Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2005 um 07:06 |
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Hallo zusammen,
ich bin ein "Frischling" im Bierbrauen und habe bisher erst zwei mal
mit dem "Dein-Bier" Kit gebraut. Da ich in diesem Forum viele, viele, viele
super
anregungen und Hinweise gelesen habe, möchte ich auch mit dem Maischebrauen
beginnen
und bin dabei, mir ein System zusammenzustellen.
Jetzt eine Frage zum Whirlpool. Was ist da besser, ein hoher Topf und
kleiner Durchmesser oder ein großer Durchmesser und dafür nicht so hoch
füllen? Würde es funktionieren, eine Art Rührwerk zu nutzen um die Würze in
bewegung zu bekommen?
Es hat nicht zufällig jemand ein kleines Video, in dem man sieht wie der
Whirlpool funktioniert?
Bis dann
Marco
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2005 um 08:11 |
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Ebenfalls Hallo und herzlich willkommen!
Zum Whirlpoolen, finde ich, eignet sich ein eher "flacher" Topf besser. Da
kann man besser hantieren. Das mit dem Rührwerk wird nicht so toll
funktionieren, da sich ja die Würze beruhigen und absetzen muss. Da gibt es
dann rund um das Rührpaddel unnötige Verwirbelungen. Wenn du natürlich
schnell bist, und alles supido rausziehst, könnte es klappen.
Für den Anfang schlage ich dir einfach die Handmethode vor, auch um ein
Gefühl dafür zu bekommen.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 18.8.2005 um 08:12 |
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Hallo Marco!
Da ich nur einen Einkochtopf zur Verfügung habe, erübrigt sich die Frage
für mich nach hoch oder flach.
Ich warte nach dem Ende des Hopfenkochens noch so 10min, bis die Brühe
aufhört zu wallen. Dann wird mit einem einfachen Teiglöffel (Plastik) die
Würze vorsichtig umgerührt, bis ich einen schönen "Orion"-Trichter (nicht
so schön, wie im Carpentaria-Golf natürlich!) habe.
Vorsichtig, weil ich ja möglichst wenig Sauerstoff einbringen will, was mit
dem Braupaddel schneller passiert, habe ich den Eindruck.
Dann Deckel drauf und so für "ein Abendbrot" in Ruhe lassen. Gibt einen
wunderschönen Trubkegel.
Beim Ablassen der Würze zerläuft der zwar etwas, aber gegen den Trub gibts
ja Sputnik97s tolle Filter!
Da ich als "Noch-Extrakto" tlw. mit Getreideflocken koche, besteht der
Trubkegel neben dem Hopfen auch aus viel "Flockengeschlabber" (trotz
Hopfensäckchen), der dann natürlich recht schnell dem Auslaufhahn zustrebt,
wenn der Flüssigkeitsspiegel den Kegel erreicht. Aber der Filter hält das
Zeug locker zurück.
Gruß, Uwe
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2005 um 10:37 |
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Hallo und auch von mir ein herzliches Wilkommen, Marco!
Das optimale Verhältnis des Durchmessers zur Würzehöhe beträgt 3-3,5:1.
Dabei wird der Verlust an würze auf 0,8-1% gesenkt. Da der Hausbrauer aber
immer noch mit einem Filter arbeitet ist der Würzeverlust eigentlich
unwichtig (einfach den Trub noch auspressen)!
Ein Rührwerk hat im Whirlpool nichts zu suchen! Wenn du eine größeres
Sudhaus mit automatischen Umpumpvorrichtungen u.s.w. bauen möchtest, dann
kannst du die Würze durch einen im unteren bereich angebrachten,
tangentialen Einlauf einpumpen. Am besten den Einlauf mit einer Verfüngung
versehen, damit ein Düse entsteht. Die Würze strömt dann an der
Innenwandung ein und es entsteht dadurch der Whirlpool-Effekt. Wesendlich
einfacher ist es natürlich, das Maischholz dafür zu verwenden. man muss
auch garnicht sonderlich schnell rühren. Der Trubkegel bildet sich immer
relativ gut aus. Abziehen am besten dann von oben. Ich benutze dafür
allerdings immer den Auslauf meines Einkochers, und zu 50% sind die
Trubkegel so stabil, das nichts mitgerissen wird (was dann sowieso im
Filtergewebe am Einlauf in das Würzesammelgefäß hängen bleiben würde!).
