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Autor: Betreff: diacetyl beim Obergärigen Bier
Newbie
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Beiträge: 7
Registriert: 25.10.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.6.2013 um 16:36  
Hallo Braugemeinde ,

ich habe vor 2 Wochen mein Red ale abgefüllt , nach der Abfüllung habe ich die Flaschen 7 Tage unter Zimmertemperatur ( 16 - 18 C) stehen lassen ,
jetzt stehen die Flaschen vor 4 Tage im külschrank , heute habe ich eine Flasche verkostet und das Bier schmeckt leicht nach Diacetyl , nämlich nach Butter.

woran kann das liegen ?
was soll ich denn tun ?

vielen Dank für eure Antworten

Cheers
Johann


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Johann Bertazzoni
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.6.2013 um 16:41  
Heiteres Heferaten...die California Lager vielleicht oder oder oder...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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flying
Beiträge: 9088
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.6.2013 um 16:48  
Diacetyl wird auch durch Bakterien erzeugt. Bei obergärigen Bier ist eine Infektion sehr wahrscheinlich...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2013 um 16:53  
Rene, da habe ich andere Erfahrungen. Mal abgesehen von der Hybridhefe California Lager, die extremes Diacetyl bei höheren Temperaturen erzeugt, bildet z.B. die Safbrew T-58 ebenfalls deutliches Diacetyl aus.


[Editiert am 5.6.2013 um 16:58 von tauroplu]



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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2013 um 17:00  
Hi Michael,

da hast Du recht. Diacetyl wird zwar bei höheren Temperaturen sehr schnell abgebaut aber es ist "Hefekontakt" nötig. Eine stark sedimentierende Obergärige kann natürlich auch etwas träge dabei sein. Allerdings ist die Möglichkeit einer Infektion nicht auszuschliessen.

m.f.g
René


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