Member Beiträge: 84 Registriert: 23.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2013 um 20:12 |
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Hallo,
ich bin fertig mit der Nachgärung, hab aber leider zu wenig Co2 (4 g laut
Tabelle), wie lang brauch ich wenn ich mit der Co2 Flasche auf mein Keg den
richtigen Druck drauf gebe für 5,4 g, dass sich das Co2 auf 5,4 eingestellt
hat?? Hat wer erfahrung damit??
Gruß brewer
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2013 um 20:19 |
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Wie voll ist dein Keg und bei welcher Temperatur lagerst du ?
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 23.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.6.2013 um 20:27 |
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So ca 40-45 liter bei 7°C. Ist ein 50iger Keg.
[Editiert am 2.6.2013 um 20:27 von brewer]
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 2.6.2013 um 20:52 |
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In Zeit angeben kann ich dir das leider nicht. Vermutlich hattest du im
Sinn über eine bestimmte Zeit bei einer bestimmten Temperatur mit einem
berechneten Druck ohne Spundanlage CO2 einzubringen?.?.?
Gib doch einfach Überdruck und miss jeden Tag nach. Ablassen geht ja immer.
Das machst du so lange bis der Druck dort stehen bleibt wo du ihn haben
wolltest. Vorteilhaft wäre natürlich eine noch kältere Lagerung.
Ich karbonisiere auch so auf, und das klappt sehr gut. Ich lagere bei 1°C -
3°C.
L.G.
Tinu
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2013 um 21:36 |
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Hi,
das Keg auf 3 bar aufblasen und täglich kontrollieren. Sofern
GöGakompatibel, das Keg durch die Wohnung rollen und wieder
aufcarbonisieren. Nach 4-7 Tagen Kaltlagerung evtl auf gewünschten Druck
herunterspunden.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.6.2013 um 21:48 |
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Kuck mal hier, ab Minute 7 wird´s spannend.
Das kann sehr fix gehen.
Und Danke Ruthard für den link
Stefan
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 3.6.2013 um 09:10 |
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Ehrlich gesagt habe ich das mit dem Rumrollen noch nicht ganz verstanden
...
Meines Wissens:
Die Kunst ist ja beim Gegendruckfüllen unter anderem auch, dass die Sache
möglichst sanft abläuft gerade eben um das Entweichen von CO2 zu
verhindern. Und wenn ich eine Flasche Mineralwasser mit Brause umherrolle
steigt der messbare Flaschendruck eben weil es entbindet. Und wenn dann mal
eine Flasche per Gegendruck gefüllt ist, ist es definitiv besser wenn sich
die Geschichte im Kalten wieder beruhigen kann. Ein Keg ist ja eigentlich
auch nichts anderes als eine überdimensionale Flasche.?.?
Abgesehen davon ist ja CO2 relativ schwer - also ist es doch effizienter
wenn das Keg in stehendem möglichst kaltem Zustand aufkarbonisiert
wird.?.?.
Gibt es da noch eine genauere Erklärung was es mit dem so auf sich hat?
Grüsse
Tinu
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.6.2013 um 09:18 |
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Durch das Rollen vergrößert sich die Oberfläche erheblich.
Die Bewegung sorgt zudem dafür, dass es sich schneller löst.
Ein Stück Zucker löst sich im Kaffee auch schneller, wenn man umrührt.
Stefan
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 3.6.2013 um 09:54 |
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Das mit der Oberfläche ist mir klar - aber wir wollen ja nicht lösen
sondern binden. Wenn es um den Zucker geht leuchtet mir das Rollen auch ein
- ist etwa das selbe wie wenn ich Flaschen ein par Mal drehen würde, damit
sich der Zucker auch da besser löst. Mit dem Unterschied dass ich bei
Flaschen zusätzlich eine optische Kontrolle habe.
Aber ich dachte wir diskutieren hier über das künstliche
Aufkarbonisieren.?.?.? Sprich Flasche anhängen und los gehts ....
Tinu
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.6.2013 um 10:08 |
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Entbinden kann sich nichts, da Du ja Überdruck drauf gibst. Und es stellt
sich irgendwann immer ein Sättigungsgleichgewicht zwischen gebundenem und
freiem CO2 in der Gasphase ein. Mit viel Oberfläche und Rollen geht's nur
schneller...
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 29.6.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.6.2013 um 10:20 |
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Zu verschiedenen Anlässen schenke ich auch Kohlensäurehaltiges Wasser und
leicht karbonisierte Limonade aus. Dazu fülle ich normales Burgdorfer
Kronenbrunnenwasser (wurde durch ein Konsumentenforum besser eingestuft als
normales Mineralwasser) in ein KEG, schliesse die CO2 Flasche am Bierventil
an (damit das CO2 durch das Bier hindurch muss), gebe ca. 3 Bar Druck und
bewege das KEG während ca. 3-4Min immer hin und her. Man hört das CO2
hineinströmen. Danach hast Du perfektes Mineralwasser, genauso funktionier
es mit den SOADCLUB System. Das muss beim Bier genau so funktionieren. Aber
damit sich das CO2 richtig ins Bier einbindet, braucht es eine kalte
Lagerung. Aber ich würde das nur als Notlösung in Betracht ziehen.
Gruss Üelu
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.6.2013 um 10:20 |
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Schüttel mal eine halbvolle geöffntete Flasche Bier: Es schäumt wie Sau,
weil sich CO2 entbindet. Wenn die gleiche Flasche geschlossen ist, mit
einem künstlichen Überdruck an CO2 über der Flüssigkeit, geschieht beim
Schütteln das Gleiche - allerdings in anderer Richtung: CO2 aus dem
Druckpolster löst sich in der Flüssigkeit und zwar so lange, bis die Lösung
gesättigt ist. Das ist je mehr, je kälter die Flasche ist.
Angenommen, du würdest deinem dreiviertels gefülltem Keg 3bar CO2
draufgeben und kräftig schütteln. Nach einer Weile könntest du nachmessen,
dass der Druck im Keg nachgelassen hat. Im Video kannst du das gut
beobachten, wie während dem Rollen des Kegs CO2 aus der Flasche
nachströmt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 3.6.2013 um 16:52 |
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Ah, jetzt habe sogar ich das verstanden.
Befinde mich gerade in einem Aha-Erlebnis und geniesse das geistige Hoch.
Danke Leute!
Tinu
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