert. Mir schwebt etwas kräftiges und herbes, also eher so wie Flensburger, Jever, Holsten etc. vor.
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2005 um 18:13  

Zitat:
Ist alles nicht so simpel wie bei Obergärigem, also eine echte Herausforderung!


Hallo,
nicht abschrecken lassen !!
Wenn Du einen Kühlschrank hast, der Dein Gärgefäß fasst, ist alles eigentlich kein Problem. Ich habe meine ersten Sude auch im Kühlschrank bei 4-6 Grad vergoren - alles Bestens. Wärmer als 10 Grad sollte es eigentlich nicht sein (wobei das natürlich auch auf die Hefe ankommt). Ansonsten ist ja der 'restliche' Brauprozess genau so wie beim Obergärigen.

P.S. Ich glaube nicht, dass sich die Gärvorgänge ins Gehege kommen, sofern Du mit ausreichend potenter Hefe anstellst. Wenn die Bierhefe erstmal in Fahrt ist, duldet sie keine anderen Herren äh, Hefen neben sich.

Viel Erfolg !
Tino


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Al
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2005 um 02:33  

Zitat:
Ach ja, gerade beim Pils ist ein schönes Hopfenaroma ja wichtig. Soll ich da mal mit Aromahopfen ein Experiment wagen oder doch nicht?


Natürlich, sofern Du auf Hopfenaroma stehst. Die Meinungen sind sehr unterschiedlich, aber ich habe hier sehr viel Bitterhopfen eingelagert, den ich im Leben nicht verbrauchen kann weil ich eigentlich fast ausschließlich Aromahopfen verwende und auf die paar Euronen gepfiffen ist. In ein Pils kommen bei mir 100% Saazer in mindestens 3 Gaben, aber da sind wir Böhmen ja anders gestrickt als die norddeutsche Fraktion.
Die Diskussion war neulich schon mal, aber ein Pils nach Grollschem Sinn ist was Schlankes und Hopfenbetontes und Goldgelbes. Da wird's mit 100% Pilsnermalz und ohne Dekoktion nicht ganz hinkommen.
Ich hätte vielleicht im passenden Thread antworten sollen, aber der ist schon eine Weile her.

Schlagt mich, Gruß, Alex.
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Beiträge: 317
Registriert: 8.3.2005
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2005 um 06:32  

Zitat:
Dann kannste ihn auch in den Schweinestall stellen solange die Temperatur stimmt, übertrieben gesagt.


:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D ich lach mich schlapp,sehr gut,grunz,grunz


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emjay2812
Beiträge: 1784
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 10:00  
Mein Kühlschrank ist 6°C kalt, da müsste es doch funktionieren! Wer hat denn hier schonmal ein Pils aus einem Braukit gebraut und kann mir sagen, welches Kit empfehlenswert ist. Vielleicht gibts ja auch ein Rezept (so nach dem Motto: das und das Kit mit der und der Hefe...). Am liebsten wäre mir ein relativ herbes Pils, sprich norddeutsch, wie z. B. Flensburger. Falls hier aber jemand weiß, wie man etwas Rothaus ähnliches zusammenbrauen kann, würde ich auch sehr gerne so etwas brauen.
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Turbobrauer
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 18:19  
Hallo,

ich bin gerade dabei ein Pils zu brauen. Ich hab einen sep. Kühlschrank. Den hab ich komplett ausgeräumt und dann rein mit dem Eimer (20 l). Passt gerade so. Würze hat jetzt so 10 °C. Sollte für ein Pils OK sein.
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Bergbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2005 um 19:45  
Meins hat auch 10 Grad , das ist i.O. 12 Grad währen imho auch noch okay. Habe mir auch ne´n neuen Kühlschrank gekauft , weil in den anderen das Gergefäss incl. Gärröhrchen nit reingepasst hätte , dafür habe ich jetzt noch extra riesige Gefrierfächer und noch Platz für mein Essen im Kühlschrank. :D


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Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...

