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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Unter Druck gären? |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 25.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2005 um 15:39 |
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Hallo Hobbybrauer!
Ich bin beim surfen auf diese Seite gestossen:
http://www.braulotse.de/Wissenschaft/wissenschaft.html<
br />
Der Abschnitt, der mich besonders interessiert ist der folgende:
"Die untergärige Hefe liefert zwischen 6 und 12 °C, die obergärige Hefe
zwischen 20 und 25 °C geschmacklich ausgewogene Biere mit guter
Schaumhaltbarkeit. Eine Ausnahme bildet die Anwendung des
Druckgärverfahrens. Hier kann auch untergärige Hefe bei höheren
Temperaturen um 20 °C eingesetzt werden, ohne die sonst auftretenden
qualitativen Nachteile."
Abgesehen davon, dass ich der Meinung bin dass auch obergärige Hefe
meisstens nicht über 20 grad darf, interessiert mich dieses
Druckgärverfahren. hat irgendwer von euch schon mal davon gehört? Ich
könnte mir vorstellen dass man, mit einem Druckventil, in einem Keg unter
Druck vergären könnte. Aber ehrlich gesagt finde ich es etwas merkwürdig.
Wieso sollte der Druck die Hefe so doll beeinflussen?
Habt Ihr Ideen dazu?
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Gast
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erstellt am: 1.9.2005 um 16:39 |
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hallo nisse,
zu deinem Thema habe ich leider nur was in english:
Hier
ziehe bitte deine eigenen Schlüsse daraus, sonst werde ich hier nur wieder
angegriffen.
P.S. besonders hervorheben möchte ich an Punkt 8 im Literaturverzeichnis
gelistete Veröffentlichung:
Miedaner, H.; Narziß, L.; Wörner, G.
Über den Einfluß der Parameter Temp. und Druck auf Gärungsnebenprodukte
Brauwiss. 27, 208 – 214, 1974
Narziß, L.; Miedaner, H.
Analytischer Vergleich von Bieren aus konventioneller- und Druckgärung
Weihenstephaner 48, 267 – 273, 1980
[Editiert am 1/9/2005 von heavybyte]
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 25.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2005 um 17:22 |
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Vielen dank heavybyte!
das war genau das wonach ich gesucht habe aber es scheint ja dass man doch
auf 15 grad runter muss um ein untergäriges Bier zu brauen. Ich hatte
gehofft das bei zimemrtemperatur machen zu können. (Ich wohn in einer
wohnung und habe gerade 3 eimer mit bier am gären...und es ist 24 grad hier
drinnen )
Aber einen versuch ist es ja wert. ich glaube ich werde mir irgendwann mal
was basteln und einen Satz teilen, um dann nachher das bier zu
vergleichen.
schade, ich hätte auch gerne deine Meinung dazu gehört, heavybyte, ich mit
meiner pazifistischen natur hätte dich nicht angegriffen
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2005 um 22:53 |
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@heavybyte
Zitat: | ziehe bitte deine
eigenen Schlüsse daraus, sonst werde ich hier nur wieder angegriffen.
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Ich vergäre meine Bierchen ohne Druck aber mache bei den meisten Hefesorten
einen
Diacetyl-Rast. Da meine Zunge nicht die Beste ist kann ich keine grossen
Unterschiede feststellen.
Cheers ClaudiusB
El Paso, Texas ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2005 um 10:12 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2005 um 10:39 |
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Hach heavybyte,
daß Du so zart besaitet bist...
Zitat: | sonst werde ich hier nur
wieder angegriffen |
Du Armer. Ich versteh überhaupt nicht, was das soll. Du postest den link zu
einem Fachartikel, zu dem Du sicher eine Meinung hast, traust Dich aber
nicht, diese kundzutun weil Du Angst vor Kritik hast? Oder wie soll man das
jetzt interpretieren?
Ich kann Dich auch gern noch ein bißchen bedauern oder trösten, wenn Du die
letzten Angriffe noch nicht ganz verkraftet hast.
Oh Mann.
Gruß, Alex. (keine Reaktion erwartend)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2005 um 10:45 |
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Jetzt ist aber gut! Was soll denn das immer? Wenn so provoziert wird, ist
das in keiner Weise der Sache dienlich. (Kein Ausrufezeichen)
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 2.9.2005 um 11:11 |
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hallo Gemeinde,
ich will die Kollegen welche des englischen nicht so mächtig sind dann auch
nicht einfach im Regen stehen lassen.
Ich kann/möchte jetzt allerdings nicht den gesamten Text übersetzen,
sondern nur die prägnantesten Aussagen sinngemäss wiedergeben:
Es geht in diesem Artikel primär darum, die Gärzeit und somit Verweildauer
des Bieres bis zum Verkauf abzukürzen, weil, Zeit ist Geld.
