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Autor: Betreff: Brauche Hilfe mit der Wassermenge. der Onkel Senior Member Beiträge: 209 Registriert: 10.4.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.5.2013 um 09:11   Hey, Ich will demnächst unrenstehendes Rezept brauen. Allerdings ist nicht ersichtlich wieviel Wasser für Haupt- bzw Nachguß verwendet werden soll. Das Rezept ist für 20l fertiges Bier. Da ich nur 10l brauen will halbiere ich die Schüttung. Wieviel Wasser soll ich nehmen? Danke dür die Hilfe! HefebergärigStammwürze:12,6 %Hopfenbittere:32 EBUBierfarbe:8 EBCAlkohol:4,9 Vol.-%   Schüttung:500 g Pilsener Malz4500 g Weizenmalz hell200 g Sauermalz3-stufiges Infusionsmaischverfahren:Einmaischen: bei 51 °C1 Rast: 20 Minuten bei 51 °C2 Rast: 30 Minuten bei 65 °C3 Rast: 45 Minuten bei 72 °CAbmaischen bei 76 °CKochzeit:120 MinutenBitterung:65 g Aromahopfen (6,0 %)in 3 Zugaben:22 g beim Einmaischen, 20 g nach Kochbeginn, 23 g nach 60 Min. Kochzeit(Quelle: Dieses Rezept entstammt dem Buch „Bier selbst gebraut“ von Klaus Klingey, Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.5.2013 um 09:22   Moin Onkel, ob das der Klaus Kling mag, wenn du ihm ungefragt ein ey noch unterschiebst? Wenn du einen halben Ansatz brauen willst, dann gilt das auch für die Wassermengen plus wenige Prozent dazu. Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 1 DerDennis Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline erstellt am: 4.5.2013 um 09:37   Moin, Wieder so ein Beitrag ohne Punkt und Komma - bzw. ohne Leerzeichen... ..mal genauer hingesehen (ganz schön anstrengend wenn alle Wörter aneinander kleben!!!) sieht das Rezept nach einer vorprogrammierten Läuterkatastrophe aus: Zitat: Schüttung:500 g Pilsener Malz4500 g Weizenmalz hell200 g Sauermalz VIEEEEL zu viel Weizenmalz, zu wenig Gerstenmalz, diese Mischung ist bekannt dafür, bisweilen "unläuterbar" zu sein... Vorschlag: such dir ein anderes Rezept für ein Weizenbier, mit brauchbaren Angaben zur Wassermenge. z.B. von hier: http://maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=listreci pes&cat=Weizen%2C+Hell&suchbegriff= Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung) *Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung) *Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung) *Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller) Antwort 2 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 4.5.2013 um 09:59   ...blätter, blätter...ach, es ist das Rezept "Gose aus Goslar"! Da sind wirklich 4500g Weizen zu 500g Pilsener und 200g Sauer angegeben. Aber authentisch wird das schwerlich werden, da Gose-Biere m.W. alle eine Milchsäuregärung bzw. eine Säuerung über Milchsäurebakterien "brauchen". Als Daumenregel gibt man bei hellen Schüttungen etwa 4xMalz als Hauptguß, bei dunklen etwa 3x. Die Nachgüsse in etwa umgekehrt. Ich komme für 22ltr Bier bei "normalen" Stammwürzen erfahrungsgemäß auf 34ltr gesamte Güsse, meist 16/18ltr oder umgekehrt. Das muß man aber auf seiner eigenen Brauanlage rausfinden, das kann mehr oder auch weniger sein. Als Anfänger würde ich mich nicht an eine Gose wagen, habe dieses Rezept auch nie ausprobiert. Mir erscheinen 12,6% STW für eine Gose fast ein bißchen hoch. Es gibt aber erfahrenere Gose-Kenner hier im Forum. Uwe Antwort 3