Damit der Trubkegel beim Anziehen der Würze nicht zerfällt muss man dafür
sorgen, dass die im Trubkegel befindliche Würze genauso schnell absinkt wie
die um den Kegel. Dann bleibt er erhalten. Fließt sie dagegen langsamer ab,
also zieht man die Würze zu schnell aus dem Whirlpool, dann zieht die Würze
im Kegel den Kegel auseinander!
Also am Ende langsam abziehen!
Gruß Malte
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2005 um 10:55 |
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Zitat: | Damit der Trubkegel beim
Anziehen der Würze nicht zerfällt muss man dafür sorgen, dass die im
Trubkegel befindliche Würze genauso schnell absinkt wie die um den Kegel.
Dann bleibt er erhalten. Fließt sie dagegen langsamer ab, also zieht man
die Würze zu schnell aus dem Whirlpool, dann zieht die Würze im Kegel den
Kegel auseinander! |
Danke für diese tolle Erklärung! Ich hatte immer Kummer beim Abziehen, weil
mir der Trubkegel zerfloss. Jetzt weiß ich warum.
Das Leben kann so einfach sein
Gruß
Mel ____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 18.8.2005 um 12:05 |
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Hallo Gemeinde,
also ich schwöre ja auf meinen Kupferring.
Dieser hat an der Unterseite Längsschlitze.
Hier etwas ältere Bilder:
funzt hervorragend!!!
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.8.2005 um 13:07 |
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Hallo an alle und ein herzliches Dankeschön.
Die Erklärungen waren sehr gut. Besonderns das Verhältniss von 3,5/1 bringt
mich weiter.
Ich werde erstmal nur einen Edelstahltopf mit ca. 50cm Durchmesser nehmen
und mit einem Braupaddel versuchen die Würze zu drehen. Das mit dem Pumpen
hatte ich mir auch schon angedacht. Jedoch sind lebensmittelechte
Impellerpumpen für 100°C sehr teuer.
Die Idee mit dem Kupferring von heavybyte sieht genial aus. Wann legst Du
denn Ring denn in die Würze? Vor dem Whirlpoolen oder nachdem sich schon
alles beruhigt hat?
Bis dann
Marco
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 18.8.2005 um 13:16 |
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Hallo Heavybyte!
(...ich weiß nicht, ich will immer "HefiByte" schreiben...
)
Bei meinen Extrakt-Suden ist es viel mehr Trubschlamm, obwohl mein
Einkocher ja ein kleineres Volumen hat, als Deine Pfanne. Der Ring würde da
gegen Ende voll in der Pampe liegen.
Na ja, habe mir jetzt mal ein Maischpaket von Fredy kommen lassen.
Mal gucken, ob es dann weniger Trub hat.
Gruß, Uwe
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 18.8.2005 um 15:13 |
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@Nordhorn, ich drehe den Sud auch mit einem Paddel und erst wenn sich alles
beruhigt hat, lege ich den Ring hinein.
@Uwe12, ich kann mir garnicht vorstellen, wo beim Extrakt-Brauen soviel
Schlamm herkommen soll.
Natürlich entstehen bei jedem Kochen diese Eiweissausflockungen, aber das
kann doch nicht soviel sein.
Ich benutze mittlerweile einen 86Liter-Pott mit einem Durchmesser von
48cm.
Den Whirlpool zu erzeugen ist eine denkbar einfache Geschichte, mache ich
mit diesem Paddel:
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 9.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2005 um 13:22 |
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Hi Heavybyte,
cooles system, mit dem geschlitzten kupferrohr. ich hatte mir gedacht das
mal nachzubauen, allerdings etwas abgewandelt, ich will es als einsatz für
mein 50l keg bauen, sodass mann es von innen an den auslaufhahn
schrauben/stecken/klemmen kann.
nun hab ich nur noch ein paar fragen zu konstruktion:
1. auf den bildern sieht es so aus, als währ der ring aus 2 halbringen
entstanden !?
2. hast du das rohr vor dem schlitzen gebogen ? wie hast du die schlitze
von innen entgratet ?
gruss,
peter
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2005 um 13:41 |
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also ich nutze bei kleinen suden im einkochtopf einfach einen bierschlauch
und ziehe damit nachm whirlpool die würze ab.... blöd ist dabei nur das man
halt dabeistehen muss.... vielleicht bastel ich mir auch mal sowas aus
kupferrohr, hab noch was vom würzekühler übrig ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 22.10.2005 um 14:01 |
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hallo peter,
nein, nein, das ist ein kompletter Ring. Diese Lötmarke in der Mitte kam
zustande, dass ich zuerst die Schlitze oben hin machen wollte, es mir dann
nach dem ersten Schlitz aber flugs überlegt habe die Schlitze doch besser
unten hin zu machen, also lötete ich den ersten Schlitz wieder zu.
