Member Beiträge: 60 Registriert: 24.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2013 um 20:14 |
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Guten Abend zusammen,
ich habe derzeit ein Pale Ale mit der S-04 in der Gärung. Diesmal würde ich
gerne Hopfenstopfen und hatte eigentlich vor von meinem Gärbottich in einen
zweiten umzuschlauchen und dort zu stopfen. Allerdings habe ich gelesen,
dass die Flaschengärung oftmals schleppend von Statten geht (bereits ohne
dry hopping in einem neuen Bottich), weil die S-04 so gut sedimentiert.
Jetzt frage ich mich, ob ich in Hinblick auf eine "normalschnelle" und
erfolgreiche FG
a) im ersten Gärbottich Hopfenstopfe dann auf Zuckerlösung schlauche und
abfülle (um die Hefe nicht zu stark zu reduzieren)
oder
b) in einen zweiten Bottich schlauche (für Klärung) und Hopfenstopfe und
dann in Bottich Nr. 3 auf Zuckerlösung schlauche und abfülle
Ist ein extra umschlauchen fürs Stopfen bei der S-04 überhaupt notwendig,
oder würde ich mir dadurch vlt. sogar die Flaschengärung versauen (mangels
Hefe in der Schwebe)?
Besten Dank für Eure fachkündige Meinung,
VG, Godefory
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 20:22 |
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Ich sehe keinen Vorteil bei Variante b), mach doch einfach a).
Jedes zusätzliche Umschlauchen bringt eine Infektionsgefahr.
b) wäre eventuell von Vorteil, wenn die Hefe sehr schlecht sedimentiert,
bei S-04 ist das aber nicht der Fall.
Stefan
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 16.6.2013 um 10:16 |
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Hi
Wie filterst du für das Umschlauchen? Ich hab drum auch gerade 20l mit der
s-04 im bottich und 100g amarillo/chinook drin.. hab momentan viel
schwebstoff drin und weiss nicht, ob sich das absetzt...
grüsse
[Editiert am 16.6.2013 um 10:22 von CaptKNC]
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2013 um 11:56 |
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Bei Flaschengärung schlauche ich nach abgeschlossener HG in einen zweiten
Behälter (z.B. Thermoport) um, damit ich die Hefe aus dem Gärfass sauber
ernten kann. In diesem stopfe ich meist für 1 -2 Wochen (mit
Hopfensäckchen), gebe danach ich die Speise dazu, rühre um und fülle ab.
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 16.6.2013 um 12:38 |
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Also bei mir wirds auch ne Flaschengärung, nur hab ich die Pellets ohne
Säcklein beigegeben. Darum die Frage nach einer guten Filtermethode. Idee
war, nach 7 Tagen umzuschlauchen, nochmal 3 Tage stehen zu lassen und dann
auf Speise zu schlauchen und abzufüllen...
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2013 um 12:50 |
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Sollte er komplett auf den Boden gesunken sein, was eine reine Zeitfrage
ist, dann zieh doch einfach ganz normal über dem Bodenatz ab. Wenn du das
sorgfältig machst, wirbelt er auch nicht mehr großartig auf.
Falls er noch am versinken ist und du trotzdem ABfüllen willst, kannst du
einen Sputnik-Filter zur Hand nehmen. 200μm werden das meiste vom
Hopfen zurückhalten.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2013 um 13:03 |
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Der Sputnik wird bestimmt sogar alles von den Pellets zurückhalten, leider
auch das ganze gelöste CO2 ausgasen... Und er sollte sehr sauber sein!
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 16.6.2013 um 14:30 |
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Dann lass ichs mal stehen und beobachte das Ganze, 7 Tage sollten es
minimum sein, oder?
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2013 um 19:19 |
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Nach spätestens zwei Wochen haben sich die Pellets so gut abgesetzt, dass
man problemlos ohne Filter das Bier abziehen kann.
Ich mach das immer so, ganz ohne Filter.
Der Bodensatz ist dann halt entsprechend voluminös und man hat dadurch
etwas mehr Verluste.
Der Sputnik wär mir auch zu fein, früher hab ich eine abgekochte Windel
genommen.
Ein paar wenige Hopfenfitzel im Bier sind übrigens auch kein
Weltuntergang.
Stefan
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Antwort 8 |
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