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red_folder.gif erstellt am: 14.9.2005 um 07:21  

Zitat:
Viel Glück mit deinem Untergärigen. Ist alles nicht so simpel wie bei Obergärigem, also eine echte Herausforderung!


jetzt muss ich über mich selbst lachen.
die "herausforderung" brau ich seit mehr als zwei jahren... ohne probleme ;) so richtig schön von der pieke an mit malz und wasser.... nur das obergärige damit hab ich ein problem :exclam: (siehe anderer beitrag "sieht das noch normal aus")

ciao

fuh
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2005 um 09:57  
Wie kalt darf es eigentlich höchstens sein? Mein Kühlschrank hat ein kleines Rädchen mit Zahlen von 1-7 drauf. Bei der Einstellung 1 hat er ungefähr 6°C. Bei der Stufe 7 hat er -5°C. Das heißt, die "wärmste" Einstellung liegt wohl bei ca. 6°C. Ist das zu kalt zum gären, oder geht das noch?
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2005 um 12:38  
Ich habe mal bei 5 bis 6 °C vergoren, hat allerdings ziemlich lange gedauert. Es schont die Nerven, wenn's ein bisschen wärmer ist.

Gruß

Mel


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2005 um 17:03  
Ich habe mir heute ein neues Gärgefass besorgt, ein Getränkefass aus dem Baumarkt mit Gärtrichter und Auslaufhahn für 15€. Allerdings frage ich mich ob ich den Gärtrichter wie ein Gärröhrechen mit Wasser füllen muss oder nicht.

Ferner wüsste ich gerne wer hier schonmal mit einem Kit Pils gebraut hat, was dabei rausgekommen ist, welches Braukit und welche Hefe er benutzt hat.
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2005 um 17:19  
Hi emjay2812,

sieht der Gärtrichter so aus?



Die Gleichen habe ich auch. Du füllst Wasser bis zur Marke in den Trichter ein.
Habe erst kürzlich mit einem Kit "Tschechisches Pilsener" von Brewmart gebraut und ich war sehr überrascht von der Schaumstabilität und von der deutlichen und angenehmen Bittere. Es hatte allerdings nicht so viel Hopfenaroma, wie ich mir das wünsche, aber das ist ja Geschmackssache. Ich meinerseits kann es nur empfehlen, wenn du bereit bist, 15 Euro + Versand für 10 Liter Bier zu bezahlen. Einen Testbericht werde ich demnächst veröffentlichen.

Grüße
Wolfgang
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2005 um 18:30  
Danke für den Tipp mit dem Trichter! Aber der Preis für das Brewmart ist mir zu hoch. Kennst du noch ein anderes Braukit? Ferner muss ich das Gärgefass noch gründlich säubern. Während der Reinigung kann ich den Baumarkt gründlich verfluchen. Es ist mir ein Rätsel wie man ein Getränkefass (Lebensmittel!) in der Außenabteilung (!) im Regen und Dreck (sprich dreckigster Ecken der Außenabteilung!) lagern kann. Der Deckel ist mit Schlamm verschmiert, Gott sei Dank war das Fass wenigstens zu, sodass kein Dreckwasser eingedrungen ist. Trotzdem werde ich viel heißes Wasser brauchen müssen um es zu reinigen. Am besten ich benutze den Dampfreiniger zum Desinfizieren.
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Turbobrauer
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2005 um 19:55  
Hallo,
Also im "hobbybrauershop" gibt unter "Bierpakete Hausmarke" ein Maischpaket Pils für 9,50 Euro wo 20 Liter rauskommen. Das kannst Du doch mal probieren.
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2005 um 10:48  
Ich weiß noch immer nicht, welches Braukit und welche Hefe ich kaufen soll. Am Ende soll entweder ein Nordisches Pils, also herb, hopfenbetont und schlank (wie z. B. Jever oder Holsten) oder ein süddeutsches Pils, malzbetont, leicht hopfig und süffig (wie z. B. Rothaus oder Altenmünster Brauer Bier) rauskommen.
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anlup
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2005 um 14:27  
Wenn ich nochmal den UT 100 von ELV empfehlen darf (nein, ich bekomme von denen keine Provision ;) ).
Damit kannst du deine Kühlschranktemperatur sowas von exakt einstellen, dass ganz bestimmt nichts schiefgehen kann! Ich braue damit seit einem Jahr mein Pils und es hat bisher perfekt gefunzt. :)

Das Teil kostet so um die 35 € – ist also noch zu verkraften (denk ich mal).
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2005 um 12:53  
Bevor ich anfange zu Brauen, will ich noch ein paar Fragen klären, damit ich auch alles richtig mache.

