Ich habe ein Märzen gebraut und mit der WLP 838 angestellt.
Die Stammwürze ist 14,5%-Brix = 14,1°P
Die Schnellvergärprobe war bei 7,7%-Brix = 3,3°P durch.
Die WLP 838 ist wieder einmal im Gärkühlschrank 12°C bei 8,8%-Brix = 5,0°P
stehengeblieben und ließ sich nicht dazu überreden weiter zu gären.
Ich habe die Hefe aufgerührt, belüftet, wärmer gestellt. Nichts hat
geholfen, es blieb über 2 Wochen bei 8,8%-Brix.
Das Bier habe ich nun zur Nachgärung in Fässer gefüllt, dabei kam mir die
Idee eine obergärige Hefe aufzustreuen. Safale S-04.
Die Fässer stehen nun seit 3 Tagen im Keller bei 17°C und ich muss täglich
entlüften.
Die Gärung ist also wieder angesprungen.
Nun stellt sich mir, und ich Euch die Frage: Welche der Hefen bestimmt am
Ende den Geschmack. Wer gewinnt? Obergärig oder Untergärig?
Harald
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Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau