Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2005 um 11:05 |
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Hallo Leute,
jetzt habe ich auch noch eine richtige Brauerfrage. Ich habe jetzt schon 3
mal mit maischen gebraut (naja sollte vielleicht erst sagen) und das mit
dem alten Einkochtopf von omma. Da passen aber nur 30 l rein und ich
bekomme höchsten 20 l bier fabriziert. Kann ich einfach dicker maischen und
vor dem gären mit wasser verdünnen? Gibt es dafür einen bestimmten Namen?
Ich weiß sonst nicht wo ich da suchen kann.
Danke und bis denne
euer frido
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2005 um 11:30 |
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Moin Frido,
was Du meinst ist das High-Gravity Brauverfahren.
Ich würde allerdings lieber mehr Nachgüsse machen, als
einfach mit Wasser zu verdünnen.
Das heißt das Du den Treber einfach mehrfach mit 78 Grad heißem Wasser
übergießt
bis Du die gewünschte Menge im Gärfass hast.
Gruß
BBF
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2005 um 11:35 |
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Hallo und wilkommen im Forum,
Natürlich kannst du mit mehr Malz arbeiten dann bekommst du eine höhere
Stammwürze beim abläutern machst du dann mehr Nachguss drauf wenn du dann
alles in allem etwa 11-13 % Stawü
hast ist das ein normales Bier vom Alkoholgehalt her.
Aber bedenke das die grössere Menge Sud auch noch zum Hopfenkochen in
deinen Kessel muss und den würd ich beim Hopfenkochen nicht Randvoll machen
sonst gibt das Katastrophe.
Allzeit gut Sud
Pit. ____________________
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2005 um 12:12 |
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Vielen Dank für eure Tips,
an das Hopfenkochen habe ich gar nicht gedacht.
Da muß ich wohl 2 mal kochen.
Bis denne
Frido
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.8.2005 um 14:22 |
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Hallo Frido,
Du kannst auch unmittelbar vor dem Anstellen erst Verdünnen und hast dabei
eine kleinere Menge während des Hopfenkochens.
Dann solltest Du aber den Hopfen und die Schüttung auf die gewünschte Menge
Anstellwürze berechnen (und nicht auf das, was im Kochtopf ist). Soll
heißen, Du hast beim Hopfenkochen eine Würze mit vielleicht 15% und
verdünnst erst vor dem Vergären auf 12% (siehe "Mischungskreuz" julisoft.de/brauen/mischkreuz.xls).
Ja der richtige Suchbegriff ist High Gravitiy - aber das wurde ja bereits
gesagt.
Viel Erfolg
Tino ____________________
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.8.2005 um 16:04 |
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Vielen Dank!
ich werde das mal testen. Sonst gibt es ein Starkbier!
____________________ Bis denn
Euer Frido
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2005 um 08:28 |
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Einkleiner Tipp vieleicht noch: Meinen Erfahrungen nach macht es Sinn, das
Malz bei High-Gravity etwas gröber zu schroten, besonders bei Einsatz von
über 40% Weizenmalz. Hatte da mal Läuterzeiten von über 4 Stunden!
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2005 um 16:07 |
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Hallo Leute,
vielen Dank für die Tips. Ich werde in den nächsten Wochen ein Bier mit dem
Verfahren probieren.
____________________ Bis denn
Euer Frido
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Antwort 7 |
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