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Autor: Betreff: Turbo-Notti aus 6. Führung
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Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.6.2013 um 21:17  
Irgendwie bin ich gerade sprachlos.

Habe am Mittwoch Nachmittag ein Stout mit 14,2°P in die Gärung geschickt.
Die Hefe die ich drin habe ist eine Notti die bisher sechs Sude hinter sich hatte.
Allesammt PA und IPA mit immer super guten Ergebnissen.

Ich habe die jeweils immer einfach mit lauwarmen Wasser vom Gäreimer gelöst (geschwenkt) in eine Tupperschüssel gefüllt und in den Kühlschrank gestellt. Kurz vorm anstellen die alte Brühe abgschüttet
und wieder mit lauwarmen Wasser temperiert. Mehr machte ich da nicht.

Nachdem das blubbern seit Stunden erloschen ist, habe ich kurz gemessen. Das Refrakto zeigt bei 21,5 Grad
6,5 Brix an. Das bedeutet, die ist nach nicht mal 44 Stunden komplett durch.

Das ist wohl echt der absolute Hammer.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 07:37  
Hast du mal ermittelt wie warm es dabei im Gärbottich wurde ?
Ich könnte mir vorstellen das bei so einer heftigen Gärung der Sud um etliche Grade wärmer als die Raumtemp wurde.


Grüsse

Bernd
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 08:21  
Obergärig bei über 20 Grad finde ich 2 tage nicht ungewöhnlich, genügend Hefe vorausgesetzt.
Mein Rekord waren ca. 36 h. Mit der brewferm top, 2 Packungen auf 30l, 13°p, bei 23 Grad.
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 08:48  
Die Frage ist nur wie das schmeckt wenn einem die Gärung durchgeht????

@Waconia

Hast du Veränderung im Geschmack über die sechs Führung bemerkt?

Gruß

Jan
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Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 09:13  
@Bernd - Als es so richtig abging waren es knapp 26 Grad und ich habe etwas runter gekühlt.

@Jan - Ich habe bei den Ale und IPA keine Hefetypischen Geschmacksveränderungen feststellen können.
Wie das jetzt beim Stout sein wird weiß ich noch nicht.
Bisher habe ich für Stout die T58 bzw. S-05 verwendet.


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Senior Member
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bernie
Beiträge: 165
Registriert: 15.2.2013
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 09:34  
Hallo Hannes, so ähnlich gings mir mit der Wyeast 3068 in 9. Führung.War nach 40 Std. durch!(Weizenbock). Bernie
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 5
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 10:09  
Ich hatte auch mal von 14.4 auf 7°brix in 36 Stunden bei 21°C, mit einem ordentlichen Batzen geernteter Westvleteren-Hefe (250ml dickbreiige Hefe auf ca 21 liter).

für die letzten 0,4°brix hat es dann nochmal drei Tage gedauert.

Das Bier war klasse.


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2013 um 10:45  
18,5 Plato mit S-33 Abends angestellt waren am nächsten Nachmittag durchgegoren.
Man sollte halt nicht bei 30°C mit so einer Turbohefe anstellen :redhead:

Stefan
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