Wie man weiss, braucht eine warme Gärung weniger lang als eine kalte
Gärung, produziert jedoch eine ganze Menge unerwünschter Gärnebenprodukte,
hauptsächlich das geschmacksnegative Diacetyl.
In diesem Versuch wollte man nun herausfinden ob eine warme Druckgärung
(wie nisse im Quellpost geschrieben) diese Nebenprodukte wieder reduzieren
kann und damit in etwa das gleiche Eregebnis liefert wie eine kalte, lange
Gärung.
Dabei hat man festgestellt, dass eine warme Gärung zwar primär deutlich
mehr Diacetyl (auch noch andere Stoffe, aber die will ich jetztmal
aussenvor lassen) produziert, diese Stoffe aber unter Druck auch wieder
deutlich schneller abgebaut werden, sodass im Ende ein gutschmeckendes,
sauberes Bier dabei herauskommt.
Jedoch, wer jetzt meint ohne Kühlung auskommen zu können, sieht sich
getäuscht, sollte das Bier dann ganz tief runter auf etwa 0° zur Reifung
abgekühlt werden.
Als Fazit kommen die Autoren zu diesem Schluss:
Die Analysedaten in Tabelle 4 zeigen, daß es keine grossen Unterschiede
bezüglich der fertigen Biere gibt. Nur der aliphatische Spiritus ist 20 %
höher, was scheint, keinen schlechten Einfluß auf den Geschmack zu haben.
Der Geschmack beider Biere war tadellos.
Die Autoren kamen zur Zusammenfassung, daß es möglich ist, gute Biere
mit einem Druckgärungverfahren zu produzieren, wenn die Temperatur
unterhalb 15°C bleibt. (9) Tabelle 4: Vergleich eines Normal und unter
Druckgärung erzeugten Bieres (9) Diskussion 5, welche die Resultate der
beschriebenen Untersuchungen vergleichen, soll zeigen, daß der Gebrauch von
Druck in Zusammenhang mit hohen Temperaturen eine gute Möglichkeit zum
Beschleunigen des Gärverfahrens ist und eine Menge Geld sparen kann. Die
resultierenden Biere, unter- und obergärige Biere, sind in der Qualität und
im Geschmack sehr gut. Das größte Problem dieses Verfahrens ist das
Diacetyl, aber mit einer Diacetylrast am Ende der Gärung ist es auch
möglich, gute Werte zu erzielen.
jetzt wieder von mir: die Diacetyl-Rast ist eine kurzzeitige Anhebung der
Temperatur auf 16-20° zum Abschluss der Gärung. Danach muss das Bier zur
endgültigen Reifung nahe 0° gebracht werden.
Ich denke im Groben und Ganzen wars das.
[Editiert am 2/9/2005 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 2.9.2005 um 11:14 |
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holla,
Al, wenn du was konstruktives zu sagen hast, dann sage es, aber deine
Stänkereien die nerven hier tierisch.
Ausser Stänkern kommt von dir nichtviel rüber.
Ich glaube ich kann hier posten was ich will, einige Querulanten finden
immer was.
P.S. Al, es wird dir aber nicht gelingen Zwietracht in diese grosse
Hobbybrauergemeinde zu bringen und was meine Person angeht: da kann ich nur
über deine kläglichen Versuche lachen, was kümmert es den Baum wenn ihn ein
Köter ankläfft.
[Editiert am 2/9/2005 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2005 um 11:43 |
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Zitat: | ...die Diacetyl-Rast ist
eine kurzzeitige Anhebung der Temperatur auf 16-20° zum Abschluss der
Gärung. |
Wie kurz ist 'kurzzeitig' ? 1 Tag ? 12
Stunden ?
Danke
Tino
Edit:
.. ich werde erst die Boardsuche und Google befragen bevor ich poste ...
sorry, Hab' s selber gefunden :
1-2 Tage
http://www.howtobrew.com/section1/chapter10-4.html
(leider wieder nur in Englisch)
[Editiert am 2/9/2005 von tinoquell] ____________________
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 2.9.2005 um 11:56 |
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hallo tinoquell,
Am besten beschreibe ich mal meinen ganzen Gärablauf:
Das Bier gärt zur Hauptgärung bei 8-10° in einem 60L-Getränkefass in einem
Kühlschrank.
Nach Abschluss der Hauptgärung, das sind in der Regel 7-9 Tage, fülle ich
in 3 NC-Kegs ab und stelle diese bei ebenfallst den 8-10° in den jetzt frei
gewordenen Kühlschrank, jetzt aber mit angeschlossenem Spundapparat,
welcher auf 1,2Bar spundet.
