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Autor: Betreff: Geburtstagsbier
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:10  
Freunde des guten Geschmacks,

ein Freund von mir feiert Geburtstag und möchte von mir ein Weissbier. Hat irgendjemand einen Verbesserungsvorschlag für dieses Rezept?



Der letzte Sud war etwas zu stark und etwas zu süß, bei diesem Rezept käme ich auf etwa 5,1% vol.


[Editiert am 24.5.2013 um 08:11 von uli74]



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Gruss Uli
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Bitti
Beiträge: 191
Registriert: 11.5.2011
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:26  
Hi

Ich würde die 1. Hopfengabe mit der Vorderwürzehopfung tauschen.


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Gruß Bitti
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:26  
Morgen Uli,

schönes Rezept! Ich hätte zwei Details geändert:

- Eiweissrast um die 55°C für eine gute Versorgung der Hefe mit FAN, von dem Weizenmalz i.d.R. sowieso schon weniger hat als Gerstenmalz. Dann sollte das auch schön zu Ende gären.
- VWH und 1. Gabe tauschen, falls Du nicht aus dem Magnum, sondern aus dem feinen Mittelfrüher die nachhaltigen Aromen erzeugen willst.


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Rudiratlos
Beiträge: 546
Registriert: 2.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:27  
Vielleicht etwas "fruchtigeren" Hopfen? Saphir z.B.?
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Rudiratlos
Beiträge: 546
Registriert: 2.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:31  
Mein bisher einziges Weizen konnte ich eine Woche nach Abfüllung noch nicht trinken, einfach weil ich es nicht ins Glas brachte. Hatte einfach zu sehr geschäumt. Hat jetzt immer noch einen Bombenschaum, aber mittlerweile passt eine Halbe wenigstens in einem Zug in den Weizenstuzen.


[Editiert am 24.5.2013 um 08:31 von Rudiratlos]
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Schlupfer
Beiträge: 1002
Registriert: 27.7.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:33  
Frag 3 Leute und Du bekommst 5 Antworten :D

Hopfen: Warum Vorderwüzehopfung und klassisches Hopfenaroma bei Weizenbier? Lass es doch einfach gut sein mit Bitterhopfen und 18 IBU.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:35  
Danke für die Antworten, das ging ja richtig zügig!

Der Magnum ist kein Muss, den hab ich nur vorgesehen weil ich so viel davon habe (und die nächste Ernte ja schon wieder am wachsen ist), den kann ich auch weglassen und durch Mittelfrüh oder Aurora ersetzen der ja auch sehr neutral ist.

Mein Freund will "Banane" drum hab ich nur recht unauffälligen Hopfen vorgesehen.

Die Eiweissrast... Der vorletzte Weizensud war fast komplett schaumfrei, drum hab ich das letzte Mal schon ganz drauf verzichtet.
Wäre es eine Alternative, bei 57° C einzumaischen und zügig auf 63° C hochzuheizen? Das wäre dann eine Pseudo-Eiweissrast. Eine richtige Eiweissrast (10 min bei 55° will ich schaumbedingt unbedingt vermeiden)


[Editiert am 24.5.2013 um 08:38 von uli74]



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Gruss Uli
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 08:46  
Wenn es möglich ist, würde ich beim Weizen zumindest eine Dekoktionsstufe einbauen!


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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 09:06  
Habe gerade nochmal geschaut:

Beim letzten Weizen hatte ich 10min bei 57°C gerastet. Schaumprobleme gab es keine. Dann VWH mit Mittelfrüher und Bitterung über 60min mit Perle. Keine Aromagabe.

Die VWH kam im Trunk schön durch; Perle wie immer ein exzellenter Bitterhopfen.


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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 15:56  
Seitdem ich selber schrote hab ich meinen Malzlieferanten gewechselt und hatte anfangs Schaumprobleme. Mittlerweile mach ich keine Eiweissrast mehr und hab stabilen Schaum. Von daher mach ich nur sehr ungern eine Eiweissrast.

Was die Gärung angeht: Mit sowohl der Gutmannhefe als auch der #3068 komm ich nicht unter 4,5° P Restextrakt.


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Gruss Uli
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