Noch ein paar Tips für Nachbauer:
im Baumarkt gibt es Kupferrohr als Stangen und als Rollen. Eine Stange zum
Kreis zu biegen ist lausig. Besser kauft man sich eine Windung von einer
Kupferrolle, da hat man schon die meiste Arbeit gespart.
Dann, die Schlitze auf der Unterseite hatte ich erst im rechten Winkel
gegen das Rohr, dadurch wird der Ring sehr instabil, d.h. er verbiegt sich
leicht.
Meinen zweiten Ring habe ich dann mit der Flex längs geschlitzt, da bleibt
er schön stabil.
Den Grat habe ich ignoriert.
@ughi,
um Turbulenzen zu vermeiden, setze ich den Ring erst ein wenn die Würze
nach dem Whirlpool zur Ruhe gekommen ist.
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2005 um 14:25 |
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Hallo zusammen,
habe heute meinen 2.ten Sud mit Hilfe des Heavybytschen Kupferringsifons
nach dem Hopfenkochen und Whirlpool abgezogen. Einfach genial. Flugs durch
den Plattenkühler, auf 19°C eingestellt und ab die Hefe rein... Alles
zusammen dauerte keine 10 Minuten.
Bis dahin
Marco
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 9.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2005 um 15:24 |
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Hi an Alle,
Danke für eure propten antworten.
ich hab leider nur 18er rohr als rohr hier, aber ich versuch das einfach um
mein fass herumzubiegen und dann etwas kleiner zu machen, damit es
hineinpasst.
...den grat werde ich dann auch ignorieren
gruss,
peter
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2005 um 15:29 |
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Hallo Peter,
falls es gerades Rohr ist, dann glüh es vorher aus. Also einfach per
Bunsenbrenner glühend machen und abkühlen lanssen. Danach ist es erstmal
weich wie Butter und läßt sich sehr schön biegen.
Bis dahin
Marco
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2005 um 08:08 |
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Hallo,
ich wollte eine Kühlschlange aus Kupferrohr biegen. Hab gerade Kupferrohre
genommen, leider ist das Rohr an vielen STellen eingeknickt.
Tipp vom Gas-Wasser-Sch..Installateur: erst ausglühen und dann mit feinem
Quarzsand füllen, danach biegen. Der Sand verhindert, dass das Rohr zu
scharf einknickt.
Gruß
marvin
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 9.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2006 um 10:44 |
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Hallo zusammen!
Ich bin absoluter Neuling, hab noch keinen einzigen Sud gebraut, dafür aber
schon eiige Fragen.
Also sehe ich das richtig dass ich nach dem Hopfenkochen das Bier in
Drehung versetze damit sich der Trub zu einem Kegel sammelt?
Und wie werde ich den Kegel dann los?
Lasst ihr das Bier durch einen Ablaufhahn unten am Topf/Pfanne ab?
Reicht es wenn ich das ganze durch ein Stück Stoff filtere?
Das mit dem Kupferring leuchtet mir irgendwie nicht ein, was ist denn das
Prinzip dahinter?
So, viele Fragen auf einmal.
Viele Grüße,
Stephan
____________________ -Carpe noctem-
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 12.1.2006 um 11:24 |
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@Tybald, Hallo und willkommen hier im Board,
Zitat: | Das mit dem Kupferring
leuchtet mir irgendwie nicht ein, was ist denn das Prinzip
dahinter? |
Das Prinzip ist, dass der Trubkegel in der Mitte des Pottes liegen bleibt,
während du am Rande die Würze absaugst, siehe dazu meine eingestellten
Bilder, da brauchst du keine weitere Filterung.
Würdest du die Würze durch einen einzelnen Hahn abfliessen lassen, wäre die
Flussgeschwindigkeit so gross, dass der Trubkegel zerrissen und somit keine
Trennung erfolgen würde.
Der Ring hat rundherum Schlitze, sodass der Würzestrom sich auf viele
Abflusswege verteilt und dabei eine geringere Strömungsgeschwindigkeit
erzeugt wird, wodurch der Trubkegel in der Mitte verbleibt.
alles klar?