Nach weiteren 5-7 Tagen, wenn nurnoch ganz vereinzelte CO2-Blasen
abgedrückt werden, ist die Nachgärung abgeschlossen.
Jetzt nehme ich die Kegs aus dem Kühlschrank und lasse sie bei ~20°
Umgebungstemperatur 2 Tage stehen (Diacetyl-Rast) um sie danach in meine
umgebaute Gefriertruhe bei 0-2° endzulagern. Nach weiteren 4 Wochen drücke
ich das Bier in andere Kegs um um das Sediment zu verlieren.
ich glaube, das wars
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.9.2005 um 12:52 |
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@gnadle:
Zitat: | Was soll denn das
immer? |
Genau das wollte ich auch wissen: was soll das? Darum hab ich nachgefragt.
Ich weiß es bis jetzt nicht.
Zitat: | Wenn so provoziert
wird |
Nein, h. läßt sich von mir nicht provozieren, weiß ich doch.
Zitat: | ist das in keiner Weise
der Sache dienlich |
Allerdings wahr, aber ich kann nicht immer das Maul halten.
@heavybyte:
Zitat: | Ausser Stänkern kommt
von dir nichtviel rüber. |
ja, gewiß.
Zitat: | es wird dir aber nicht
gelingen Zwietracht in diese grosse Hobbybrauergemeinde zu
bringen |
Das war sicher noch nie meine Absicht, aber
Zitat: | was meine Person angeht:
da kann ich nur über deine kläglichen Versuche
lachen |
wenn Du magst, kann ich meine Kritik an Dir auch direkter formulieren: Mir
kam es so vor, als wolltest Du Dich Du Dich durch Deine Bemerkung etwas in
Szene setzen und Dich bitten lassen, dann doch noch was zum Thema
abzusondern, und das ist Dir auch gelungen. Mich hat das spontan
geärgert,weil ich weder einen Grund sah noch jetzt sehe, warum man Dich
deswegen angreifen sollte (wenn es einen gibt: nur raus damit).
Gut, vielleicht sollte ich bei sowas öfter mal nur mit Kopfschütteln
reagieren. Hierbei:
Zitat: | was kümmert es den Baum
wenn ihn ein Köter ankläfft |
fang ich schon mal an zu üben: *kopfschüttel*
Gruß, Alex.
[Editiert am 2/9/2005 von Al]
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2005 um 09:27 |
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Hallo Braugemeinde,
Also ich bin zwar noch nicht so lange dabei aber diese Streitigkeiten
kotzen mich ganz einfach an und ich werd das auch nicht mehr allzulange
lesen,
@ Al,
Zitat: | wenn Du magst, kann ich
meine Kritik an Dir auch direkter formulieren: Mir kam es so vor, als
wolltest Du Dich Du Dich durch Deine Bemerkung etwas in Szene setzen und
Dich bitten lassen, dann doch noch was zum Thema abzusondern, und das ist
Dir auch gelungen. Mich hat das spontan geärgert
|
Ich sag dir ganz ehrlich wenn sich Heavybyte wirklich ein bisschen bitten
lässt dann mach ichs gerne schliesslich sitzt er da und Hämmert das alles
in seine Tastatur,er bräuchte sich ja schliesslich nicht mit Beiträgen zu
beteiligen,was ich schade fände,ich hab schon so viel aus seinen Beiträgen
gelernt und umgesetzt ein wertvoller Hobbybrauer.
@ Al,Heavybyte machts doch so,
dann gewinnt der Stärkere und es ist wieder Ruhe und ich melde mich dann
bei den Hobbybrauern ab.
So genug der Kritik an euch,es sollte wieder normal über das Topic geredet
werden.
@ Heavybyte,danke für die übersetztung in meinem nächsten Leben werde ich
zuallererst einen Englisch Kurs besuchen.
Noch eine Frage wegen dem Diacetyl ich gäre ja bis jetzt nur Obergärig und
ich kann mein Bier auf maximal 14-15 Grad kühl kriegen hab ich dann mehr
von diesem Stoff drin und ist er schädlich.Geschmacklich finde ich mein
Bier recht gut
Es Grüsst ein sich langsam wieder beruhigender Braupit ____________________
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2005 um 10:54 |
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Hallo Braupit, hallo Gemeinde,
Zitat: | Noch eine Frage wegen
dem Diacetyl ich gäre ja bis jetzt nur Obergärig und ich kann mein Bier auf
maximal 14-15 Grad kühl kriegen hab ich dann mehr von diesem Stoff drin und
ist er schädlich.Geschmacklich finde ich mein Bier recht gut
|
Ich glaube dieser Bericht hat mehr Verwirrung gestiftet als er aufgeklärt
hat.
Deshalb und weil ich auch sehrviele e-mails diesbezüglich bekommen habe,
möchte ich nun doch meine persönliche Meinung dazu kundtun:
Wir sind Hobbybrauer und brauchen uns um Techniken die Gärdauer abzukürzen
wegen Geldersparnis keine Gedanken machen, nur darum ging es in diesem
Bericht.
Ich halte mich da viel lieber an die Tips und Berichte von John Palmer,
siehe den Link von tinoquell.
Aber eines nach dem Anderen...
Dieses Diacetyl macht uns eigentlich nur zu schaffen wenn wir untergärig
brauen und die Gärtemperatur zeitweilig oder gänzlich zu hoch eingestellt
ist.
John Palmer schreibt dazu, dass Hobbybrauer meistens mangels ausreichender
Hefemenge die Pitching-Temperatur, das ist die Temperatur bei der die Hefe
zugesetzt wird, zu hoch wählen, meist etwa Zimmertemperatur, um erst danach
auf die eigentliche Gärtemperatur abzukühlen.
Während dieser Abkühl- und Hefevermehrungsphase bildet die Hefe jetztschon
sehrviel Diacetyl welches später im Bier einen butterartigen unangenehmen
Geschmack erzeugt.
Besser wäre es, es so zu machen wie die Brauereien, nämlich die Hefe in
ausreichender Menge erst bei Gärtemperatur zuzusetzen und nichterst im Sud
bei höherer Temperatur zu vermehren.
Dennoch, hat man die Hefe bei höherer Temperatur zugesetzt und danach erst
abgekühlt, bleibt einem immernoch die Möglichkeit am Ende der Gärung
mittels einer Diacetyl-Rast das Bier zu korrigieren.
Ich, für meinen Teil, halte es so:
Im Sommer, wenn es mein Gegenstromkühler mangels Kaltwasser nicht schafft,
die Anstelltemperatur unter 20° zu drücken, dann mache ich am Ende der
Gärung eine Diacetyl-Rast, so wie ich es weiter oben beschrieben habe. Der
Aufwand dafür ist ja denkbar gering.
Im Winter, wenn das Leitungswasser kalt genug ist um den Sud auf
Gärtemperatur abzukühlen, dann verzichte ich auf eine Diacetyl-Rast.
Bei obergärigem Weizenbier spielt das Diacetyl nur eine untergeordnete
Rolle. Einmal ist es sogar gewollt, weil es in der Komposition mit den
anderen Gärnebenprodukten ein ganz typisches Aromaprofil erzeugt und zum
Anderen ist es für Obergäriges ja kein Problem die empfohlene Gärtemperatur
einzuhalten.
Das ist im Grossen und Ganzen das was John Palmer schreibt, dessen Meinung
ich mich angeschlossen habe.
War das einigermassen verständlich?
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2005 um 11:03 |
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Yepp,das wars
bei obergärigen spielt es nur eine Untergeordnete Rolle,das Beruhigt mich
ungemein.
Danke schön
Allzeit gut Sud
____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2005 um 23:37 |
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Hallo Braupit,
Zitat: | diese Streitigkeiten
kotzen mich ganz einfach an und ich werd das auch nicht mehr allzulange
lesen |
ist kein Problem für mich, lies es einfach
nicht. Wenn mich was ankotzt, reagiere ich auch so oder ich schreib halt
was dazu.
Zitat: | Ich sag dir ganz ehrlich
wenn sich Heavybyte wirklich ein bisschen bitten lässt dann mach ichs gerne
|
und er muß sich u.U. meinen Kommentar gefallen
lassen, denn auf dieses Diventum reagiere ich allergisch.
zu h.:
Zitat: | Besser wäre es, es so zu
machen wie die Brauereien, nämlich die Hefe in ausreichender Menge erst bei
Gärtemperatur zuzusetzen und nichterst im Sud bei höherer Temperatur zu
vermehren. |
hier gehen wir ja mal vollkommen
konform. 0,6-0,8 l/hl dickbreiige untergärige Brauereihefe in eine gut
belüftete Würze und bei ~10°C anstellen - besser geht's kaum.
Zitat: | Im Sommer, wenn es mein
Gegenstromkühler mangels Kaltwasser nicht schafft, die Anstelltemperatur
unter 20° zu drücken, dann mache ich am Ende der Gärung eine Diacetyl-Rast,
so wie ich es weiter oben beschrieben habe. Der Aufwand dafür ist ja
denkbar gering. |
Eine Kühlung mit Eis lehnst Du
ja AFAIR kategorisch ab. Ich bau mir gerade einen Kühler, der eine
zusätzliche Option zur Kühlung im Sommer mit Eis besitzt - diese letzten
10K sollten schon gehen, ohne grausame Kosten zu verursachen.
Gruß, Alex.
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Antwort 15 |
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Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Unter Druck gären? |
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