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Autor: Betreff: braukessel richtig isolieren...
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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 25.8.2005 um 11:03  
liebe leute;
fragen an die bastler unter euch...

habe einen am oberen ring aufgeschnittenen 50l-keg(korbfitting), mit im durchbohrem standfuß eingebautem paella-ringgasbrenner. der kegdeckel ist abnehmbar und durch umbebaute fittins kann ich wahlweise ein rührwerk(in kürze), einen deckel, und ein abzugsrohr einsetzten.
im unteren bereich noch ein thermometer am boden ein seitliches whirlpool-ventil und ein ventil am kesselboden.

würde gerne euren rat hören wie ich kessel am effizientesten isoliere. die aufkochzeiten sind doch enorm und das kleine badezimmer heizt sich schrecklich auf(in diesem sommer nicht ganz so gravierend). wegen der beengtheit und dem gasbrenner hab ich stets die türe und das fenster geöffnet, deswegen jede menge konvektion....

fragen:
ist es zb. sinnvoll eine 2.hülle um den kessel zu legen das die warme luft entlang des kessels aufsteigt und ihn so heizt? soll ich diese hülle an der innenseite isolieren, und wenn ja wie?

oder ist es zb. besser bis auf den boden mit schaum zu isolieren?

wie isoliere ich den deckel bzw. die ventile?

habt ihr vergleiche von vorher nachher mit aufheizzeiten?

was ist das geeignetste material?


wieder einmal nichts als fragen... :redhead:

lg
hermes


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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burgi4u
Beiträge: 581
Registriert: 18.2.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.8.2005 um 17:42  
Ich habe auch noch Fragen:
Wie lange dauert denn Deine Aufwärmphase?
Also z.B. von 62 bis 72 Grad? 10 Minuten?
Und musst Du bei den Rasten den Brenner an lassen?
Habe auch ein 50 Liter Keg und einen 8,8kw Hockerkocher.
Also ich muss bei 30 Minuten Rast bei 52 Grad den Brenner aus machen.
Bei 60 Minuten Rast bei 62 Grad muss ich ihn auch aus machen, aber ab und zu an.
Bei kleinster Flamme die ganze Zeit würde die Temepratur zu viel werden.
Meine Frage zielt dahin, dass eine Isolierung so gut wie nichts bringt,
sondern die Umsetzung Brennerleistung-Energiegewinnung das Problem darstellt.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
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meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.8.2005 um 22:14  

Zitat:
den deckel würde ich nicht isolieren. den brauchst ja eh nur beim maischen und da sind die verluste nicht so gross.

Mag sein, dass die Wärmeverluste über den Deckel nicht so groß sind. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Aufheizzeiten mit isoliertem Deckel kürzer sind. Insbesondere bei den Rasten muss ich den Brenner nicht so oft und so lange anschmeißen - eine echte Energieeinsparung. Ich isolier den Deckel ganz einfach mit einer Decke, so gefaltet, dass sie nicht zu weit überhängt.

Gruß

Mel


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ClaudiusB
Beiträge: 506
Registriert: 3.10.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.8.2005 um 23:05  
@meistelmelber

Zitat:
Mag sein, dass die Wärmeverluste über den Deckel nicht so groß sind.


Wärmeveluste ohne Deckel sind ungefähr 66 Watt- ft2, Luftfäuchtigkeit spielt auch noch mit.

Cheers ClaudiusB
El Paso, Texas


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Mein Spielzeug
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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.8.2005 um 23:56  
als erstes danke für die antorten...

sandmann:

weiß ja nicht wie`s bei euch ist, aber nach längerem 40 min langem läutern brauche ich ca.60min um auf
kochtemp. zu kommen. glaub schon das da ein isolierter deckel hilft, mel sieht es ähnlich....

zum brenner, da er genau in den standring passen soll hab ich ihn sehr weit oben montiert, nur 2cm luft.
durch die 10mm bohrungen(war der größte in meiner sammlung) schauen die flammenspitzen wenn
der brenner seine 9.9kw max.leistung abgibt, zumindest vom äußeren brennerring. die vom inneren berühren den deckel ganz sicher.

burgi:

die aufwärmphase beim einmaischen umgehe ich indem ich fernwärme-heißwasser nehme, das auch im ph-wert etwas
gemäßigter ist das sehr harte kaltwasser in meiner stadt. da starte ich schon mit optimaler temperatur...

ein bisschen länger als 10min von 62-72 brauch ich schon, starte aber auch bei ca.60-61° und erhitze etwas 1-2° über die rasttemperatur.
genauer zu arbeiten ist bei meiner anlage meßtechnisch nicht möglich. geaues termometer existtiert, aber der temp-unterschied vom kesselboden zum rand oben ist trotz rührens enorm, zumindest bei mir. wie schaut das bei euch aus?

dazwischen muß ich auch schon bei 62° zwischenheizen, auch mit decke über dem brenner, hoffe mir das dann zu ersparen. wie genau hält ihr die temperatur ein?

mel:

das ist die frage, ob der zugewinn beim heizen durch die warme luft die entlang des kessels strömt mehr bringt durch kürzere heizzeiten, oder ein fast rundumisolierter, der dafür die rasttemperaturen besser einhält bin mir da nicht so sicher...

kosten? bequemlichkeit sicher letzters...
bei den warsch. in zukunft auch bei propan zunehmenden kosten, und vor allem bei den enormen brauzeiten, brauche fast immer 6,5 stunden ohne mahlen, erwarte ich mir eine verkürzung. nicht das ich ncht gerne braue ;)

lg
hermes


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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.8.2005 um 10:09  
morgen claudius...

66 watt für 0,09m² sind doch ganz beachtlich, nehme an du meinst nach oben offen.

hast du auch daten für einen isolierten und unisolierten edelstahlbehälter?

ps: nehme dir deine abfüllanlage gerade zum vorbild, zwar nicht gänzlich automatisiert aber inspired bau ich was ähnliches...danke für die hervorragenden fotos.

lg
hermes


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