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Autor: Betreff: Safbrew F2
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 8.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2013 um 09:11  
Hallo Braugemeinde,
kann mir jemand etwas zur Hefe Safbrew F2 sagen? Sie soll zur Refermentation dienen, habe mir auch das Englische Datenblatt angeschaut, werde aber nicht schlau draus.Also, für welche Biere oder für was überhaupt wendet man diese Hefe an und warum kann man diese in Deutschland offenbar nicht beziehen?
Danke!
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Member
Member

Reinoldus
Beiträge: 71
Registriert: 10.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2013 um 10:17  
Die Hefe ist zur Nachgährung gedacht.


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500 Jahre Reinheitsgebot,und du willst da Cola rein kippen?
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.6.2013 um 11:07  
Ich denke diese Hefen zur Nachgärung haben zwei charakterisierende Eigenschaften:

1. Hohe Alkoholtoleranz für eine zügige und sichere Nachgärung (alkoholstarker) Jungbiere.

2. Keine oder geringe Verstoffwechslung von Maltotriose. Das ist ein Dreifachzucker, der im Gegensatz zu Glucose, Fructose und Maltose von der Hefe sehr langsam verstoffwechselt wird und das je nach Stamm auch nur unvollständig. Da diese Zuckerart aber bis zu 20% der vergärbaren Zucker ausmacht, kann es den Vergärgrad und die Karbonisierung ganz schön verhageln, wenn eine frisch zugesetze Hefe zur Nachgärung sich daran macht, diese übriggebliebene Maltotriose zu futtern.

Ich denke für uns Hobbybrauer ist beides nicht besonders interessant. Punkt 1 dauert bei uns dann eben mal eine Woche länger, aber ich denke alles unter einem Doppeldoppelbock gärt auch ohne neue Hefe noch durch. Die meisten Stämme machen schließlich bis zu 10% Alc. mit, das dürfte für die allermeisten Würzen reichen. Auch Punkt 2 ist ein selbstgeschaffenes Problem, das nicht exisitiert, wenn man wie üblich ohne frische Hefe karbonisiert.

Ich denke interessant wäre das höchstens für diejenigen, die ihr Jungbier filtrieren und dann zwecks Oxidationsschutz und/oder Kellerbier-Effekt doch noch mit Hefe nachgären möchten. So könnte man sich z.B. schlecht sedimentierender S-33 entledigen.


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