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 9.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2006 um 12:00 |
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Ah!
Ja, jetzt ist alles klar, geniale Idee!
Ich hatte den Ablassschlauch nach oben übersehen...
So macht das natürlich Sinn wenn man mit dem Ring selbst absaugt.
Danke und viele Grüße,
Stephan
____________________ -Carpe noctem-
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 13.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2006 um 12:21 |
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Hallo,
so jetzt meine Frage zu diesem Thema:
Wie macht Ihr das mit dem Ansaugen? Einfach oral oder per Pumpe um diverse
Infektionen zu vermeiden?
An die PWT(Plattenwärmetauscher)- Fraktion:
Wird die Würze vom Whirlpool direkt durch den PWT in den Gärbottich mittles
Schwerkraft geleitet, oder überwindet Ihr die Höhenunterschiede, falls
vorhanden wiederum per Pumpe?
allzeitgutsud,
filou
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 12.1.2006 um 12:32 |
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hallo filou,
ich mache das so: am Übergang Schlauch zu Kupferrohr setze ich erstmal eine
Klemme drauf, dann halte ich den Schlauch vertikal und fülle ihn mit
Wasserund klemme ihn am Ende auchnoch ab.
Dann strippe ich den Schlauch an meinen Wärmetauscher und entferne die
Klemmen und ab geht die Post.
Ja, ich lasse die Würze per Schwerkraft durch den Kühler rauschen, dauert
bei 70Litern so 20-30minuten.
Danach befindet sich die Würze bei gewünschter Temperatur in einem Gärpott.
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.1.2006 um 23:38 |
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Hey Folks,
nachdem alle so vom whirlpool schwärmen bin ich heute mal in den Baumarkt.
12 mm Kupferrohr gebogen und als gerades Rohr und diverse Kleinteile waren
schnell und günstig meins. Dann hab ich das ganze zusamengelötet (war ein
Kinderspiel und ist wirklich super geworden), da ich morgen einen Sud
starten will. Jetzt aber noch ein paar Fragen:
- reichen 12 mm Durchmesser?
- habe Weichlot verwendet -> Lebensmittelecht (Zinn, Flussmittel)?
- werde morgen noch mit einer Dreml und Trennscheibe die Schlitze flexen.
Bleiben da nicht Metallspäne im Rohr und wie bekomme ich die raus (Hätte
ich den Kupferring flexen sollen bevor ich gelötet habe)?
Grüße,
Markus
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Antwort 21 |
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Gast
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erstellt am: 15.1.2006 um 11:14 |
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moin Markus,
ich hatte auch Lot verwandt welches bei Wasserleitungen genommen wird. Ich
gehe davon aus, da es ja bei auch Trinkwasser benutzt wird, dass da keine
schädlichen Elemente drin sind.
Beim Flexen bleibt mit Sicherheit innen ein Grat stehen, aber da kommst du
nichtmehr dran.
Das stört mich aberauch nicht.
Du musst hinterher natürlich das Konstrukt mit Wasser, am besten heissem,
gut durchspülen.
Mein Rohr hat 16mm, bei 12mm würden meine 70Liter zu lange brauchen.
viel Erfolg damit.
P.S. sollten sich dochnoch irgendwo Kupferspäne befinden, brauchst du dir
keine Sorgen machen, die sind so schwer, dass sie immer irgendwo unten
liegen werden, auflösen können sie sich ja nicht.
[Editiert am 15/1/2006 von heavybyte]
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 19.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2006 um 12:31 |
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Hallo,
hab mir unlängst auch so einen Würzesiphon gebaut, habe aber nur ein
gerades Kupferrohr gekriegt. Da bin ich draufgekommen, dass es eine gute
Alternative gibt Kupferrohre zu biegen:
Es gibt im Baumarkt Metallspiralen mit dem Innendurchmesser des Rohres. Mit
denen kann man die Rohre problemlos ohne Knicke biegen. Hoffe das hilft
allen die sich auch so etwas bauen wollen.
Gruß Michael.
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2012 um 19:49 |
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Hallo Pilstrinker,
als Antwort auf Deine Nachricht hier ein paar Bilder:
10 mm Kupferrohr und -ring. Hartlot für Trinkwasserleitungen. Die Schlitze
habe ich mit der Dremel und entsprechender Trennscheibe gemacht. Sauarbeit,
aber das Ding ist super!
VG, Markus
[Editiert am 2.3.2012 um 19:50 von ggansde]
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Antwort 24 |
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