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Autor: Betreff: Abläutern mit Edelstahl-Topfreiniger
Senior Member
Senior Member

Uwe_60
Beiträge: 314
Registriert: 29.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2005 um 12:48  
Hallo zusammen.

Mein Läuterbottisch besteht zur Zeit aus 2 Oscar-Tonnen und es funktionierte bis jetzt schon ein paar mal prima.

Letzte Woche habe ich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen ein dunkles Weizenbier gebraut und hatte beim ersten Sud riesige Probleme beim Abläutern.
Habe mich dann an einen Beitrag hier im Forum erinnert, wo es ums abläutern mit Hilfe von Stroh ging.

Ich hatte aber kein Stroh und so dachte ich mir, es müßte doch auch mit Edelstahlwolle gehen.

Spiral-Topfreiniger aus Edelstahl gekauft, und im Läuterbottich auf dem Boden dicht ausgelegt und los gings.

Es klappte alles Bestens.

Jetzt meine Frage:

Hat schon jemand Erfahrung damit?

Hat das vielleicht negative Auswirkungen aufs Bier?

Ich bin nun doch etwas unsicher.

Gruß

Uwe
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2005 um 16:47  
Hallo Uwe,


Zitat:
Hat das vielleicht negative Auswirkungen aufs Bier?

Finde ich eine gute Idee, weils bei der Verwendung von spelzenlosem Malz/Getreide Läuterprobleme gibt. Hast du schon mal den Geschmack überprüft? Würde ich mal machen, wenn nicht schon geschehen.

Zitat:
Hat das vielleicht negative Auswirkungen aufs Bier?

Das hängt sicher davon ab, wie edel der Edelstahl ist.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Senior Member
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Uwe_60
Beiträge: 314
Registriert: 29.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2005 um 17:36  
Hallo Wolfgang.

Also das abläutern klappte klasse.

Nach ca. 3l Vorlauf lief die Würze sehr schnell und ganz klar ab.

Nur als ich später den Läuterbottich leerte, Treber bekommen wir Menschen ins Brot, unsere Hunde etwas ins Futter und den Rest bekommen die Hühner, und ich die Topfreiniger rausholte und auswusch, war die Brühe ziemlich dunkel und es roch ziemlich metallisch.

Die Gärung verläuft auch normal.

Na, hoffen wir mal, das nichts weiter passiert.

Ich hatte mit dem Läuterbottich schon das Rezept hier aus dem Forum, für Weißbier Ayinger Art gebraut, und es klappte prima.

Da war auch der Anteil Weizenmalz nicht sooo hoch. (2,5kg WienerMalz und 2kg WeizenMalz)

Letzte Woche sollte es ein Schwäbisches, dunkles Weizenbier werden, da war der Weizenmalzanteil viel größer (3kg Weizenmalz, 1,7kg WienerMalz, 0,2kg CaraMalz dunkel)

Ich werde mir fürs nächste Mal etwas Stroh besorgen, das wird sicher besser sein.

Gruß

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2005 um 18:06  
Hi Uwe,

und schmeckt die Würze metallisch?

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
Senior Member
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Hieronymus
Beiträge: 340
Registriert: 18.4.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2005 um 19:31  
Hallo Uwe,

die Idee ist eigentlich ziemlich gut. Aber die Edelstahlwolle ist oft nicht ganz so edel und manchmal vorbehandelt. Das heißt, dass möglicherweise eine dünne Schicht Paraffin o.ä. aufgetragen wurde. Nicht ganz so toll! Kann sein, dass das bei Deiner Edelstahlwolle auch der Fall ist. Aber keine Sorge. Das sind Mengen, die man verkraften kann. Die jetzt verwendete Edelstahlwolle ist damit also grundgereinigt. Wenn sie in den nächsten Tagen nicht anfängt zu rosten,kann man sie weiter verwenden.

Gruß
Heinrich
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