Wenn ich die Hefe dem Sud hinzufüge, muss dich dann warten bis die Gärung einsetzt und stelle es dann in den kühlen Keller, oder soll ich das untergärige Pils von Anfang an kühl stellen?

Ist eine Temperaturschwankung zwischen 6°C bis 9°C okay, oder muss die Temperatur stets gleichbleibend sein?

Kann ich nach der Gärung den Sud in einen Eimer mit Auslaufhahn abfüllen, um anschließend das Jungbier mit Trockenmalz nachzuwürzen? Ich möchte nicht wieder jede Flasche einzeln nachwürzen!
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2005 um 14:39  

Zitat:
Wenn ich die Hefe dem Sud hinzufüge, muss dich dann warten bis die Gärung einsetzt und stelle es dann in den kühlen Keller, oder soll ich das untergärige Pils von Anfang an kühl stellen?

Das würde ich abhängig machen vom Zustand deines Hefestarters. Wenn du schön viele Zellen hast, würde ich vor dem Anstellen erst runterkühlen auf die Hauptgärtemperatur (den Starter übrigens auch), so wie es die großen Brauereien auch machen. Wenn du ein bisschen knapp bist mit Hefe, dann würde ich bei Zimmertemperatur anstellen und dann langsam runterkühlen, damit die Hefe besser durchtstarten kann. Ich glaube, so richtig schaden tut das deinem Pils nicht.


Zitat:
Ist eine Temperaturschwankung zwischen 6°C bis 9°C okay, oder muss die Temperatur stets gleichbleibend sein?

Je konstanter, desto besser. Aber eine Schwankung von 3°C wirst du geschmacklich nicht bemerken, ist also völlig in Ordnung.


Zitat:
Kann ich nach der Gärung den Sud in einen Eimer mit Auslaufhahn abfüllen, um anschließend das Jungbier mit Trockenmalz nachzuwürzen? Ich möchte nicht wieder jede Flasche einzeln nachwürzen!

Klar geht das. Ich würde nur das Trockenmalz vorger in den Eimer tun, dann mischt und löst es sich beim Umschlauchen von alleine und du musst nicht mehr umrühren. Statt Trockenmalz kannst du auch am Brautag 10% Würze mehr herstellen und diese nach der Hauptgärung als Speise in deinen Eimer vorlegen. Das hat den Vorteil, dass die Hefe sich nicht auf neue Nahrung umstellen muss und die Nachgärung somit sicherer und schneller in Gang kommt.

Viel Spaß

Mel



[Editiert am 1/12/2005 von meistermelber]


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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 2.12.2005 um 18:05  
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich kein Trockenmalz gekauft. Ich probiere es aber zuerst mal mit dem Trockenmalz aus. Wenn es vorher mit Zucker geklappt hat, wird es wohl auch damit gehen.

Warum ist eigentlich Brauen mit Flüssighefe so kompliziert? Trockenhefe musste man rehydrieren, in die Würze schütten und fertig!. Flüssighefe muss einige Tage (!) inkubieren bevor ich sie in die Würze schütte. Warum dauert das so lange, warum muss man das bei der Trockenhefe nicht tun?
Kann man die Zeit verkürzen?
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.12.2005 um 18:14  

Zitat:
Warum ist eigentlich Brauen mit Flüssighefe so kompliziert?


Ich würde nicht sagen komplizierter, es ist nur zeitaufwendiger als mit Trockenhefe. Dafür ist aber für meinen Geschmack das Ergebnis besser als mit Trockenhefe.
Auch die Trockenhefe sollte man zumindest über Nacht vermehren. Mir ist sehr oft die Gärung bei 5% Restextrakt stehengeblieben und das führe ich darauf zurück, dass zu wenig Hefezellen vorhanden waren.

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
       

 
  
 

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